Welches Programm nehmt Ihr zum Mastern ?

Blut

Blut

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Nach dem Mixdown.

Jetzt gehts an Mastern.

Ich nehme mal an man nimmt bevorzugt einen Waveeditor. oder ?

Welches sind den die beliebtesten, besten oder verbreitetsten.

Quasi ... wie macht Ihrs ?
 
Hallo Blut

Ich verwende das Adobe Audition (früher CoolEdit Pro). Dieses Programm ist einfach zu bedienen und beinhalten alle wichtige Mastering Tools.

Das Steinberg Wavelab ist das am häufigsten verwendete Mastering Programm. Man kann zusätzliche VST Plugins einbinden.

Dann gibts noch Samplitude. Diese Programm ist sehr umfangreich. Die Pro Version ist für den Homerecordingbereich zu teuer.
 
hallo
ich benutze soundforge damit flubbt bei mir in sachen schneiden und mastern immer alles wunderbar und einfach ! kannste du ja mal auspropieren........
 
Ich nehm Wavelab - zwar das 3er aber das langt dicke... Hab das vierer mal angeschaut, das ist halt bunter und hat ein paar Standardplugs mehr aber ansonsten keine große Veränderung.

Gruß, Randy
 
Hi Allerseits,

benutze Emagics Waveburner pro. Habe es zwar noch nicht bis ins letze Detail ausgereitzt, aber wenn man sowieso die Logic-Plugins kennt, dann sind die Waveburner-Plugins vertraute Helferlein.
Gruß
Tom
 
Hmm ja.
also zum Mastern nehm ich Ozone...
Naja gut eigentlcih reden wir hier ja übers PRE-Mastern aber weiß ja jeder was damit gemeint ist jetzt...

peace
-E-
 
Hi @Blut

SB - User ...nee!

Ich hab den alten Thread von dir nit mehr gefunden...hab aber gelesen das du nit wusstest was der "apogree Algorythmus war" (ist) ,-

Das Teil findest du in SX in Plugin Verz. "Other"
Es gibt 2 davon...ich glaube die heißen "HR-22 und HR-22R" ...oder so ähnlich!

Das Teil tut man im "Master Channel" als Letztes Plugin laden - Das Teil ist dafür da um die einzelnen Frequenzen genauer zu Rendern!
Wird grade in unserem Fall gut benötigt - Also wenn man von höheren Frequenzen zu niedrigeren runter Rendert!

Also immer als letztes Plugin nehmen!

Und da wären wir auch schon so bei deiner Frage..
Da fängt es ja an das du dir deine "Finale Stereo" datei (file) erzeugst!
Also ein "Pre-Master oder Master" -

Mir reicht es eigentlich wenn ich den Mix in Cubase genauso "Exportiere" - das sind auch dann immer die files die ich hier ins "Feetback forum" stelle!

Weil vor den "Apogree" hau ich noch ein Compressor und bin dann bei 0db ,-

Im "Wavelab" mach ich danach nie mehr draus, ehr wird es so das ich den "Stereo-File" versaue wenn ich dann nochmal dran gehe!

Als "Master" ist der Wavelab allerdings super klasse!

Also ich mein "Für ein CD Master" -
Alle files in Wavelab laden und eine CD brennen, vorher halt die einzelnen files so gut wie möglich gegenseitig anpassen....so das sie alle gleich laut sind, klangfarbe einstellen etc.

Das kann man im Wavelab sehr geil machen!
Und das ist für mich auch "Mastern" -
Also ein "CD Master"

Das fällt mir so dazu ein!

Bye / McDEATH
 
samplitude 7 ist ziemlich mächtig auf dem gebiet.
kommt in sachen "schneidekomfort" schon fast an protools ran und hat ausserdem eigene master-plugins, die sich vor den waves-sachen nicht verstecken müssen.

ist halt auch nicht sooo billig.
darum hab ichs ja auch nicht selber... :-(
 
@McDeath

Auch auf umwegen kommt man zum Ziel ;-)
Jo, Info ist angekommen und Thanks.

@ Astroboy und alle die Samplitude empfohlen haben

Ich dachte immer das sein ein Sequenzer ala Cubase ...
Den kann man auch zum (Pre-)Mastern nehmen ? Mhh, das Ding ist doch Hölle teuer.
Lohnt sich das ? Ich meine auf Ebay bekommt man ne Menge (wenn man Geduld hat) günstig.
 
