Welche Soundkarte?

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Pianimprovisa

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Hallo zusammen,

ich brauche eine Soundkarte. Ich weiß leider nicht, was das richtige für mich wäre, deswegen schilder ich mal kurz meine situation:

Ich habe ein E-Piano, welches zwei Mono-Klinken-Ausgänge (die dicken), [g=32]Midi[/g]-in und -out und einen usb ausgang besitzt. ich habe bisher versucht, bei [g=539]cubase[/g] via usb und audiokabel (das ist am anderen ende stereo 3,5mm, geht also in den line-in-eingang rein) ein paar sachen aufzunehmen.
das problem ist, dass ich aufgrund meiner onboard-soundkarte latenzen ertragen muss, die ich leider auch nicht durch hin-und-herschieben der spur kompensieren kann.
außerdem habe ich mir vor wenigen tagen ein usb-mikro bestellt (https://www.thomann.de/de/the_tbone_sc440_usb.htm), was aber glaube ich , da es ja über usb läuft, nix mit der soundkarte zu tun hat, richtig? jedenfalls nix damit, was reingeht.

es wäre nett, wenn ihr mich nun beraten könntet, was die auswahl einer soundkarte betrifft, die alles hat, was ich brauche. mehr als das nötige sollte sie - wenn möglich - gar nicht haben, da das ja auch immer gut den preis hochtreibt.

dankeschön :)

lg
 
smil4904f5fa0d216.gif



E-MU 0404 USB

das Mikrophon solltest Du gleich wieder zurückschicken und ein anständiges bestellen das man auf die herkömmliche Weise anschliesst.
 
aber dann würde ich doch alles in allem auf lockere 300€ kommen, oder?

bzw. was spricht denn überhaupt gegen dieses usb-mikrophon?
 
heißt schlechte quali oder wie?

das "lustige" ist, dass ich samstag noch verzögerungsfrei über audio-kabel aufnehmen konnte, gestern dann nicht mehr...
 
...auf DEN Satz habe ich gewartet..

Tja, dann finde mal raus, was du verändert hast.
smil451c70cce146f.gif


Meine Meinung:

Kauf dir ne halbwegs ordentliche Audiokarte, die via USB oder sonstwas rennt und n halbwegs ordentliches Mikrofon, nicht diesen USB Käse...ne Audiokarte kostet so um die 150 Euro aufwärts für was taugliches und n Einsteiger-Mikrofon ungefähr dasselbe.
 
was spricht denn überhaupt gegen dieses usb-mikrophon?
Dass es ne Soundkarte ist.
Das es genauso verzögerungswütig arbeitet wie Dein Onboardzeugs.
Dass Du sie nicht gleichzeitig verzögerungsarm mit einerm Interface zusammen betreiben kannst.

Kurz gesagt:
Wie Du auch immer guckst, Du vergrösserst Deine Probleme noch.....
 
mit REAPER tritt keinerlei [g=5]latenz[/g] auf, jedenfalls keine hörbare.
 
Sobald du weitere Audiosignale in deinen Rechner reinschicken willst, bekommst du Probleme. Es müssen nämlich alle Eingänge eine synchrone Abtastfrequenz haben. Es wird dir nicht möglich sein, die Abtastrate deines Mikros zu irgendeinem anderen Eingang zu synchronisieren. Dann laufen dir im Sequenzer die Spuren auseinander. Deshalb gibt es Audioschnittstellen, bei denen alle Eingänge von einem Takt gesteuert werden. So kann man mehrere Spuren getrennt aufzeichnen, die Samplegenau synchron laufen - über Stunden und Tage hinweg. Maximal zwei Kanäle kann man mit normalen Stereosoundkarten synchron aufnehmen. Sie muss aber auf jeden Fall ASIO unterstützen, wegen der Latenz.

