Was ist der beste Anfang? Musikproduktion

Was genau meinst du mit dem Interface? Also, was ein interface ist weiß ich ^^ aber ich habe keine Ahnung wie ich so ein Interface welches du vorgeschlagen hast, aussieht

Carcinome hat dazu einen Link schon geschickt. Es ist quasi ein Umsetzer der die Midi Daten (habe ich schon weiter vorne erklärt) so umsetzt, dass du das Ding an den USB Bus von deinem Rechner anstecken kannst.

Prinzipiell unterscheidet man zwischen Midi und Audiointerfaces:
- Midiinterface habe ich gerade erklärt
- Audiointerface ist eine "bessere Soundkarte", die mehrere Ein- und Ausgänge besitzt (man muss ja auch irgendwie eine Band aufnehmen können und da reicht nicht nur ein Mikrofon Eingang :)). Zudem haben die eine recht geringe Latenz (was das ist habe ich weiter vorne im Thread schon gelesen). Je nach Bedürfnisse gibts da natürlich auch schon günstigere (~130 € [bin da nicht ganz auf dem laufenden]) 2 Audio In/ 2 Audio Outs mit Midi In und Outs in einem Gerät. Sprich die beinhalten schon das Midi Interface.

2.: Was genau ist REAPER?! Es sieht irgendwie aus wie eine DAW, gleichzeitig habe ich aber gehört es sei ein Sequenzer

Wikipedia ist dein Freund: Ein Sequenzer [ze?kv?nts?r] ist ein elektronisches Gerät oder eine Software zur Aufnahme, Wiedergabe und Bearbeitung von Daten zur Erstellung von Musik.

Eine Digital Audio Workstation, kurz DAW, ist ein computergestütztes System für Tonaufnahme, Musikproduktion, Abmischung und Mastering, das sich durch eine hohe Integration von Komponenten innerhalb des Systems auszeichnet.

Zwei Begriffe die nahezu das selbe sind. Fl Studio ist auch eine DAW/Sequenzer. Man kann auch speziell Audio optimierte Rechenr DAW nennen. Für mich persönlich ist das ein fließender Übergang. Die Gurus mögen jetzt sagen, aber moment mal. Aber mir egal ;).

Wie gesagt, du kannst mit dem Ding aufnehmen, deine Songs schreiben/arrangieren, und Softwareklangerzeuger wie Synthesizer etc. einbinden. Was das Officepaket für die Sekretärin ist, ist die DAW für den Recorder.
 
@Glaumy:

Hier findest Du auch noch Artikel zur Frage DAW/Sequenzer:

http://www.michael-michaelis.de/htdocs/musikproduktion

http://www.heise.de/ct/artikel/Digitales-Tonstudio-1370322.html

@kenfjohnnydee

1.: Was genau meinst du mit dem Interface? Also, was ein interface ist weiß ich ^^ aber ich habe keine Ahnung wie ich so ein Interface welches du vorgeschlagen hast, aussieht

[ohh Gott ich hör mich so dumm an >.<]

Eine Soundkarte. Dort stöpselst Du Instrumente und Mikrophon an und Monitore und Kopfhörer. Da bündelt sich alles in Sachen Eingänge und Ausgänge.

Bei @Glaumys Frage ging es um das reine MIDI-Interface, nicht um ein Audio-Interface.
 
Bei @Glaumys Frage ging es um das reine MIDI-Interface, nicht um ein Audio-Interface.

Ach so, überlesen. Hab' jetzt nicht mehr den Threadverlauf im Kopp. Aber braucht er eins? Wie sieht denn das mit 'nem USB Keyboard bei ihm aus.
 
also, mein keyboard ist ein eher billiges für 200€, dass meinen Ansprüchen nicht wirklich gerecht wird, aber es reicht beim richtigem Umgang.
"Yamaha Digital Keyboard PSR-E323"
Es hat Anschlüsse die wie MIDI-Anschlüsse aussehen, 2 Davon und ohne Beschriftung -.-

Du hast bei der Antwort sogar auf "Danke" gedrückt... :-D
 
Jo, hab das aber auf irgendwas anderes bezogen und bei den Yamaha Tischhupen-Bezeichnungen blicke ich eh nicht mehr durch. Gerade gegoogelt. Jau, hat keinen USB-Port. Mein Sohn hat so'nen Nachfolger davon, sieht sehr ähnlich aus. Der hat dann schon 'nen USB Port.

