Was nervt Euch beim Homerecorden am meisten??

  • Ersteller splitterbox
  • Erstellt am
@ 4damind
bei deinem problem könnte NI s Kore helfen?

;)

kannst ja ma anschauen, aber ich glaube die braucht viel rechnerleistung
 
ganz klar, die nachbarschaft!gerade beim einsingen stört es mich sehr daran zu denken das irgend wer mit hört.

gruß
sonic(((
 
Neben dem Nichtvorhandensein von wenigstens mal einer anständigen
Abhöre und der kaputten Mikrofonspinne die Tatsache,
dass der Rechner aus Gründen persönlicher Abneigung gegen mich
immer dann die Arbeit verweigert, wenn man am kreativsten ist.
Dropout-Gewitter, Einfrieren, Abstürze, DAtenverlust...
Sowas ist dem Workflow abträglich und wenn man diese
Wut nicht in KRaft umwandelt (was beim geliebten Equipment
nich so empfehlenswert wär), merkt man, wie jedes mal
wieder ein paar Adern im Gehirn platzen...

:x :cry: :hammer: :bang:
 
Was mich am meisten nervt ist immer das ich probleme habe songs gut auszuschmücken, die melodie sitzt zwar dann schon, aber es fehlen immer noch rythmische elemente, naja und dann kommt halt der frust dazu und man sagt sich, profis würden dsa viel besser und schneller machen.

jaja der frust ist für mich dsa meiste was nervt
 
dann kommt halt der frust dazu und man sagt sich, profis würden dsa viel besser und schneller machen.

Also die tollen Profis brauchen meines Erachtens nach auch total lange,
ich denke mal, dass genau das auch einer der sehr markanten Unterschied zwischen
professionell gemachter und Amateurmusik (egal ob jetz die Soundqualität oder
die Komposition gemeint ist)
Der unerfahrene [g=79]Homerecordler[/g] neigt dann doch dazu,
endlich das Werk zweckswegen Erfolgserlebniss usw n bisschen
fertiger zu stellen.

Mein Fazit aus meinen paar Järchen, die ich Musik mache lautet:
Geduld ist professionell,
Geduld ist HI-End
 
Mich nervt immer die Vorstellung, dass die Pros, wenn sie einen bestimmten Sound, ein bestimmtes Instrument suchen, zwei Knöpfe drücken müssen und schon können sie dir damit die Ohren wegpusten. Wenn ich es mit meinem dürftigen Equipment bei diesen zwei Klicks lassen würde, ich hätte ein "mööööp." oder ein "tüüüüt.", aber noch lange kein "rooooaaaaar!!" ;)

Und das führt mich zum zweiten nervigen Punkt, wie lege ich meine paar Kröten optimal an, welches neue [g=77]VST[/g], welche Library, Software, Hardware oder was auch immer würde mich am meisten voranbringen?? Wenn man sich dann meinetwegen für ein Instrument entschieden hat, kommt das nächste Problem: welcher Hersteller? Dann lande ich auf der Homepage von Hersteller xyz und sehe all die anderen schönen Dinge und komme so gleich wieder ins Grübeln oder frage mich z.B., ob es nicht Sinn machen würde, alles von einem Hersteller irgendwann beisammen zu haben, zwecks Kompatibiltät. Dann sehe ich die netten Bundlepreispakete, sage mir, ich wäre ja blöd wenn ich das Ding jetzt einzeln kaufe, nachher kaufe ich sie nach und nach sowieso alle und hab dann das Doppelte bezahlt. . . also kauf ich mir wieder garnix, hab aber mal wieder schön viel Zeit vergeudet mit der ganzen Sucherei. :x

Aber eines - eines weiß ich sicher. So lange ich noch Student bin, werde ich irgendwann dick bei Steinberg zuschlagen :D
 
sonicwall schrieb:
ganz klar, die nachbarschaft!gerade beim einsingen stört es mich sehr daran zu denken das irgend wer mit hört.

gruß
sonic(((

denk dir das so:
auf der bühne musst ich auch singen,
also scheiss die nachbarn an :D
lg tommy
 
gerade beim einsingen stört es mich sehr daran zu denken das irgend wer mit hört.

