Was läuft da falsch? Probleme bei Kompressoreinsatz

[SNAFU]

Hallo,

da ich mit meinem Latein jetzt wirklich am Ende bin, poste ich hier mal ein Bericht en Detail, inklusive Bildmaterial. Da ich nicht ausschließen kann, dass ich irgendwo im generellen Vorgehen einen Fehler gemacht habe, werde ich auch dieses Schildern. Ihr werdet feststellen, dass es eher viele Einzelprobleme, als ein großes ganzes sind.

VORGEHENSWEISE:
1. Zuerst hab ich mein Material eingespielt. Ich habe mich (ich weiß, ich weiß, manche sehens wieder anders) der Forumsmehrheit angeschlossen und immer möglichst nahe der 0dB eingepegelt, bevor ich aufgenommen habe. Das schien auch Sinn zu machen, da es sich hauptsächlich um Track-Freeze von [g=89]VSTi[/g]'s handelte (Reason), bzw. die Drums von BFD2. Die Gitarren wurden über einen POD 1 aufgenommen, der direkt mit der Soundkarte verbunden ist.

2. Lautstärkemäßig alles untereinander so angepasst, dass
a) die Instrumente untereinander in einem möglichst ausgewogenen
Verhältnis zueinander stehen
b) die Summe nahe an 0dB ist.


DAS PROBLEM:
Bei den Drums ist eine Passage dabei [Bild 001], bei denen die Lautstärke von Kick und [g=149]Snare[/g] ansteigt. Das ist zunächst mal so gewollt. Da ich sowieso noch keinen Kompressor auf den Drums hatte, wollte ich dieses Feature jetzt benutzen.

1. AUX erstellt und alle Drums auf den AUX geroutet, als [g=4]Dynamik[/g]-FX einen Kompressor gewählt.

Was ab hier passiert, kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe weißgott Stunden genug damit verbracht, mich über Kompressoren zu informieren, aber irgendwie spotten die MagixKompressoren entweder allem anderen, oder ich bin schlicht und ergreifend zu dämlich

s. Bild 003_a
beachtet die Sektionen A, B, C und D (D= AUX-Spur)

A: Wenn ich den Wert bei Ratio richtig interpretiere, ist damit ein Kompressionsverhältnis von 1:6 gemeint. Treshold wären bei mir -7.7dB, d.h. ab hier müsste der Kompressor greifen und alles was darüber liegt runtergegeln. Ultrakurze Attack und etwas längeres Release. Interessanter Weise clippt jetzt der Master noch mehr (C), obwohl ich noch gar keine Volumeanhebung vorgenommen habe. Das Outputsignal (B) clippt bei einem Beat, soweit ich das beurteilen kann. Ich müsste also Volume reduzieren. Läuft das dem Sinn eines Kompressors nicht irgendwie zuwider??

Das gleiche habe ich auch mit dem Kompressor Max versucht - schaut euch das Bild einfach mal an, ich werde aus dem Resultat jedenfalls nicht schlau... Bild 003_b (Master clippt jetzt mit über +12dB!)

Als letztes habe ich noch versucht einfach den Kompressor des Master zu nutzen (Bild004). Die von mir eingestellten Werte habe ich in den weißen Kasten mit rot eingetragen. Auch hier clippts echt enorm. Ich habe mal so lange an den Einstellungen rumgespielt, bis die Summe genau auf 0dB war (an der lautesten Stelle) s. dazu Bild004_b. Ein Treshold von -29,6dB?? Ach und ja: beim Kompressor auf dem Master hat die erste Einstellung recht seltsame Verzerrungen bei den Gitarren verursacht. Bei der extremeren Einstellung klangen sie relativ unverändert :-/

OK, vermutlich habe ich nur das Kompressorkonzept falsch verstanden, k.A. Wieso bringen meine Kompressoreinstellungen dermaßen komische Resultate? Wo habe ich Fehler gemacht?

Bin für jeden konstruktiven Tip dankbar!
P.S: was Homerecording angeht bin ich - selbstredend - Anfänger!!!