Ich bin gerade doch auf Hardware umgestiegen.
Ich benutze jetzt den SPL Vitalizer MK2-T und den EQ vom DTCund auch manchmal dessen Kompressor. Trotz meiner Momentan noch recht bescheidenen Wandler krieg ich damit schon wesentlich bessere Ergebnisse als mit jeglicher Software, die ich je getestet habe.
Wenn ich wieder Geld habe gibts dann noch den DiMod als Wandler. Bin gespannt.
Lautstärke angleichen und feinst EQ mach ich dann in Cubase mit Timeworks.
Mit den Sachen krieg ich nicht die lautesten Produktionen hin, aber ich bin auch ein Dynamik-Fetischist. Für mich eines der wichtigsten musikl. Ausdrucksmittel.

Für den Kram mußte ich aber auch ein bißchen sparen.
 
Hi all, hi finnkuchen,

was ich da lese hört sich sehr interessant an. Ich habe auch schonmal mit dem Gedanken gespielt mir einen Hardware-Kompressor zuzulegen. Allerdings soll der Einsatz von Hardware sehr vom Einsatz abhängen - angeblich lohnt sich ein Kompressor (z.B. mit Röhre) für Gesang & Akkoustische Instrumente, für elektronische Musik lohnt er sich jedoch nicht. Irgendwie ist es auch ganz plausibel... wieso sollte man sein Signal vom PC raus durch die Hardware und wieder zurück jagen?
Wenn, dann doch nur wegen der analogen Bandsättigung, oder?

Deswegen würd' es mich sehr interessieren was du für 'nen Sound machst und wie du deine Hardware dabei einsetzt.

Gruß,
Chris

edit:
"Allerdings soll der Einsatz von Hardware sehr vom Einsatz abhängen" ;-)
 
Hi,

elektronische Musik mache ich gar nicht. Ich nehme Rock und ab und zu Klassik(meist klassische Gitarre, oder kleine Besetzungen) auf.
Die Hardware kommt aber eigentlich nur bei Rock/Pop Sachen zum Einsatz.
Ich muss aber auch zugeben, dass es für mich ein Vorteil ist, dass ich bei der Hardware keine "schönen Kurven" oder ähnliche optische Hilfen wie bei PlugIns habe. So muss ich mich voll und ganz auf den Klang konzentieren. Ich empfinde es auch so, dass Hardware nicht so schnell und stark in das Signal eingreift (die, die ich kenne zumindest). Und deswegen natürlicher klingt. Wenn ich z.B. den Stereoverbreiterer bei Ozone mit dem von dem Vitalizer vergleiche, sind das schon unterschiede. Bei dem Vitalizer ist der Effekt eher unterschwellig (man kann ihn natürlich auch weit aufdrehen), bei Ozone ist es schwer, den Effekt so einzustellen, das man ihn nicht als solchen wahrnimmt.
Ein Hardware-Kompressor lohnt sich wohl nur, wenn du richtig viel ausgeben willst. Ich schätze mal so um die 2000,-.

Die Hardware setze ich folgendermaße ein:

Bei der Aufnahme kommt bei Gesang und cleanen Gitarren, sowie base-drum und Snare der JKompresser des DTC zum Einsatz. Immer dezent, so das ich meistens später noch nen Softwarekomp. drüber lege. Allerdingsdann auch nur noch dezent. Die einzelnen Spuren Mixe und EQ´s ich im Rechner. Dann eben der Mixdown und dann wie beschrieben das Premastern mit der Hardware und die Feinheiten noch mal mit Software. Alles noch ein bißchen wirr, aber ich habe die Hardware noch nicht lange.

Also im Grunde eine Mixtur aus Hard-und Software. Aber wie gesagt, mit besserem Ergebnis als zuvor.

So ich hoffe, dass beantwortet deine Fragen.

Gruß, Till.
 
So ich hoffe, dass beantwortet deine Fragen.
Jo, wirklich interessant. :)
Die Vorteile von Hardware liegen klar auf der Hand, wenn man die richtigen Einsatzmöglichkeiten hat.

Gruß,
Chris
 
Blut schrieb:
@McDeath

Auch auf umwegen kommt man zum Ziel ;-)
Jo, Info ist angekommen und Thanks.

@ Astroboy und alle die Samplitude empfohlen haben

Ich dachte immer das sein ein Sequenzer ala Cubase ...
Den kann man auch zum (Pre-)Mastern nehmen ? Mhh, das Ding ist doch Hölle teuer.
Lohnt sich das ? Ich meine auf Ebay bekommt man ne Menge (wenn man Geduld hat) günstig.

ja, "ursprünglich" ist samplitude ein sequencer. hat auch vst/vsti und directx unterstützung.
was mir dabei sehr gut gefällt ist die möglichkeit, effekte auf die einzelnen (wave-)clips direkt einrechnen zu können.

andererseits ist samplitude ein mächtiger waveeditor mit allen spielereien.
auch stereo-cd-master-setups sind möglich, man kann trackmarks setzen und brennen.
alles dabei piffpaffpoff.
bin begeistert.

guten abend,
sampliboy 7
 

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