Für Piano und Mikro brauchst aber schon drei Eingänge, wobei mindestens einer davon ein rauscharmer XLR-Mikrofoneingang, möglichst mit Stromversorgung, sein sollte. Du brauchst (wenn es was Amtliches sein soll) ein Audiointerface (USB oder Firewire) mit mindestens vier Eingängen, besser acht, um auch in Zukunft gerüstet zu sein. (Der Link sei nur ein Beispiel, keine Empfehlung). Sowas ist recht teuer aber früher oder später kauft man sich sowas eh, wenn man Musik aufnehmen will. Damit kann man dann auch mal mit ein paar Freunden zusammen aufnehmen und jeder hat seine eigene Audiospur. Es ist auch eigentlich nicht gut,in 16bit aufzunehmen. Daher sind diese Interfaces auch 24bit-fähig.

Als Mikro könnte man dann einen Kleinmembrankondensator nehmen. Das funktioniert dann eigentlich ziemlich gut und rauscharm an solch einem Interface.
 
wie genau wird denn so ein interface dann an den pc angeschlossen? also über welche schnittstelle?
 
USB, PCI, PCIe, Firewire.
 
okay. also ich werde ja so oder so - wenn ich jetzt einen vernünftige lösung will - relativ tief in die geldbörse greifen müssen, die frage ist nur, ob das eine sich lohnende investition ist. da ich seit 11 jahren klavier spiele und auch noch musik in meiner freizeit mache, werde ich das in zukunft mit sicherheit auch noch weiter fortsetzen, trotzdem bleibt für mich die frage, ob das wirklich klug investiertes geld ist...
 
Relativ tief ist relativ...;-) oh, ein Wortspiel...

Naja, ich denke für um die 250-300 Eus ist nicht unbedingt tief in die Tasche...aber für die Summe ist LOCKERST was machbar...allerdings sind das in diesem Bereich tatsächlich eher Peanuts...aber sein wir mal ehrlich...n Fahrrad oder auch n Satz Reifen für´s Auto, n Kurzurlaub usw...kosten weit mehr...
 
ich bin aber schüler^^ und steh grad kurz vorm abi, spare auf führerschein und deswegen "zier" ich mich da so...
 
Sage wir mal so...generell würde schon n einfaches Interface für nen knappen Hunnie ausreichen...zur Not wirklich sowas:

https://www.thomann.de/de/alesis_io2_express.htm

klingt nicht sonderlich doll...aber das kannst du nicht auch noch erwarten...;-)

Als Mikro sowas in der Art:

https://www.thomann.de/de/the_tbone_sc450_valueset.htm

Das ist aber wirklcih absolute Unterkante....und selbst als SChüler...dann verkneifste dir halt mal 4 WoEnden saufen und kiffen und trägst n paar Zeitungen oder Pizzen mehr aus, geht alles. Ansonsten: Kniefief im Dispo und ab dafür...:)

so oder so----knappe 250 Oschen bleiben...und da solltest du auch nicht mehr grossartig feilschen, das wird nämlich nix...

Die Gerätschaften sind so das, wie generell so gearbeitet wird (lapidar geschwafelt ;-)) Qulitativ ist das, wie bereits beschrieben unterste Kanone...aber durchaus tauglich um die ersten Schritte zu wagen...

Bleibt halt noch das Thema Monitoring...Kopfhörer wirst du haben um dir wenigstens das Playback während der Aufnahme auf die Löffel zu geben?
 
Das Teil hat aber nur 2 Inputs...

Das reicht nicht für Stereopiano plus Mikro.

Schau halt mal bei Ebay - wenn sich jemand was Größeres zulegt, bekommt man manchmal auch FA-101 für 150-250 Ocken (fast 50% billiger). Das FA-66 würde auch schon reichen. Gebraucht kann man einiges sparen.
 
okay danke für eure mühen, aber ich habs jetzt aufgrund einer "directsound"-einstellung hinbekommen, dass das verzögerungs"frei" läuft, das mikro, was ich schon bestellt habe, wird auch für meine zwecke völlig ausreichen...

wenn ich mal mehr geld und zeit dafür habe, werde ich mir was teures holen :D
 
das mikro, was ich schon bestellt habe, wird auch für meine zwecke völlig ausreichen...
Wir werden ja sehen, ob das nicht eine vorauseilende Funktionsbestätigung ist.... :D
 
werden wir :D ach mal gucken, wenns professioneller werden soll, werd ich mir schon das nötige zeug kaufen, aber im moment reicht das glaub ich
 

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