Ok, dann noch ein paar Tips zu einer Beispielvorgehensweise, wie ich das oft mache.
Drums:
Bassdrum, [g=149]Snare[/g] und Toms sehr starke einzelkomprimierung.
Dann EQ, Bassdrum: lege ich meist "über" den [g=118]Bass[/g] (Frequenztechnisch) dann noch etwa so um 2kHz suche ich den Kick (das variiert von BD zu BD)
Dann [g=149]Snare[/g] EQen, untenrum beschneide ich meist stark, mach bei ca. 500Hz aber nochn Buckel rein, damit die etwas bauchig klingt. Dann suche ich im EQ das "Pong" und nehme es meist ein bischen raus.
Instrumente: Auch hier komprimiere ich meist, allerdings nicht so stark wie die drums, da das oft den drive nimmt.
[g=118]Bass[/g]: Den [g=118]Bass[/g] lege ich meist im EQ unter die BD. Dann noch im Mittenbereich ein bischen hörbarkeit rein.
Gitarren: Untenrum bis ca. 100 oder 120 Hz nen lowcut. Ich pers stehe allerdings auch nicht auf so mittenlastige gitarren wie bei dir, sondern eher auf highgain und mehr präsenz durch Höhenbetonung.
Blech: Die Overheads fangen im Frequenzsprektrum erst irgendwo oben an, da ich alle kessel einzeln mikrofoniere und im panorama entsprechend verteile.
Dann lege ich die OH je nach Geschmack ins Pan und hebe so um die 12000Hz mit einem großen Q (also schmalbandig) die [g=349]frequenz[/g] etwas an. Dabei muss man drauf achten, dass es nicht anfängt zu "zischeln"
Dann lege ich alle Drumkessel noch auf ne Gruppenspur, die ich dann nochmal mit nem Multibandkompressor "bügel"
Dann werden alle Lautstärken angeglichen und das ganze hier soll dir jetzt nur ein UNGEFÄHRER anhaltspunkt sein, wie man an sowas rangehen kann.
Wie gesagt, es ist einmal geschmackssache und einmal hängt es auch von den Instrumenten ab, wie und wo du was machen musst.
Wollte mit meinem Posting dir nicht aufn Schlips treten. Ist halt nur etwas ungewöhnlich dieser Metal.
Und das sag ich dir als durchaus metal-erfahrener
Mitti