Sowas hier wäre 'ne günstige Sache:

https://www.thomann.de/de/esi_midi_mate.htm
 
BTW: ist es praktischer, die letzte "vollversion" von ASIO4ALL zu holen oder die neueste Beta?
das wär die frage ob ich 2.11 Beta 2 oder die 2.10 nehme
 
Probiere die letzte Vollversion. Betas können immer noch problembehaftet sein.
 
Danke für Deine Bestätigung. Zwinker

LOL... sach mal... ich glaube, wir haben hier derzeit 3 Kaufberatungsthreads parallel laufen. Mit ähnlichen Vorgaben (Schüler, komplette Neueinsteiger)..
Ich schmeiß da einiges durcheinander.

Aber zurück zum MIDI-Interface... ich glaube nicht, dass das, was wir da empfehlen unbedingt perfekt ist.. Die Kabellänge beträgt da gerade mal 1,8m. Das ist nicht unbedingt viel.
 
Aber zurück zum MIDI-Interface... ich glaube nicht, dass das, was wir da empfehlen unbedingt perfekt ist.. Die Kabellänge beträgt da gerade mal 1,8m. Das ist nicht unbedingt viel.

Nö, viel ist es nicht, aber vielleicht reicht es @Glaumy ja. Das kann nur er beurteilen, wie weit entfernt das Keyboard vom Rechner stehen soll. Ich denke, die Länge sollte kein Problem darstellen.
 
ok gut, ich habe gerade etwas bemerkt und es ist wahrscheinlich extrem plänezersörend:

http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Audio_Workstation#Kommerzielle_DAWs

Adobe Audition, es soll echt professionell sein, ist teuer und ich habe es von meiner Mutter die das Programm nicht braucht aus dem CS6 Pack von ihr bekommen weil ich es vlt. einmal gebrauchen würde.
Nun, es ist eine DAW. Ich habe mich in den letzten Wochen selbstverständlich über Adobe Audition informiert aber mir scheint es vor allem auf Stimmaufnahme ausgelegt zu sein, und genau das brauche ich ja nicht;
Stimmt das? oder ist es einfach eine normale DAW?
Kann ich es einfach so wie andere DAWs benutzen?

Ist es Anfängerfreundlich?

Wie gut ist es, um Trance, Techno, Dubstep so in der Richtung zu prodizieren?

Ich habe das Gefühl, Adobe Audition ist nicht das Programm das ich brauche, allerdings kenne ich es auch nicht besonders gut..
Kann es mir hier jemand empfehlen oder sollte ich weiter nach plan vorgehen, es mit 100-Tausenden Demos angehen zu lassen, sich für eines entscheiden, sich Plugins holen, weitermachen usw..?
Denn wenn ich mich in Audition geirrt habe, ist fast alles von meinem Post hier nicht nur verdammt peinlich, sondern auch noch überflüssig gewesen o_O
Wie pluginfreundlich ist Adobe Audition?
Alldiese Frage kommen nun und ich habe nicht gefragt -_-
Wie gut ist Audition eigentlich im Vergleich zu REAPER, Reason, FLStudio usw..???

Ich bin nämlich gerade bei der Auwertung dieses Threads - alles spricht bisher dafür:
ASIO4ALL holen, MIDI-USB Kabel kaufen, sich die DEMOS von FLStudio, REAPER, Reason und Cubase zu holen [nicht zu viele sonst wird es zu kompliziert], sich nach einiger Zeit entscheiden,
sich Freesynths oder besser Synths wie FM8, Massive oder Sylenth1 anzusparen,
immer besser werden....
Aber nun habe ich doch schon eine DAW gehabt ohne es gewusst zu haben :O
Bitte beantwortet die oben aufgelisteten Fragen damit ich etwas runterkommen kann!
 