Großes Dankeschön schon mal vorab!

 

[SNAFU]

Uups - jetzt hätte ich fast noch das wichtigste vergessen! Das unten angefügte Bild zeigt, dass ich fast alle Spuren schon ziemlich runtergefahren habe. Ziel war es, alle Instrumente untereinander in ein gescheites Lautstärkeverhältnis zu bekommen und außerdem in der Summe unter 0dB zu bleiben. Als das geschafft war, hörte sich die gesamte Aufnahme leider ziemlich lasch und kraftlos an. Daher überhaupt die ganze Kompressor-geschichte...

 

[Swazzey]

oder ich bin schlicht und ergreifend zu dämlich

das lassen wir lieber einfach mal unkommentiert im Raum stehen

Spaß beiseite - warum hast du einen Kompressor im AUX-Send eingesetzt? meines Wissens gehört ein Kompressor dermaßen in den [g=84]Insert[/g]...

Wenn ich das richtig überschaue passiert grade folgendes:
Deine Drums werden an den Effektkanal mit dem Kompressor gesendet und dann anschließend komprimiert wieder an den Kanal zurückgeschickt - d.h. du hörst quasi 2x deine Drums - einmal trocken und einmal komprimiert - und das gemischt... dass das lauter wird ist doch klar oder? und dass es dann klippt... ja... wenn du "trocken" schon an der 0dB grenze bist und dann solche sachen machst dann MUSS das dabei rauskommen...

Sonst versuch doch mal die einzelnen Drumspuren ([g=149]Snare[/g]/BD/etc.) einzeln zu komprimieren und/oder die Drums in eine Gruppe zu routen und die dann zu komprimieren. Und zwar den Kompressor dann als [g=84]INSERT[/g]-Effekt nutzen und nicht als SEND!!

Man möge mich zerreißen, wenn ich deine Frage völlig falsch verstanden habe...

 

[floxe]

kompressor via aux? wieso das?

verwenden die magix-kompressoren autogain?

sprich - wird das signal lauter oder leiser, wenn du den [g=359]threshold[/g] weiter runterziehst?

des weiteren, wenn du ohnehin eine attackzeit von 0.1ms einstellst, wieso verwendest du dann keinen brickwall-limiter?

es kann durchaus sein, dass der kompressor bei so kurzen regelzeiten (ähnlich wie bei einem gate) ein knacksen verursacht, welches z.b. zu den peaks führen könnte.

lg
flox

 

[zoundmacheen]

kompressor via aux? wieso das?

Das KANN man machen, allerdings gibts da ein paar zu erfüllende Vorraussetzungen:
<ul><li>Der AUX-Send der Spur muss von der Reihenfolge her VOR dem Volume sein (also PRE schalten)<li>man ziehe das Volume der Spur runter und regle dann den Kompressor in der AUX-Spur<li>nun kann man langsam den Trocken-Anteil mittels Volume in der Spur hinzufügen<li>mit dem am-track SE (in Sound & Recording dabei) braucht man das alles nicht machen, da er über einen wet/dry-Regler verfügt.</ul>
@SNAFU: Probier mal einen anderen Kompressormodus und schalte, falls möglich, das Häkchen "Vorschau" ein, dann arbeitet der Kompressor vorausschauend. Attack-Zeiten solltest Du verkürzen, den Wert von 0,1ms halte ich sowieso für völlig unrealistisch.
Im normalen Kompressor-Modus musst Du natürlich die Lautstärke manuell wieder anheben, aber wenigstens weiß man dann, was eigentlich passiert.
Den Kompressor aus dem SoundFX-[g=211]Rack[/g] habe ich vor Urzeiten auch mal probiert (als ich noch nicht mit dem großen Samplitude gearbeitet habe) - vergiss es! Schalte ihn ab und schließe ihn sofort...nimm irgendein blödes Plug-in, fast jedes ist besser als der Compressor aus dem SoundFX-[g=211]Rack[/g]!

