Was soll dieser halbherzige 64bit Support diverser PlugIns?

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Wie der Titel schon sagt,könnt ich echt kot...!

Nachdem ich nun meine Kiste aufgerüstet hab, 6GB RAM, I-920,64bit OS kackt immer wieder die [g=77]VST[/g] Bridge (Cubase5) bei diversen Plug ins ( 32bit) ab!
Bestes Beispiel, [g=560]UAD[/g]! Grad die neueste Software 5.40 installiert und gehofft das 64bit supportet wird-denkste!

Was soll in Zeiten von massig RAM und 64bit Betriebssystemen dieser nur teilweise vorhandene 64bit Plug In support?!

Native Instruments hats jez grad mal gerafft seine populärsten Produkte auf native 64bit Unterstützung upzudaten-jippieh!

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Spectrasonics hat wenigstens den Stylus RMX schon auf 64bit gebracht! Omniosphere-Fehlanzeige! Wobei grad der Omni von mehr RAM profitieren würde! Bin gespannt wie lange das update auf sich warten lässt!

Ich kanns einfach nicht nachvollziehen! Denk ich falsch oder haben die großen Proffesionellen Studios alle "nur" 32bit mit ihren rießen Librarys usw?

Was sagt Ihr dazu?
 
Ich find's auch schade das die nicht aus dem quack kommen mit den Plugins.
 
Hi.

Ich plane im moemnt auch mein PC aufzurüsten, weil ich wohl schon gute 8 GB im Arbeitsspeicher haben muss.
Ich plane im moment ein Projekt, mit dem ich unter anderem Omnisphere, EWSO, Stylus RMX, und wenn ichs mir bis dahin leisten kann noch Stormdrum 2 unterbringen will. Das sind dann insgesamt schon viele GB, die in den speicher müssen.

Ich wunder mich auch, wie die Professionellen Studios da mit nur 32 [g=395]Bit[/g] klar kommen. Ich denke, da werden auch viele Externe Hardwareampler benutzt und dort Samples und loops reingeladen, sonst kommste da kaum klar bei richtig aufwendigen produktionen.
 
>> Ich wunder mich auch, wie die Professionellen Studios da mit nur 32 [g=395]Bit[/g] klar kommen

Man kann zB einfach einen externen [g=89]VSTi[/g]-Player nehmen.... ;)
 
Softwareentwicklung ist teuer. Und da 64Bit-Systeme eher noch Ausnahme als Regel sind, kann es sinnvoller sein, die eigenen Kapazitäten in andere Bereiche zu stecken.
Bin mit 4GB, BFD2 und einem Galaxy-Piano auch am oder überm Limit, aber irgendwie gehts dann doch immer.
 
Das Thema 64Bit ist völlig überbewertet, manchmal kommt es mir so vor es wäre der Heilige Gral der Homerecorder!


Zu der frage wie Profis das machen, sie lassen einzelne Plugins (VSL z.b.) auf einem zweit Rechner - ja, meist Server mit 64Bit - laufen arrangieren aber auf einem 32Bit Os.

Die Vorstellung die Hersteller schreiben ihre plugins um nach dem Format

64Bit=Yes

ist leider falsch.

Kompatibel machen mag ja noch halbwegs einfach sein, aber 64Bit sinnvoll nutzen erfordert eine grundlegende neuprogrammierung der Routinen, und flickschusterei da sind wir uns denke Ich einig will keiner!


Das einzige "Problem" ist das Computerhersteller und Kaufhäuser diese OS einfach mit ausliefern , aber das sind keine Musik PC Spezis.

Ich kenne ein paar leute die komplett auf 64Bit arbeiten und auch zufrieden sind, das sind aber alles PC Profis die sich mit der Materia 1A auskennen und sich vorher wochenlang informiert haben welches [g=8]Plugin[/g] funktioniert und welches nicht, dann Gedanken gemacht haben was sie benötigen oder eben nicht.

Das kann man aber nicht auf den 0815 hr´ler umleiten.

Musikprog Firmen sind fast alles kleine klitschen, da mal eben 64Bit zu implementieren ist wahnsinn, und wie ja schon festgestellt wurde haben selbst die Big Player im Business probleme damit, wie sollen die kleinen, teilweise Kellerfirmen mit einem Programmierer plus vertrieb das wuppen, dazu noch für eine praktisch kaum vorhandene zielgruppe?