da muss ne gesangskabine her:)
kannste auch klein in schrankgrösse bauen oder nen alten schrank umfunktionieren. dann aber lieber n sm57/58 zum einsingen nehmen als n [g=332]b1[/g]:)

alternative: meditation:)

p.s.: ich kann das sehr sehr gut verstehen. für mich persönlich ist es auch "leichter" vor leuten auf ner bühne zu singen, als meinem kollegen in der wohnung was vorzuträllern.
und der faktor "nachbar hört mit" is definitiv ne blöde sach.
da hilft nur meditieren, kabine bauen oder extreme drugging. methode 1 und 2 wären vorzuziehen:)
 

weil ein dynamisches mic der raum deutlich weniger interessiert als ein kondensatormikro. ein [g=332]b1[/g] ist im vergleich dazu ein grösseres "opfer seiner aufnahmeumgebung".

schön nah ans mikro beim einsingen (mit plopschutz is empfehlenswert). dann kannste mit dem passenden dynamischen eigentlich überall aufnehmen.
 
Also dann zahle ich für guten Sound lieber den Preis, dass mich meine gesamte Nachbarschaft für bekloppt, geisteskrank, spastisch, dummidoof und sonstewas hält.
 
Int. Thema. Da gibts mehreres:

-Das man oft keinen Nerv oder keine Zeit hat sich mal richtig in aller Ruhe mal Musik zu machen. Entweder gibts alltägliche Dinge die einen belasten oder nervende Telefonanrufe, Besucher usw.

-Das ich (und sicher viele hier) oft kreative Tiefpunkte habe die durchaus lang anhalten können. Seit ich alleine versuche Musik zu machen (bzw. mit Projekt-Kollegen) ich nichts richtig gebacken kriege. Ich sehne mich nach der guten Bandzeit, Sessions, Jams und man hat wenigstens irgendwas hinbekommen.

-Das man vor lauter PlugIns und Tools ausprobieren nicht dazu kommt damit auch Musik zu machen

-Das man ab und an die Hardware streikt, fehlt, oder nicht das macht, was sie soll (besonders PCs, Macs spinnen auch manchmal)

-Das ich nicht Keyboard, [g=422]Gitarre[/g], [g=118]Bass[/g] spielen kann

-Das andere Musiker (bes. in meinem Alter) zu eingebildet sind oder einfach nur Einzelgänger sein wollen oder zu unzuverlässig sind (Kiffxx hat auch Nachteile!)

-Das HR-Equipment in den letzten Jahren durchaus erschwinglich wurde, aber die schönsten Sachen doch immer noch meherer Hunderter kosten.

-Das man durch seine Hardware oder sein Können musikalisch und künstlerisch limitiert ist/wird

-Das ich hier nicht ungestört laut aufdrehen kann bzw. selbst meine E-Drums nicht richtig spielen kann, da trotz dickem Teppichs usw. Trittschall übertragen wird.

-Das mein Zimmer nachhallt

@Sound_Factory: Ja, das USB-Kabel mit Schnittstelle Hirn - Sequenzer/[g=8]PlugIn[/g] wäre eine geniale Erfindung. Oder im Schlaf produzieren...auch ne feine Sache :D

Aber solche oder ähnliche Probleme, gerade was Zeit und Geldmangel angeht, werden andere Hobbiisten auch haben! Wir sind da nicht alleiner. Der Hifi-Freak hätte gern das 1000-Euro-Kabel oder der Briefmarkensammler DIE Marke, die es nirgendwo gibt usw.