Als Limiter kann ich übrigens immer noch den RubyTube von silverspike empfehlen. Alt, aber bewährt - und ressourcenschonend dazu.

 

[SNAFU]

Hallo,

und erstmal vielen Dank für euere Antworten. Ich muss gestehen, dass ich bei manchen Rückfragen echt ins schleudern kam! Ich werd dennoch versuchen einzeln drauf einzugehen, schließlich habe ich noch die Hoffnung, dass mir geholfen werden kann

@swazzey: soweit ich es überblicke - und höre - kommen meine Drums nur einmal an, weil ich alle zum AUX und den Aux zum Master geroutet habe. Was mich etwas irritiert, war der Hinweis, den Kompressor doch als INS zu verwenden. Hm, ich dachte, das hätte ich getan? Der Komp ist als INS im AUX vorhanden...oder wie hast du das gemeint?

@floxe: Also, der Grundgedanke war folgender: ich wollte für alle drums den gleichen Kompressor benutzen, weil ich der Annahme war, dass wenn ich ja nur zwei Spitzen ausbügeln möchte, ich genauso gut gleich alle drums über den kompressor jagen könnte, sozusagen um 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen:
-Spitzen ausbügeln UND den Drums zu etwas mehr Wumms verhelfen. Ich meine, es ist sogar das Magix-Handbuch gewesen, dass mich dazu verleitet hat. Denn in dem PDF heißt es, man könne einzelne Spuren zu einem AUX routen, wenn man sie mit dem selben FX oder Dynamics bearbeiten will.

Noch kurz zu der Frage, ob die Magix-Kompressoren Autogain verwenden: in bild003 siehst du das Kompressor-Fenster. Rechts befindet sich ein Volume-Regler. Der verändert die Lautstärke des komprimierten Signals. Treshold macht das Signal m.E. nicht lauter leiser - zumindest hör' ichs nicht. Ich sehe nur anhand der graphischen Darstellung, dass der rote Balken gebeugt wird, respektive gestreckt, sobald ich Treshold manipuliere. Offensichtlich wird damit nur der Wert festgesetzt, ab dem der Kompressor greifen soll...Danke, floxe, für den Tipp mit den Regelzeiten. Habe Attack jetzt auf 20ms und Release auf 97ms - das klingt viiiel besser

@zoundmacheen: da du schreibst
<<Das [Kompressor über AUX] KANN man machen, allerdings gibts da ein paar zu erfüllende Vorraussetzungen: >> gehe ich davon aus, dass ich mich hier nicht des geschicktesten, bzw gängigen Vorgehens bedient habe? Dennoch ein paar Fragen zu deinen Erläuterungen:

- du sagst, der AUX-Send müsse Pre-Fader geschaltet sein. Wenn ich bei Music Studio eine AUX-Spur erstelle, habe ich dann überhaupt Einfluss darauf, ob das PRE- oder POST ist? Ist nicht sogar PRE der Default?
<<man ziehe das Volume der Spur runter und regle dann den Kompressor in der AUX-Spur>> Nur dem Verständnis wegen: das Volume der Quellspur runterziehen oder AUX-Kanal? Und Kompressor in der AUX-Spur regeln bedeutet, den Fader der AUX-Spur ziehen, oder?

OK, da mich der selbe Spass auch bei den Gitarren wieder erwarten wird, hier also die Gretchen-Frage(n), die mir brennet auf Seele:

1. Ist es sinnvoll, beispielsweise die Gitarrenspuren, sofern man sie mit dem selben [g=108]Hall[/g] belegen möchte, auf einen SubBus zu routen? Würdet ihr dieses Vorgehen auch für den Kompressor empfehlen? Wie sollte man hier vorgehen?

2. Wie handhabt ihr das, rein mal von der Ablaufsreihenfolge her, dass heißt welchen Workflows bedient ihr euch? Erst Lautstärke angleichen, klar, dann EQ? Oder erst [g=4]Dynamik[/g] bearbeiten? Wann kommen die FX, wie [g=52]Chorus[/g], etc. dazu?

vielen lieben Dank - ich bin wissenshungrig, also lasst mich hier nicht verhungern

Thanx anyway!!!