Ich will ja nicht sagen 64Bit ist quatsch, aber HEUTE und JETZT ist es einfach noch nicht soweit, ja das hängt auch damit zusammen das es kaum plugins gibt, aber sich jetzt hinzustellen und die Hersteller dafür verantwortlich zu machen finde Ich falsch da IHR aufs falsche Pferd gesetzt habt, nicht die [g=8]Plugin[/g] Firmen!





Ich habe fertig!
 
@Lacunaflow

Du bringst es auf den punkt.
Hast völlig recht.
Es gibt zwar einige große Hersteller, die bereits 64bit supporten (native instruments)

Aber die masse sind eher kleinere firmen mit vielleicht 5 mitarbeitern.
Außerdem, wer braucht denn dieses 64 [g=395]bit[/g]? und wozu?
nur damit man mehr arbeitspeicher nutzen kann?!
Klar ist das sinnvoll, aber nicht zwingend erforderlich.
bis vor einem jahr oder so, war alles 32 [g=395]bit[/g] und niemand hat sich beschwert, da hat doch auch alles funktionert.

Ich will mir zwar auch einen neuen rechner zusammenstellen, und spiele mit dem gedanken 8 GB reinzuknallen, (gerade auch deshalb, weil es so günstig ist) aber wenn die plugins die ich benutzen will, keinen 64bit support haben, dann nehme ich eben nur 3 GB. ist auch nicht weiter schlimm.

64 [g=395]bit[/g] wird sicherlich bald standard, aber eben jetzt noch nicht.
 
Hmm, das Problem ist aber nunmal, wenn man mehr als 4Gb RAM haben möchte kommt man eben um 64bit nicht rum!
Insofern halte ich das Thema 64bit für nicht überbewertet!

Mehr Ram bedeutet nicht nur im HR Bereich ein komfortableres arbeiten!

Und glaub mir, ich kenn mich mit der Materie PC ganz gut aus! Bau meine Rechner jez seit fast 10 Jahren selbst zusammen und hab meine fast nicht vorhandenen Problme sei"s Soft o. Hardware auch immer gelöst bekommen (dank Internet ) :D

Im übrigen haben wir 64bit OS ja nicht erst seit gestern!
 
64bit OS gibt es schon lange ja, aber die wenigsten nutzen sie.
Und was den ramsupport angeht: Auch da benötigt der Otto-Normal User nicht wirklich mehr als 4gig.
Wenn man halbwegs gescheit mit seinen Plugins umgeht, kommt man damit durchaus weit.
Das Problem ist viel eher, das der HR'ler alles will und alles in einer Kiste.
Wie Lacuna schon sagte kann man derlei Probleme ja prima umgehen, in dem man mehrere Rechner nutzt und den Samplerechner mit nem 64bit system und massig ram ausstattet und den Arbeitsrechner eben auf 32bit rennen lässt. Wird auch im Probereich immer wieder gerne so getan.

Irgendwann wird es sicher genug Plugins für 64bit geben, aber im moment lohnt es sich einfach noch nicht, da der Aufwand, die Dinger umzustricken den Nutzen für die Firmen noch übersteigt.
 
also bei 64bit Diskussionen und dem Argument mit mehr wie 4 gb ram befürwortung, frag ich mich wie diese leute musik machen? ich behaupte einfach mal das quasi keiner der [g=79]homerecordler[/g] mehr wie 4 gb ram wegen samples braucht!!!!!der ist einfach zu faul ein bisschen auszusortieren, oder sich gedanken zu machen welche samples er wirklich braucht! also haut er einfach minuten lang samples dvds in sein ram....obwohl er es niemals braucht, und hier(homerecording.de) laut nach mehr ram schreit.........es amüsiert mich bestens auf jedenfall......macht weiter so............!
atomic
 
Sehr interessant, diese Diskussion. Besonders wenn einer denkt, dass ein anderer etwas nicht brauche, weil er selbst das halt nicht braucht.

Ich für meinen Teil sehne mich sehr nach ordentlich viel RAM.
Warum?
Ganz einfach:
Für ein durchschnittlichen Track mit Orchester und Chor -[g=89]VSTi[/g] (die beiden von EWQL) reichen einfach 2 GB RAM nicht.
Da kann man jetzt diskutieren oder nicht. Es ist einfach so.

