Wenn die Kreativität plötzlich fehlt?

  • Ersteller jamincurl
  • Erstellt am
und vor allem gehen sie darauf ein, wie man weiter "arbeiten" kann, wenn man eine erste Idee hat aber dann "ins Stocken gerät".
Kannst das nich hier schnell ma Tip dafür geben? Darum gehts ja schließlich.

Ari
 
Mal "schnell ma Tips geben" is so ne Sache, weil das in den Büchern ein zentrales Thema (über mehr als nur n paar Seiten hinweg) ist.
Wer sich intensiv mit Texten auseinandersetzt, sollte einfach mal 15 Euro für n Buch auszugeben bereit sein und sich z.B. eines dieser beiden holen.
 
Wat steht da kein Tip drin, den man einfach mal so als "Aha" so posten kann? Wenn die Tips da NUR Sinn machen, wenn man zig Seiten lesen muss, dann sind das doofe Tips. :D

Also hau mal raus, ein Tippchen.

Ari
 
hier meine Persönlichen Kreativ-Helferlein:

- 3 Stunden Rennrad fahren. Danach ist der Kopf total frei für neue Ideen
- Kurztripp in eine beliebige Stadt irgenwo im Ausland, dort die Musik hören, die in Cafes, Läden, etc. gespielt wird.
- Urlaub in Italien in einer mittelalterlichen Altstadt, dort ohne jede Vorzensur im Kopf jeden Tag ein Stück komponieren.
(Ich habe so im letzten Jahr in 10 Tagen 10 gute tracks entworfen, die ich dann zuhause in Ruhe ausgearbeitet habe.)

Wichtig ist IMO: Den Kopf frei kriegen, Neue Eindrücke, die eingefahrene Denkmuster aufbrechen, und ganz wichtig: In der Brainstormingphase niemals Ideen zensieren.
Erst mal in Ruhe ausarbeiten. Wegwerfen kannst Du es später jederzeit.

cheers,
Thomas
 
Wat steht da kein Tip drin, den man einfach mal so als "Aha" so posten kann?
Naja, ich würde es nicht als "Tips" beschreiben...ich würde es eher wie eine "Beschreibung objektiver Methoden, wie prof. Songwriter arbeiten" beschreiben.

Allgemein steht erstmal das Motto "ein Text soll beim Hörer Bilder erzeugen" an erster Stelle. Der Autor (des deutschen Buches) geht dann z.B. so an die Sache ran, dass er sagt, er bestimmt für einen Song ein allgemeines Thema und einen (konkreteren) Inhalt.

Das übergeordnete Thema wäre z.B. "Liebe", das untergeordnete für diesen Song z.B. "Trauer um eine verlorene Liebe" und Inhalt wäre "ein Mann trauert um seine Frau, die ihn wegen einem anderen verlassen hat".

(untergeordnete Themen können dann z.B. die verschiedensten "Ausartungen" von Liebe sein...Verlorene Liebe, neu gefundene Liebe, hoffnungslos verliebt sein, Liebe in der alltäglichen Beziehung, Liebe zum Kind, etc....)

Dann spricht der Autor davon, dass man "übergeordnete Bilder" suchen soll, optimalerweise in seiner eigenen Vergangenheit. Irgendwelche Szenen / Erinnerungen, die ein interessantes Bild beim Hörer zeichnen und so das "Kopfkino" verstärken und den Text deutlich fesselnder / einprägsamer / interessanter machen.

Z.B. könnte man dann her gehen und pro Vers eines dieser "Bilder" bringen. Beispiel: In Vers1 erzähle ich, wie wir uns damals beim Schulball kennen lernten in Vers2 dann z.B. wie wir zum ersten Mal gemeinsam in Urlaub geflogen sind.


Also erstmal ein "Grundsetting" bestimmen mit Thema und Inhalt, dann den Vers-Inhalt z.B. durch solche "Bilder" (mit denen sich optimalerweise auch viele andere identifizieren können) bestimmen, dann einfach mal runterschreiben, was einem dazu einfällt an Inhalt (völlig ungeordnet)....dann folgt später die Ordnung anhand Metrik, Silbenbetonung für die Gesangsmelodie (mit Wertlegung auf die Schlagworte), Reimschema, etc. das dann auch noch ausführlich (z.B. im genannten deutschen Buch) angegangen wird.