Also ich glaube kaum das du mit Adobe Audition glücklich wirst, zumal ich mir bei so einer netten Firma wie Adobe vorstellen kann das du es offiziell illegal nutzen würdest, weil es ja deine Mutter und nicht du gekauft hat.

Sieht von Screenshots her sehr danach aus als ob es auf Aufnahmen ausgelegt wäre. Vielleicht kann man damit auch richtig produzieren, aber ich denke mal glücklich wirst du damit nicht...
 
Ahh ok Danke sehr^^
Ich hab mich schon tierisch aufgeregt praktisch jeden Tag der letzten Wochen meiner kostbaren Sommerferien mehrere Stunden täglich im Internet rumgesucht zu haben nur um festzustellen, dass ich das ganze garnicht häte tun müssen °-°
meine güte Firefox ist schon abgeschmiert weil ich so viele Tabs offen hatte [über 50] -.-
 
So ok meine Auswertungen sind fertig:
Ich hole mit ASIO4ALL 2.10 - ist zwar über ein Jahr alt, aber die letzte vollversion
Ich hole mir ein MIDI-USB Interface-Kabel, um nicht alle Melodien Klicken zu müssen ;)
DAWs:
Daraufhin hole ich mir erstmal die Demos von FLStudio, REAPER, Cubase und vlt noch Reason
ich werde mit ihnen arbeiten und mich dann entscheiden.
Eure Abstimmung viel aus:
1. Platz: FLStudio; wurde schon nahezu vergöttert und hat mit großem Abstand gewonnen
Es soll Anfängerfreundlich und einfach zu bedienen sein
2. Platz: REAPER; soll professionell sein und man soll damit sehr lange Zeit arbeiten
können.
Man muss sich etwas hineinfuchsen, aber wenn man es erstmal beherrscht, ist es sehr
gut zu gebrauchen.
Und dann sind alle anderen etwa auf dem gleichen Level, aber der 3. Platz ist Cubase und Ableton
Wenn ich mich entschieden habe, sehe ich wie aktuell das Programm schon ist.
Bei FLStudio kann man sich z.B. die EDU holen, da erst "neuerer" FLStudio 11 rauskam und es zu einem großen Update wohl etwas dauern könnte.
Da oder noch bei den Demos kann ich mir Freesynths wie Achwasweißichdavongibtesreichlichviele anschaffen.
Doch wenn ich das Geld habe werde ich auf professionellere Sachen wie
1. Platz: Sylenth1; wurde beachtensviel im Internet empfohlen
2. Platz: FM8; wurde oft Empfohlen aber ich kann nicht sagen warum^-^
3. Platz: Massive; wie ich diese agressiven Basstöne für Dubstep liebe!
Ich habe noch nicht geguckt wie, aber ich werde den Thread morgen abend schließen,
wenn Jemand noch einen Tipp hat, kann er ihn gerne noch sagen
Ebenso für Kritik an meinem derzeitigen Plan
Ich werde mir alles durchlesen denn davon hängt vielleicht mein gesamtes restliches Leben ab :D
So und nun weil ich zu neu bin und es nicht aushalte mich nicht doppelt und dreifach bedankt zu haben:
Danke an
@Someone, @Carcinome, @kenfjohnnydee, @Pianomann, @Kuno und @Ferris
Ihr habt mit abstand die meisten, rücksichtsvollsten, brauchbarsten, freundlichsten Beiträge geschrieben. :verbeug:
Naja vielleicht hab ich zu viele aufgezählt denn ihr wart in der Masse eigentlich mit die einzigen die meinen Thread gefüllt haben :p
 
Na da hat doch einer nen Plan :)

Wünsche dir viel Glück, und für weitere Fragen (die werden kommen ;) ) gibt es Recording.de ja :)
 
Jau, klingt doch gut. Ich hoffe Du hast noch ein paar Tage Sommerferien, damit Du die Sachen mal antesten kannst und Deine persönliche Entscheidung fällst.