Aber ich finde, besser irgendein Hobby, als garkeines und vorm TV verblöden oder vor Ballerspielen abstumpfen. Ich fühl mich wohl dabei.
 
am homerecoreden nervt mich nichts! mir macht es spaß zu sehen, wie ich meine "kreativen ergüsse" in die tat umsetze.

was mich nervt:
wenn unser coder "biff" mit seiner knüpelsalami hinter mir steht und will, dass ich musik tracke - also "new-school tracked music", bzw. executable music. das problem dabei ist, dass man mit äußerst beschrenkten mitteln einen halbwegs passablen sound basteln muss. d.h., man muss sich erstmal gedanken darüber machen, welche instrumente, mit welcher sampling-rate man auswähalt, wie viele instrumente gleichzeitig gespielt werden können und wie man effekte (fade in, [g=43]filter[/g], usw.) implementiert. --> handlungsspielraum äußerst beschränkt.

gruß, dq
 
also mich nervt glasklar die wenige zeit und vor allem, wenn diese mal da ist muss man sich meistens mit spontanem besuch rumärgern, den man ja nicht allzu oft vor der tür stehen lassen will.
 
Fehlende Texte.

Die erste Idee ist bei mir oft mit einer (Refrain-) Textzeile verbunden. Der Rest der Musik kommt dann nach und nach dazu, nur der restliche Text leider nicht. Und der fehlt irgendwie, um die Musik so richtig "auszufeilen".

Und was noch nervt, wurde weiter oben schon gesagt: Man hat ne tolle Idee, setzt sie um, spielt sie jemandem vor, und der sagt dann: "Ah, das kenne ich doch irgendwoher"
 
Sind mehrere sachn:

- Beim einsingen könnten andere mithören (stört mich ziemlich weil ich auch nur wegen fehlendem sänger alles selber singen muss, und ich überhaupt nicht singen kann)

- Das schlagzeug zu programmieren ( da bin ich immer so einfallslos)

- ich habe ein lied im kopf und bekomm es nicht so hin wie ich das will

- das alles was gut ist so teuer ist (für einen Azubi der gerade pleite ist)

Gruß Timo
 
mich nervt unglaublich, dass ich so wenig von verstehe, weil ich erst vor paar wochen damit begonnen hab.
Aber ich glaube wenn man es drauf hat, sollte es einem Spaß machen.
Sonst nervt sicherlich auch, dass man nicht immer das Geld hat um sich das an Equipment zu kaufen was man haben möchte. Und man möchte einiges :D
 
Also wenn man so Eure Antworten hört, hat man den Eindruck, dass Ihr alle einer Berufung folgt, die furchtbar frustrierend und nervend ist und man fragt sich, warum Ihr Euch das antut.
Um es klar zu sagen, bei mir ist der Spaßfaktor um ein vielfaches höher als der Frustfaktor und ich schätze und hoffe, bei den meisten von Euch ist es auch so.
Bevor ich die Frage las, was mich am Homerecording nervt, habe ich mir, ehrlich gesagt, keine Gedanken darüber gemacht. Das, was ich als nervend - sagen wir besser störend - empfinde, hat meiner Meinung nach auch Vorteile: Zeitmangel (von vielen genannt) zum Beispiel, hat auch Vorteile. Fern des heimischen Studios kann man Kraft tanken, Ideen sammeln, seine Ohren schonen, Abstand gewinnen, um dann beispielsweise die eigene Musik mit anderen Ohren zu hören (so entdecke ich eher Fehler, höre mich nicht tot am eigenen Sound usw.) Zeitmangel zwingt auch zum konzentrierten Arbeiten. Man sollte sich aber eben bei Zeitmangel nicht unter Druck setzen.
Als zweiten Punkt finde ich störend, dass die Wunschliste, was ich so alles an Musikinstrumenten und Homerecordingtechnik gern haben möchte, in keinem Verhältnis zu meinen finanzellen Möglichkeiten steht. aber auch dieser Umstand hat Vorteile. So muss ich mich mit dem beschränken, was ich habe, kenne beispielsweise die wenigen Synths sehr gut und kann mit der vorhandenen Technbik recht effektiv arbeiten, muss mich also nicht ständig in irgendwelche Neuanschaffungen einarbeiten. Weniger ist eben manchmal mehr.

Es gibt zwei Möglichkeiten, mit Frustfaktoren klar zu kommen: 1. Frustfaktoren abschaffen (mit dem Risiko, dass sie durch andere ersetzt werden) oder 2. sich mit ihnen engagieren.
 

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