Aber das ist jetzt nur ein minimaler Auszug aus den Methoden und "Tips", die in den Büchern gegeben werden. Ich kann sie wie gesagt jedem wärmstens empfehlen, der mit seinen Texten unzufrieden ist bzw. "nicht so recht weiter kommt".
 
spiel deine halbfertigen oder fertigen songs doch mal befreundeten musikerkollegen vor und heims ein bisschen [g=94]feedback[/g] ein.
das kann dann helfen einen anderen blickwinkel zu bekommen und motiviert auch wieder, wenn es positiv bewertet wird, sich nochmal dranzusetzten.

ansonsten mach die songs fertig und dann beim nächsten mal besser ;-)

was bier und schnaps und sowas angeht, wäre ich vorsichtig. soetwas braucht man auch nicht, um kreativ zu sein.
einige musiker haben damit ja ihre probleme...
 
Ich (Herdentier) frage in Sackgassen gerne mal einen Kollegen. Mal zu zweit oder zu dritt texten ergibt auch schonmal eine herrliche [g=4]Dynamik[/g] (wo wir wieder beim Bier wären) und richtig brauchbare Resultate.
 
bensommerfeld schrieb:
Allgemein steht erstmal das Motto "ein Text soll beim Hörer Bilder erzeugen" an erster Stelle. Der Autor (des deutschen Buches) geht dann z.B. so an die Sache ran, dass er sagt, er bestimmt für einen Song ein allgemeines Thema und einen (konkreteren) Inhalt.

Das übergeordnete Thema wäre z.B. "Liebe", das untergeordnete für diesen Song z.B. "Trauer um eine verlorene Liebe" und Inhalt wäre "ein Mann trauert um seine Frau, die ihn wegen einem anderen verlassen hat".

...

Also erstmal ein "Grundsetting" bestimmen mit Thema und Inhalt, dann den Vers-Inhalt z.B. durch solche "Bilder" (mit denen sich optimalerweise auch viele andere identifizieren können) bestimmen, dann einfach mal runterschreiben, was einem dazu einfällt an Inhalt (völlig ungeordnet)....dann folgt später die Ordnung anhand Metrik, Silbenbetonung für die Gesangsmelodie (mit Wertlegung auf die Schlagworte), Reimschema, etc. das dann auch noch ausführlich (z.B. im genannten deutschen Buch) angegangen wird.

Aber das ist jetzt nur ein minimaler Auszug aus den Methoden und "Tips", die in den Büchern gegeben werden. Ich kann sie wie gesagt jedem wärmstens empfehlen, der mit seinen Texten unzufrieden ist bzw. "nicht so recht weiter kommt".

Hi,

aber da bist Du doch genau wieder bei der Technik Songwriting. Was meinem Eindruck nach dem Threadsteller fehlt ist imho erstmal Thema und Unterthema. Gibt es dazu auch Tipps im Buch?

Ciao,

herrNick, weiterhin für Lesen & Activity, um den Kopf freizubekommen
 
Was meinem Eindruck nach dem Threadsteller fehlt ist imho erstmal Thema und Unterthema. Gibt es dazu auch Tipps im Buch?
Es werden zumindest einige Beispiele genannt und es wird bewußt, dass man durch diese "Methodik" eigentlich immer ein Thema findet

Also im deutschen Buch werden z.B. zum Thema "Liebe" dann schon einige Beispiele für "Unterthemen" genannt...und das kann man dann ja unendlich weiter spinnen. Und "Überthemen" sind im Endeffekt in kommerzieller Musik immer die großen, also z.B. "Liebe", "Leben", "Tod".