P.S.: Mir ist gerade noch siedenheiß eingefallen, dass ich möglicherweise das Prinzip von AUX und [g=183]BUS[/g] falsch verstanden habe. Ist das möglich? Wäre mein Vorgehen richtig (oder weniger falsch *gg) gewesen, wenn ich ein SubBus verwendet hätte??

 

[zoundmacheen]

Sorry, ich weiß nicht mehr, wie das im Music Studio ist. In Samplitude jedenfalls kann ein AUX Pre oder Post sein, außerdem hat jeder AUX-Send noch nen EQ dazu...beim Kompressor-Einsatz oder bei [g=108]Hall[/g] nicht ganz unnütz. Mit dem Volume meine ich das der Quellspur.

Die von mir erklärte Variante nimmt man auch hauptsächlich, um Drums richtig - Sorry! - fett zu machen.

Zu Deiner ersten Frage: Probieren geht über studieren. Niemand kann Dir sagen, welchen Sound Du möchtest. Erlaubt ist m.E. was gefällt und wenn es gut klingt, ist es auch gut. Aber Du solltest nicht SubBus und [g=91]AUX-Bus[/g] miteinander verwechseln, ich hoffe ich hab da jetzt nichts falsch verstanden.
Zur Erklärung: Eine AUX-Spur läuft quasi wie in einer Parallelschaltung zur eigentlichen Hauptspur. Ein Submix dagegen kommt einer Reihenschaltung gleich, also rein vom Schema her.

Zu 2.: Hast Du da überhaupt Einfluss drauf im Music Studio? Ich mein, außer bei den Plugins ist doch die Reihenfolge fest vorgegeben oder? An welcher Stelle welche Effekte kommen, ist wiederum Geschmackssache und auch stilabhängig.
Die Vintage-Gitarristen schleifen ihre Effekte am liebsten HINTER dem PreAmp ein (viele Gitarrenamps und -Combos bieten deshalb einen Einschleifweg für Effekte an).
Bei Grunge (hör dir "Smells like teen spirit" an) kommt der [g=52]Chorus[/g] z.B. HINTER die [g=23]Distortion[/g] usw. usw., aber Gitarrensound ist sowieso Voodoo.... ^^

 

[floxe]

was hast du denn vor?

du willst gewissen spuren gruppieren und dann die stereosumme dieser einzelsignale komprimieren? ich weiß nicht wie das ganze in music studio heißt, aber ein aux-send ist normalerweise eher zum effekte beschicken gedacht (von der namensgebung). wenn es subgruppen oder busse gibt, dann bist du da eher zuhause. es kann aber genauso sein, dass es keine dezidierten busse/gruppen gibt und diese einfach als AUX bezeichnet werden.

1. Ist es sinnvoll, beispielsweise die Gitarrenspuren, sofern man sie mit dem selben [g=108]Hall[/g] belegen möchte, auf einen SubBus zu routen? Würdet ihr dieses Vorgehen auch für den Kompressor empfehlen? Wie sollte man hier vorgehen?

verzerrte gitarren komprimier ich z.b. nicht, weil ein verzerrer ohnehin schon komprimiert was geht.

wenn du alle gitarren mit demselben [g=108]hall[/g] belegen willst, dann wäre es die einfachste vorgehensweise alle gitarren auf einen bus zu routen und dort dann per (aux-)send einen [g=108]hall[/g] zu beschicken.

2. Wie handhabt ihr das, rein mal von der Ablaufsreihenfolge her, dass heißt welchen Workflows bedient ihr euch? Erst Lautstärke angleichen, klar, dann EQ? Oder erst [g=4]Dynamik[/g] bearbeiten? Wann kommen die FX, wie [g=52]Chorus[/g], etc. dazu?

panorama und lautstärke. dann hantel ich mich von einem signal zum nächsten, wobei ich mit stimme beginne, dann [g=118]bass[/g], dann drums, gitarren usw.

nach einem groben roughmix mit kompressor und eq kümmer ich mich um die weiteren effekte.

lg
flox

 

[zoundmacheen]

wenn du alle gitarren mit demselben [g=108]hall[/g] belegen willst, dann wäre es die einfachste vorgehensweise alle gitarren auf einen bus zu routen und dort dann per (aux-)send einen [g=108]hall[/g] zu beschicken.