In vielen anderen Musikrichtungen ist das natürlich der Fall, dass man mit den 2-3 GB RAM gut auskommt.
Auch ein durchschnittlicher Orchestertrack ist mit 2-3 GB RAM realisierbar- aber nicht sehr schön. ;)

-Meine Meinung und Erfahrung!!!-
 
>> also bei 64bit Diskussionen und dem Argument mit mehr wie 4 gb ram befürwortung, frag ich mich wie diese leute musik machen?

Deine Überheblichkeit, atomicbull, wird nichts an der Realität ändern.
Die ist nämlich so, dass der grösste Teil der heute verkauften CPUs und damit auch der Boards 64Bit-basiert sind.
Die Frage, ob sich nun ein 64Bit-System wegen RAM oder nicht wirklich lohnt, stellt sich einfach nicht, weil der Zug sowieso schon lange Richtung 64Bit-Systeme fährt.

Daran ändert auch nichts, dass dauernd XP als DAS Betriebssystem fürs Muckemachen empfohlen wird - was ich zwar nicht falsch finde, was aber dennoch das Reiten eines toten Pferdes bedeutet, denn XP ist abgefrühstückt.

Der Vorwurf an die Musiksoftwarefirmen, sich nicht der neuen Entwicklung zu beugen, ist also sehr wohl berechtigt, und irgendwann in naher Zukunft wird die Zeit auch über die hinweggegangen sein, die immer noch pennen.......
Schlussendlich kümmert sich weder die Hardware- noch die Softwareindustrie ausserhalb des Musikbereiches in ihren Entwicklungsentscheidungen um ein paar Hansele, die Musik machen....... ;)
 
@magnazeon

Lacunaflow schrieb:
...einzelne Plugins (VSL z.b.) auf einem zweit Rechner...meist Server mit 64Bit....arrangieren aber auf einem 32Bit Os.


:)



Gruss...


@Tounodriver
Ich wollte deine Schrauberkenntnisse nicht anzweifeln, meine jetzt aber die Pro-Schrauber, so ein bisschen basteln machen wir ja alle ;-)
 
@Lacuna

Warum nur so umständlich, wenn es auch auf einem System geht.

Die nötigen Programme dafür gibts doch schon längst.
Zumindest habe ich die...wie albern...auf einem 32bit-Rechner :(
 
Warum nur so umständlich, wenn es auch auf einem System geht.
Ja, eben nicht ;-)


Aber ja, Klassiksachen wie VSL und Co, da sehe Ich das ja noch ein, aber die laufen ja auch (zumindst VSL) auf 64Bit :)

Außerdem ist das ja nicht der groß an hrler. :)

tubeless schrieb:
...der grösste Teil der heute verkauften CPUs und damit auch der Boards 64Bit-basiert sind.

Kein wunder da seit über 10Jahren 64Bit Cpu´s in Consumer Rechner verbaut werden :)

Daran ändert auch nichts, dass dauernd XP als DAS Betriebssystem fürs Muckemachen empfohlen wird - was ich zwar nicht falsch finde, was aber dennoch das Reiten eines toten Pferdes bedeutet, denn XP ist abgefrühstückt.
Genau lieber auf ein Pony setzen.

Schlussendlich kümmert sich weder die Hardware- noch die Softwareindustrie ausserhalb des Musikbereiches in ihren Entwicklungsentscheidungen um ein paar Hansele, die Musik machen....... ;)

..um ein paar Hansele die mit 64Bit arbeiten :)





Gruss...
 
@Lacunaflow

Ich darf Dich doch verbessern, oder?

Ich denke, dass müsste dann doch besser "..um ein paar Hansele die mit 64Bit als Musikrechner arbeiten."

Denn ich bin überzeugt, dass in der Welt ausserhalb von HR.de (die gibt es tatsächlich) genügend 64Bit-Maschinen mit 64Bit-Bussen und 64Bit-Betriebssystemen laufen.
Ja ich bin sogar überzeugt, dass diese Kisten das Gross der Systeme ausmachen und dass deren Anteil kontinuierlich grössser wird.