In den Büchern werden auch einige Tips gegeben, wo man sich inspirieren lassen kann....z.B. Fernseher einschalten, in der Fußgängerzone Menschen beobachten, mit Kollegen und Freunden schwätzen...die Zeitung aufschlagen.....man muss in Anführungszeichen "nur mal die Augen aufmachen" und schon hat man innerhalb kürzester Zeit zich "Geschichten", über die man schreiben kann.

Also "Themenmangel" kann man sehr schnell beheben. Wenn man allgemein "innerlich blockiert" ist, ist das was anderes...dann wäre wohl wirklich mal ne Auszeit, n Urlaub oder ähnliches angebracht.


Übrigens hab ich mir erst kürzlich ein digitales Diktiergerät geleistet (40 Euro bei Amazon) und kann das nur jedem Songwriter empfehlen - man hat gerne mal unerwartet (vor allem wenn man nicht grade am Tisch sitzt und "überlegt, was man jetzt komponieren könnte" ) eine Songidee und dann ist so ein Gerät dabei zu haben sehr praktisch.
 
Also bei mir löst sich son Kreativstau beim Gehen. Statt mit Auto oder Bahn Besorgungen zu erledigen geh ich zu Fuß und schreibe unterwegs - und wenn's nur Fragmente oder kurze Sätze sind oder oft sogar neue Ideen, die man später noch verfeinern kann. Vom gesundheitlichen Effekt ganz abgesehen.
Also, warum soll man das nicht nutzen, wenn der Hinterkopf sowieso unaufhörlich schwatzt.
Günni
 
ich schreibe zwischendurch einfach sätze und reime auf. nachher schau ichs mir nochmal an, streiche eventuell einiges und verbinde die sätze dann. dann hab ich ne grundlage, was mir das texten ziemlich erleichtert.
 
Erstmal finde ich das es ein sehr intereasannter Thread geworden ist,
bestimmt nicht nur für mich:)

Habe ja leider zuhause kein Internet sonst hätte ich mich mehr daran beteiligt:(

Also die "rückziehsache",
ist doch etwas risikoreich,
die faxen werde ich wohl lassen.

Lesen in jeglicher form ist eigentlich ne gute sache,
und denke ich n super tipp.

Nur nicht für mich, da ich zwar den lesenden mensch bewundere,
selbst aber nie über die ersten 30 seiten hinaus komme:)

Es stimmt ich fühle mich etwas leer geschrieben,
aber schlimmer ist meiner meinung nach,
das ich noch zum teil gute themen habe,
die zu guten songs führen könnten,........aber das sind dann dinge die mir doch zu persönlich sind.......bzw ich bin zu stolz mir die gefühle einzugestehen.
(vllt irgend ein alphamännchen komplex *g)

Liebe Grüße

Ach un seid neustem Besprechen sie einen Song von uns im Ethik unterricht eines gymnasiums im nachbarort.....wenn das meine alte deutschlehrerin wüsste:)
*angebermodusaus
 
Hi jamincurl!

Das von Ben angesprochene Diktiergerät halte ich für immens wichtig.
Ich weiss jetzt nicht, ob Du Dich ausschließlich um die Lyrics kümmerst, oder ob Du vielleicht auch ein [g=32]Midi[/g] Keyboard nutzt, um Instrumente einzuspielen.
Ich komme sehr oft auf Ideen, wenn ich mich total davon frei mache, überhaupt jetzt ein Stück zu schreiben und einfach so in den [g=77]VST[/g] Dschungel der Synths abtauche. Da kann dann schonmal der ein oder andere Sound dabei sein, der einen dann auf ne gute Gesangsmelo bringt.
Filme können auch gute Ideengeber sein.
 
ich würde auch einfach mal eine längere pause machen (1-2 monate) und wirklich das zeug in ne ecke stellen.

eine anderemöglichkeit ist auch einen neuen stil auszuprobieren. pack einem teilweise auch ganz schön :D
 
Wahrcheinlich ist es eine Combi von allen oben beschriebenen Wegen, denn jeder hat ja seine Art zu schreiben und daher muss man wohl auch nach einem individuellen Weg suchen, wenn das im Moment nicht funzt.