Dann haben alle Gitarren aber auch denselben [g=108]Hall[/g]-ANTEIL. Du kannst natürlich auch jede Gitarrenspur einzeln an die AUX-Spur senden.
Wer jetzt sagt, es wäre umständlich, später die AUX-Sends aller betroffenen Spuren zusammen nachzuregeln, dem sei die Gruppierung im Mixer empfohlen.

 

[SNAFU]

Ein großes Dankeschön mal, Zoundmacheen und Floxe!!!

Es ist schwierig ein Problem akribisch genau zu schildern, wenn einem die (Fach-)Begriffe fehlen! Aber euere Antworten waren echt Gold wert; immerhin habe ich jetzt begriffen, dass AUX eine Parallelschaltung darstellt. Macht auch Sinn, denn ich kann ja den Signalanteil des AUX über den Fader regulieren; ganz im Gegensatz zum [g=183]BUS[/g] der mehr so eine Art Sammelkontainer ist. Vieles hat sich damit schon geklärt.

@floxe: yepp, music studio unterscheidet ebenfalls in AUX und SubmixBUS. Und ja, du hast das richtig verstanden: ich will spuren gruppieren und dann die stereosumme dieser einzelsignale komprimieren (in diesem Fall die Drums). Was ich noch nicht ganz verstanden habe ist dein Vorschlag

wenn du alle gitarren mit demselben [g=108]hall[/g] belegen willst, dann wäre es die einfachste vorgehensweise alle gitarren auf einen bus zu routen und dort dann per (aux-)send einen [g=108]hall[/g] zu beschicken

Prinzipiell schon klar; es kann aber sein, dass die Unterschiede in den DAWs hier dergestalt sind, dass das in MS einfach etwas anders funktioniert. Bild003_a - rechts unten sind die BUS und die AUX-Spur zu sehen. Wie man erkennen kann, gibt es für BUS und AUX je einen EQ + Insertslots für [g=89]VSTi[/g] u.ä., aber auch für FX wie Reverb, Kompressor etc. Habe ich dich insofern richtig verstanden, als dass ich die Drums auf einen BUS routen und die FX auf die [g=84]Insert[/g]-Slots des [g=183]BUS[/g]\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\' legen soll? Oder meintest du einen [g=183]BUS[/g] PLUS eine AUX-Spur (so dass die FX für die auf den [g=183]BUS[/g] gerouteten Drums über die AUX-Spur z.B mit einem Effekt belegt werden könnten (KEIN Kompressor ))

Also noch mal vielen, vielen Dank! Hoffe es ist OK, wenn ich euch noch mal mit der ein oder anderen Frage zu diesem Topic blästigen sollte.

schöne Grüße
SNAFU

 

[floxe]

Oder meintest du einen [g=183]BUS[/g] PLUS eine AUX-Spur (so dass die FX für die auf den [g=183]BUS[/g] gerouteten Drums über die AUX-Spur z.B mit einem Effekt belegt werden könnten (KEIN Kompressor ))

du kannst das ganze auf zwei arten angehen.

1) die "richtigere" variante.
du hast den drums-[g=183]bus[/g], schickst von dort xy db mit aux1, dort steckst du in den [g=84]insert[/g] ein hallplugin, stellst es auf 100% wet und schiebst den aux-fader so weit dazu (bzw. regelst den pegel mit dem aux-send im buskanal), bis dir der hallpegel passt.

2) du packst in den drums-[g=183]bus[/g] einen [g=108]hall[/g] in den [g=84]insert[/g] und stellst dann per dry/wet den subjektiv richtigen hallpegel ein.

lg
flox