Von der Aufnahme zum perfekten Ergebniss

  • Ersteller trierrapzz
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Leute, Leute, Leute!

Warum beharen hier immer alle darauf das man mit billigerem Equipment keine sehr gute Aufnahmen bekommen kann.
Vollkommener Schwachsinn.
Wenn alles richtig abgestimmt ist (Mic, Preamp, Umgebung, ...) dan kann man auch Aufnahmen erzielen, die sehr wohl Chart-tauglich sind, nur schaffen das die wenigsten, das sie ihr Equipment mit der Umgebung zusammenbringen.
Will damit sagen, das viele glauben nur weil sie jetzt ein 2000€ Neumann besitzen, sie jetzt gleich hochprofessionell sind, dabei merken sie nicht das die Aufnahmeumgebung scheisse ist.
Ist auch umgekehrt genauso.

Glaubt mir, es gibt oder hat schon genug Chartsongs gegeben, die mit einem 300-500€ Euro Mikro aufgenommen wurden.
 
@Michael27: Da muss ich dir zustimmen. Das (so in die Richung) hab ich schon mal gehört von einem, der hinter einem NEVE Pult gesessen ist und schon einige Goldene an der Wand hat... :)
 
Michael27 schrieb:
Leute, Leute, Leute!

Warum beharen hier immer alle darauf das man mit billigerem Equipment keine sehr gute Aufnahmen bekommen kann.
Vollkommener Schwachsinn.
Wenn alles richtig abgestimmt ist (Mic, Preamp, Umgebung, ...) dan kann man auch Aufnahmen erzielen, die sehr wohl Chart-tauglich sind, nur schaffen das die wenigsten, das sie ihr Equipment mit der Umgebung zusammenbringen.
Will damit sagen, das viele glauben nur weil sie jetzt ein 2000€ Neumann besitzen, sie jetzt gleich hochprofessionell sind, dabei merken sie nicht das die Aufnahmeumgebung scheisse ist.
Ist auch umgekehrt genauso.

Glaubt mir, es gibt oder hat schon genug Chartsongs gegeben, die mit einem 300-500€ Euro Mikro aufgenommen wurden.

Nee.. da reicht auch schon ein SM57, und das kostet keine 100€. Fragt mal Grönemeyer oder Michael Jackson. Außerdem ist das wichtigste immer noch die Quelle (=scheiß Sänger, scheiß Aufnahme, egal welches Mikro).
 
Quintessenz der Aussage ist doch, dass es auf das Gesamtpaket ankommt und nicht nur darauf, ob man Top-Material hat.
Oder seh ich da was falsch?
 
@ raabi: Genau, es heißt ja so schön "Die Kette ist so stark wie das schwächste Glied" und da gehören Sänger am anfang und Produzent am Ende eben auch ganz klar dazu. Von daher reicht es die Kette so anzupassen, dass alles dem stärksten Glied entspricht bildlich gesprochen bringt es also nichts ein kleines dünnes Silberkettchen mit nem Nasenring eines Ochsen zu verstärken. Auch wenn das optisch sicherlich interessant wäre und vielleicht sogar als cool gilt ;)
 
mein urlaub is vorbei
und jetzt hab ich weniger zeit :)
aba vllt wird es ja heute was
aba versprechen kann ich es nicht
 
trierrapzz schrieb:
mein urlaub is vorbei
und jetzt hab ich weniger zeit :)
aba vllt wird es ja heute was
aba versprechen kann ich es nicht

abba werden doch mit zwei B geschrieben...
 
tja... . man könnte berechtigt auch sagen, "ein guter musiker, spielt auch auf einem schlechten instrument gut"!

im übrigen, bekommt man heute ab 300 euronen schon sehr gute micros, ich erinnere mich noch an meine anfangszeiten und an den kauf meines ersten hochwertigen mics, im jahr 1984 mußte ich noch 2700 deutsche mark, für ein c-414 auf die ladentheke legen.
heute bekommt man schon für einen bruchteil dessen hochwertiges equipment. kein hr-anfänger braucht heute mehr einen kredit für brauchbares equipment auszugeben.

es ist damals in der misikbranche etwas entspannter und trotzdem ernsthafter abgelaufen als heute, die leute kauften damals alle massig platten und cds, keine klaute durch raubkopieren fremde musik und wenn jemand meinte, er müsse eine [g=420]cd[/g] produzieren, so mußte der wirklich noch kreativ werden und die oft bescheidenen technische und finanzielle mittel sinnvoll einzusetzen.
tja, ein studio zu mieten ist damals fast pflicht gewesen, doch letztendlich sprach das musikalische ergebnis für sich.

da heute jeder mit seinem pc und etwas software schon vorproduktionen realisieren kann, darf man diesen zustand als durchaus erfreulich bezeichnen, anderseits ist dieser zustand auch zugleich ein fluch für viele gute und kreative künstler geworden!
die ar-manager werden heute mit demos täglich überflutet, diese sind im musikalischen aufbau zum größen teil so miserabel, dass die ar-leute in den großen plattenhäusern sehr oft auch gute produktionen nur noch oberflächlich oder erst gar nicht anhören und das ist für unseren heutigen musikernachwuchs nicht sonderlich vorteilhaft.

doch zurück zum thema, ja mit günstigen equipment lassen sich nicht nur brauchbare, sondern auch gute produktionen fahren und das ist wohl das wichtigste, oder?
 

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