1. Platz: FLStudio; wurde schon nahezu vergöttert und hat mit großem Abstand gewonnen
Ja, die Jünger sind ganz schön laut... :-D

Doch wenn ich das Geld habe werde ich auf professionellere Sachen wie

1. Platz: Sylenth1; wurde beachtensviel im Internet empfohlen

2. Platz: FM8; wurde oft Empfohlen aber ich kann nicht sagen warum^-^

3. Platz: Massive; wie ich diese agressiven Basstöne für Dubstep liebe!

Beim Sylenth1 weiß keiner (bis auf die Entwickler), wie es dort weitergeht. Da hat sich seit 4 Jahren nichts wesentliches auf dem PC-Sektor mehr getan.

Massive würde ich demnach aber auf Platz 2 setzen, auf Platz 3 dann Zebra von U-he

http://www.u-he.com/cms/zebra

den FM8 auf Platz... mmh, weiß ich auch nicht so recht, jedenfalls weiter hinten, was Deine musikalische Vorstellungen angeht.

Allerdings, wenn Du das Geld hast, könnte dieses hier dann ganz spannend sein:

http://www.native-instruments.com/de/products/komplete/bundles/komplete-9/

Nochmal kurz zur Freeware. Dem von mir empfohlenen "Tyrell" wurde mal ein Thread vom unglaublich gutaussehendem User "Synthpark" hier gewidmet ( :-D) . Könnte auch für Dich interessant sein (der Thread, nicht @Synthpark):

https://recording.de/Community/Forum/Homerecording/Musik_produzieren/171535/letzte_posts.html

Okay, dann erst mal viel Spaß, vergiss aber bei dem ganzen Ausprobieren nicht, dass wir schönes Wetter haben ;-)

Ich denke, man schreibt sich demnächst hier wieder...
 
Noch ein wenig was zu den Sequenzern:
Du kannst fragen wen du willst, Leute die eine DAW nutzen und zufrieden sind loben ihre zum Himmel, aber ich bin der Meinung DU und nur DU musst mit der DAW klar kommen.

FL Studio, Cubase, Ableton Live, Reason, Studio One, Cakewalk Sonar sind sicher alle auf einem ähnlichen Niveau und man kommt mit allen zum Ziel. Aber ob DU als Anfänger letzlich damit klar kommst, kannst nur DU entscheiden. Du fragst nach einem Anfängerfreundlichen Programm, da kann dir keiner eine Antwort geben...das wirst du selbst entscheiden müssen.

Ich schreibe mal mein subjektives empfinden zu den DAWs die ich (mal mehr mal weniger) ausprobiert habe:

Ableton Live:
Mir kam z.B. Abelton Live am einfachsten vor. Deswegen würde ich an deiner Stelle, auch wenn du nicht live arbeitest, mal Live ausprobieren. Bei Live gibt es ein schönes Anfänger Tutorial beim ersten Programmstart, was dir vieles zeigt. Live ist zwar für Live Anwendungen auch konzipiert worden, aber es kann genauso auch im Studio verwendet werden. Das Arbeiten mit Live macht wegen der Session Ansicht allein schon richtig Spaß.

Mit FL Studio bin ich nie so richtig warm geworden, dafür mit Cubase und Ableton Live, aber das kommt wirklich ganz auf dich an und ich habe FL Studio nicht nur einen Versuch gegeben. Mir war die Oberfläche zu dunkel, das automatisieren von Filterverläufen an meinem externen Synthesizers, habe ich auch nicht gut hingekriegt, mir war das zu frickelig. Ich habe so den Eindruck Fl Studio kommt am besten mit nur Software Synthesizern und wenigen externen Geräten klar. Audio Aufnahmen waren auch eher komisch mit dem Edison Audio Editor. Du siehst es kommt auch darauf an was man vor hat. Die Life Time Free Upgrades sind allerdings bestimmt eine schöne Sache und auch dass man auch hier so etwas wie eine Art "Session Ansicht" (ich glaube hier heißt das Performance View?) aktivieren kann. Damit habe ich mich dann aber nicht mehr so richtig auseinander gesetzt.