Wie schreibst Du denn generell, sind da erst die Text und kommt dann die Musik, entsteht das parallel oder ist die Musik erst fertig und Du setzt den Text dann noch drauf?

Gerade wenn ersteres der Fall ist, würde ich Dir dringend zu ner Pause raten, weil sonst ja sowieso nix geht, in den anderen Fällen würde ích mal den Umweg über die Musik suchen, wenn da was läuft , das Dir Spass macht, dann kommt der Text vielleicht von selbst.

Ich hatte auch vor einiger Zeit einen ziemlichen writers block und mir hat es geholfen, mit einer befreundeten Songwriterin zu kooperieren. Wir haben uns gegenseitig kleine Hausaufgaben gesetzt: Also z.B. erstmal nur Assoziationen zu einem bestimmten Thema, einer line oder einem Musikstil suchen. Das haben wir dann zusammengtragen und geschaut was man davon kompbinieren kann. Das hatte noch nicht wirklich was mit Texten zu tun, aber irgendwie kam zum schluss doch ein Song dabei raus ... und siehe da, nach einiger Zeit hatte ich richtig vergessen, dass ich nen writers block hatte und es ging wieder, mittlerweile finde iche s unheimlich spannend mit anderen Leuten zusammen zu schreiben und trotzdem entstehen nachwievor meine eigenen Sachen.

Kopf hoch, das wird schon!

Gruss

Jens
 
Das Patentrezept gibt es hier nicht – wie auch in vielen anderen Bereichen!

Der Textprozess ist - wie "jewe123" schon angedeutet hat - immer eine Kombination aus den hier bereits genannten Vorgehensweisen, die situationsbedingt und individuell verschieden ablaufen. Mal geht es schneller, mal dauerts länger. Sich unter Druck zu setzen wie z.b.: "heute schreibe ich in 3 Stunden einen Hit", führt oft zu keinen brauchbaren Resultaten.

Das eine Portion Talent dabei nicht hinderlich ist, sollte nicht unerwähnt bleiben. Ich meine damit, der eine wird mehr üben müssen, als der andere, um die Basics des Songtextens zu verstehen und zu verinnerlichen. Sind diese dann aber erst einmal verstanden und verinnerlicht, läufts oft wie geschmiert.

Und selbstverständlich kann auch der talentierteste Texter/Songwriter mal in ein "kreatives Loch" fallen. Das muß man dann annehmen, und die Zeit wird kommen, wo man wieder "wie von selbst" den kreativen Gipfel erklimmt.

Auch der Glücksfunke gehört zum texten/Songwriting.

Wenn ich mehr Zeit habe, versuche ich mal meinen persöhnlichen Leitfaden / Tipps (bezüglich Songwriting) zu schreiben und hier vorzustellen.

LG
Pitch
 
holgi schrieb:
Melancholie als Motivator funktioniert mitunter, kann aber auch nach hinten losgehen.

Ich weiss wovon ich rede (schreibe).

Irgendwann wird es zum Selbstzweck, schleichend.

Dann ist die schlechte Laune zwingend erforderlich, glaub mir, was fürchterlicheres im Leben gibt es nicht.

Derowegen: lass deinen Gefühlen freien Lauf, egal welcher Coleur, es gehören alle zu dir, jedes für sich und alle miteinander.

Gruss Holgi

Das kann ich 100 % unterschreiben. Ich habe mich die letzten Jahre so auf Melancholie als Triebfeder meines Schaffens einegschossen, daß ich aus der Nummer nur ganz schlecht wieder rauskomme. Es ist mir regelrecht peinlich was fröhliches zu singen, helle Klamotten anzuziehen und einfach mal Spaß unter Leuten zu haben. Es gefährdet regelrecht meine Integrität. Und das geht weit über Image hinaus... ich bin da menschlich durch und durch festgefahren und zieh unterbewusst immer noch mehr Scheisse an, weil ich bislang der Meinung war ich benötige das als "ernsthafter Künstler".