Dass diese Entwicklung nichts mit dem zu tun haben muss, was "man bruacht", das ist ja unwidersprochen. Aber schon zur Jahrtausendwende hiess es in den Kreisen, die PCs im Tausenderpack einkaufen, dass die Leistung für Standard-Büro-PCs ausreichend sei. Seinerzeit waren 1000 MHz-CPUs die Brot-und-Butter-Prozessoren.

Das hat aber keinen Einfluss auf die Weiterentwicklung gehabt. Und genauso wird es mit den 64Bit-Systeme gehen. Ob da ein paar MusikProduktions-Gurus nun der Ansicht sind, dass es taugt oder nicht, juckt niemanden.......
 
Ich kann Microsoft nicht verstehen. Warum bringen die jetzt das neue Windows 7 zusätzlich als 32bit Version heraus?! Es wäre doch jetzt langsam aber sicher Zeit, definitiv auf 64bit zu wechseln und gar keine 32bit Version mehr anzubieten. Nur durch diesen Schritt wären Software-Entwickler sowie Perepheriegeräte-Hersteller gezwungen, diese positive Weiterentwicklung in der PC-Geschichte auch konsequent anzuwenden.

Mich nervt dieses 32-64 [g=395]bit[/g] gelaber langsam aber sicher. Kommt mir vor wie eine Never-Ending-Story.... Sogar Windows XP (2001) hat es schon in einer 64 [g=395]bit[/g] Version gegeben.
 
@tubeless

Ich möchte auf keinen fall anzweifeln das 64Bit Standard wird, jedoch ist es NOCH zu früh!

Ja, alles läuft darauf hinaus, keine frage.




Gruss...
 
Also wenn ich hier lese, wie manche versuchen, sich krampfhaft an alte Technologien zu klammern mit dem Verweis, dass "sowas" niemand brauche, der soll sich mal in der Zitate- (oder sollte ich sagen Irrtümer-) Sammlung von Bill Gates umschauen. Schon früher haben Leute gedacht, dass man doch mehr niemals brauchen könne.

Mal ganz davon abgesehen, dass ich nicht so ganz verstehe, welchen großen Aufwand eine derartige Umgestaltung machen sollte. Angenommen, die Firmen haben halbwegs anständige Programmierer engagiert, die auch halbwegs brauchbaren Code geschrieben haben, dann bedeutet das in großen Teilen, dass man den Quelltext nur in nen 64Bit-Compiler steckt und das Problem wäre gelöst. Sicherlich gibt es ein paar Kernroutinen, in denen der Code von Hand optimiert wurde, aber selbst da sollte man (da es immerhin ja schon seit vielen Jahren 64Bit gibt) irgendwann mit Konstanten arbeiten, die vor dem Kompilieren entsprechend ersetzt werden. Dahingehend muss man doch nur mal in die [g=547]Linux[/g]-Welt schauen... da wandert überall der gleiche Quelltext entweder in nen 32-[g=395]Bit[/g] oder 64-[g=395]Bit[/g] Compiler und alles ist gut, bis auf wenige Präprozessorspielchen an zeitkritischen stellen gibt es da keinen Unterschied.

Wenn dort also ordentlich gearbeitet worden wäre, bedeutet so eine Umstellung in erster Linie einen gewissen Testaufwand, den sollte man aber spendieren, wenn man derartige Summen für seine Software verlangt.
 
rocktale schrieb:

Mal ganz davon abgesehen, dass ich nicht so ganz verstehe, welchen großen Aufwand eine derartige Umgestaltung machen sollte. Angenommen, die Firmen haben halbwegs anständige Programmierer engagiert, die auch halbwegs brauchbaren Code geschrieben haben, dann bedeutet das in großen Teilen, dass man den Quelltext nur in nen 64Bit-Compiler steckt und das Problem wäre gelöst.


Eine solche Portierung bedeutet eben nicht einfach neu zu compilieren!

Das ist dann so als würde man einen [g=242]Wrapper[/g] benutzen, ja die Plugins würden dann unter 64Bit laufen aber alle vorteile die 64Bit bietet nicht nutzen können, bitte stellt euch das nicht so einfach vor!

Außerdem reden wir hier nicht von AG´s bei denen R&D Peanuts sind!


Gruss...
 

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