Reason: Hier wird vieles wie Hardware Racks dargestellt. Der Rackaufbau hat mir nicht so zugesagt. Aber auch das ist sicher Geschmacksache, wenn man z.B. davor schon selbst viele Hardware Racks besitzt, dann gefällt einem so etwas besser. Wenn ich mich nicht täusche wird auch viel bei der vollen Version mitgeliefert. Das Ziel von Reason war es meine ich, ganz ohne Fremdhersteller auszukommen. Was sicher ein Vorteil ist aber auch ein Nachteil sein kann. Denn wenn dein Genre nicht abgedeckt wird, dann ist das auch eher nachteilig. Aber ich denke für das was du vor hast könnte es sich durchaus eignen.

Cakewalk Sonar: Ich habe das Programm gestartet, bin erstmal nicht klar gekommen, selbst mein Audio Interface wollte das Programm trotz Einstellereien nicht erkennen. Es sah für mich auch irgendwie altbacken aus. Letzendlich, als ich erfahren habe dass es auch hier eine Art "Session View" gibt, ist meine Demozeit abgelaufen. D.h. ich kann leider nicht mehr darüber sagen.

Studio One: Viele Funktionen für relativ günstiges Geld (EDU Vollversion ca. 190 €!). Ich fand die DAW schon schön. Sie ist Cubase ähnlich, die Verwendung eines Fensters hat mir zugesagt (ich habe nur einen Monitor), aber die Bedienung war für mich auch hinderlich, weil ich davor viel mit Cubase 4/6 LE schon gemacht habe und ich den Workflow von Cubase drinnen hatte.

Tracktion: War nach Reaper und Cubase 4 LE(vom Audio Interface) meine 3. DAW wo ich angefangen habe mehr zu machen und auch schon mehr Ahnung hatte. Allerdings wurde dann der Support von Mackie, dem früheren Hersteller, eingestellt und das Programm ist mir ziemlich oft dann abgeschmiert. Es war damals schon mehr Nischenprodukt. Aber es ist relativ einfach gehalten. Mittlererweile hat der Programmierer es wieder aufleben lassen. Wäre vielleicht als Einstieg auch eine günstige Überlegung (entweder warens 30 oder 50 €?). Eine Demo gibts. Keine Ahnung wie stabil das läuft. Allerdings bin ich seitdem kein Fan mehr von Nischenprodukten. Wenn sich ein programm ständig aufhängt und der Hersteller keine Updates mehr liefert, dann ist das echt nur noch Ärger.

Reaper: Mit Reaper habe ich angefangen, weil man es eben herunterladen kann und bis auf den Nag Screen am Anfang eigentlich keine Einschränkungen hatte. Damals als ich angefangen hatte, hatte ich noch recht wenig Ahnug trotzdem wurde ich das Gefühl nicht los, es kann nicht mit den großen DAWs wie Cubase, Live etc mithalten. Ich bin der Ansicht zum hineinschnuppern ist Reaper gut geeignet. Ich weiß nicht, es gibt auch Reaperfans die sagen, das ist eine Top DAW die vollwertig und alles ist. Naja, mein Eindruck war irgendwie mehr "Basterlprojekt" damals. Heute fand ich die Menüs überladen und ich hatte auch nicht den Nerv mir diese alle genauer anzuschauen. Zudem wird eben rein gar nichts bis auf ein paar Effektplugins mitgeliefert.

Bitwig: Gibts noch nicht, soll aber noch diesen Sommer herauskommen. Ist von Ableton Mitarbeitern hat auch Ähnlichkeiten und soll manche Schwachpunkte von Ableton ausmerzen. Könnte ganz interessant werden. Die Frage ist wie stabil wird das Programm laufen. Wie ist es im Vergleich zur Konkurrenz. Ich bin trotzdem sketpisch wegen der Tracktion Erfahrung, dass der Hersteller den Support einstellen könnte. Wer weiß, ob sich Bitwig am Markt halten kann. Ich finde trotzdem es schaut interessant aus. Es soll auch hier einen "Session View" geben...