Das Ende vom Lied: Nächsten Monat muss der unbeugsame Künstler, Lebenskünstler, Träumer und narzistische Übermensch und Idealist in eine Tagesklinik und lernen wie man sich als normaler Mensch eigentlich so verhält. Mal z.B. wieder für andere kochen und zu nem Glas Orangensaft seichte Musik hören. Sich nicht so ernst nehmen. Sich wohlfühlen im einfachen, alltäglichen Leben, das nicht immer gross sein kann. Die Isolation fordert ihren Tribut. Und kreativer war ich auch schon mal. Ich schmore im eigenen Saft und wiederhole mich nur noch.

Deshalb lass dir sagen: ALLES im Leben kann Inspiration sein. Wenn du Musiker und Texter bist, dann bist du es. Du wirst immer wieder Ideen haben, solange du für Abwechslung in deinem Leben sorgst und Kontakt zu anderen Menschen hälst. Das Bedürfnis nach Rückzug ist oftmals in Wahrheit das Bedürfnis nach Veränderung. Also erweitere dein Leben, grenz dich nicht ein. Und wenn du vorerst ideenlos bleibst - scheiss drauf - dann bist du wenigstens glücklicher als in deiner melancholischen Grübel-Höhle, in der du dir die Welt und die Menschen absichtlich schlecht redest um irgendwas "von Bedeutung" zu schreiben.
 
Kreativität lässt sich recht gut "Industrialisieren". Ob das Ergebnis schlussendlich so gut ist wie mit dem Kuss der Muse sei dahin gestellt.

Ich arbeite ab und zu für eine Ideen-Firma, da ist ein komplexer Prozess entstanden um Ideen auf Abruf zu fabrizieren. Funktioniert ganz gut!

www.brainstore.com <-- hier mal die "Ideenmaschine" angucken, sowas lässt sich auch in etwa auf Musik abmünzen. Der Punkt hier jedoch ist, dass nicht nur einer, sondern ganz viele Leute Inputs geben... aber es hat ja jeder im Notfall Freunde, Familie, Hund.. :D

Auf jeden Fall ist es eine Frage des Trainings, wenn man sich nie versucht mit verschiedenen Mitteln zu überwinden, und das Zeugs wieder hinschmeisst wenns mal nicht wie von alleine geht, wirds natürlich nie was.
 
mal nach draussen gehn und das Wetter geniessen!

Werde ich jetzt auch tun:D
 
Ich selbst befinde mich gerade in einer sehr ähnlichen Situation.
Mein 2. Album hab ich gerade fertiggestellt. Es hat so ziemlich alles an persönlichen Dingen enthalten die mir in vergangener Zeit widerfahren sind. Es gab gute Resonanzen und ich hab mich sofort ans dritte Projekt geworfen, weil icj durch das gute [g=94]Feedback[/g] motiviert war. Tja, ich dachte, dass das so weitergeht! Aber das tat es nicht. Ich saß stundenlang herum und habe zig Beats durchgehört. Aber es war nichts dabei was getaugt hätte. Klar, ein paar Zeilen sind bei rausgekommen aber sonst nichts brauchbares.

Ein paar Tage später nach meinem Kreativloch ist mir aber wieder was passiert, was schon bewegt hat. Innerlich. Und siehe da: Das klatscht man plötzlich wieder Zeilen vopm feinsten auf´s Blatt. Das stimmt schon: Es muss was her was bewegt. Ob positiv oder negativ ist egal. Das wirkt was. Und wie bereits von anderen gesagt: Keine Textfetzen oder halbe Lieder wegschmeißen. Die Zeilen kann man später noch prima verarbeiten!

Insgesamt habe ich ungefähr 40 Lieder geschrieben. Und es ist immer das gleich Spiel: Lass etwas passieren oder provozier soetwas (rausgehen, feiern, mit Freunden chillen oder was unternehmen) und dann das Erlebte mal eben in Gedanken überfliegen. So geht es bei mir sehr gut.

PS: Ich habe es noch nie probiert aber bringt das echt was beim/für das Schreiben? Also sich das ein oder andere Pils in die Murmel gießen?
 

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