Cubase: letzendlich habe ich mich (statt für Ableton Live/Studio One) erst vor einer Woche für die volle große Cubase Version entschieden. Ich habe mir mehr vorgenommen Richtung Pop/Rock zu gehen, da ich Keyboarder bin, auf dem Cajon herumtrommle, und mir auch ein wenig Gitarre beibringe. Die große Version wegen VariAudio, Notensatz, Control Room etc. schien mir ideal im EDU Preisleistungsverhältnis. Dazu die vielen Cubase LE Versionen aus der Keys (die 6er, dann die 4er vom Audio Interface). Man war durch diese einfach recht beschränkt aber auch geprägt. Ich bin voll mit der 7er Version zufrieden. Es macht einfach nur noch Spaß :).Die Cubase Artist Version ist zwar abgespeckter, aber ich denke bei dir könnte das auch ein heißer Kandidat sein. Mir ist allerdings auch aufgefallen, dass ich mit Ableton Live in der Demophase mehr Elektro gemacht habe und mit Cubase mehr Pop/Rock. Für mich hat cubase den größten funktionsumfang und ich mag einfach den Workflow mittlererweile, an den ich mich in den LE Versionen schon leicht gewöhnen konnte. Für MICH die ideale DAW. Es heißt aber nicht, dass man mit Cubase nicht auch Dubstep etc machen kann. Es geht alles.


Achso noch was im Thread hat einer noch etwas von der Beat Zeitschrift im Abo erzählt. Das 3 Monate? Demoabo kann man machen, damals gabs als Häppchen ein Mik... heute nen USB Stick?. Aber dauerhaft würde ich so Zeitungen nicht bestellen, wenn der Geldbeutel eher knapp ist. Da lieber ein gutes Buch zum Thema. Klar sind Loops, Syntehsizer etc. dabei, aber gegen Komplete, oder Massive etc. schauen die sachen auch meist eher alt aus. Da lieber dahin sparen. Klar können auch gute Sachen dabei sein.

Ansonsten findet man auch viel auf Google, Youtube, Delamar, Bonedo, Soundonsound im Netz.

Gut fand ich auch in Sachen Abmischen das hier:

http://www.rolanders-home.de/homerecording_neu.php

Auch wenn du nicht abmischt, da werden auch die Effekte die es gibt gut erklärt und worauf man denn achten muss. Ist zwar auf Cubase ausgelegt, aber genauso auch auf anderen DAWs umsetzbar. Ich denke wenn man so etwas gelesen hat dann weiß man auch etwas mehr worauf es denn beim DAW Kauf in Sachen abmischen ("dass es eben auf deiner Anlage/dem Küchenradio/dem Autoradio etc gut klingt") ankommt.

Ansonsten willkommen an Board, viel Spaß genieß das schöne Wetter auch und melde dich, wenn du fragen hast.

Viele Grüße

Pianomann
 
Ich fand's schon immer verwirrend, daß man Programme wie Cubase, FLStudio, Live, etc. als "DAW" bezeichnet. Ich finde die Bezeichnung "DAW Software" deutlich zutreffender ... denn eine DAW ist erst der Computer + die Software.

Wie auch immer ...
Adobe Audition ist eigentlich eher ein Audio Editor als eine DAW Software. Das Teil mag mittlerweile einiges mehr können, als ein bloßer Audio Editor, aber es eignet sich nicht wirklich, um damit Musik zu machen (hat ja glaube ich auch keinen Sequencing-Part mit drin).

@ASIO4All
Ich habe zur Zeit die Beta drauf, und die scheint einwandfrei zu laufen.
Ist aber wahrscheinlich wurst, ob man sich die letzte Vollversion oder die Beta nimmt.
 

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