Vergleichstest: Cordial vs. Vovox

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Hallo zusammen!

nachdem ich bei meinem kürzlichen kauf eines brauner mikros mit einem vovox kabel zwangsbeglückt wurde hab ich mir mal die freiheit genommen dieses mit einem "herkömmlichen" cordial kabel zu vergleichen.
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testhergang:

- ausrüstung; macbook, fireface400, spl channelstrip
- prüflinge; 5m cordial [g=15]xlr[/g]-[g=15]xlr[/g] kabel für rund 15e, 3,5m vovox [g=15]xlr[/g]-[g=15]xlr[/g] kabel für rund 80e

ich hab verschieden signale über das fireface in den channelstrip geschickt und diese anschliessend mit einem der rme mic-inputs wieder aufgenommen.
also: [g=540]logic[/g] -> rme line-output-> spl-input -> rme mic-input-> [g=540]logic[/g]

der prüfling wurde auf dem weg von channelstrip zu rme verwendet.

keine verstärkung in channelstrip keine verstärkung beim rme input; am channelstrip waren eq, comp, [g=166]de-esser[/g] natürlich deaktivert.

verwendete signale: sägezahn-welle, dreieck-welle, female vox, drums.
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fazit: ich bilde mir ein bei den vocals einen unterschied zu hören und teilweise sieht man leichte unterschiede im analyser...das wars dann für mich aber auch schon (abgehört wurde über adam p11) für mich persönlich gäbe es jedoch keinen ersichtlichen grund diese mehrkosten für ein kabel zu bezahlen.
aber nachdem ich nicht das mass aller dinge bin gibt es hier das testprojekt als [g=540]logic[/g]-file zum download:). so kann sich jeder seine eigene meinung bilden.

http://www.mediafire.com/?sharekey=fb614eaacdaae427d5a101cf914073b4b96cd7d8de73fb5c

viel spass:)
cheers sonoro
 
oh..was ich vergessen hab...der download kann auch für nicht-[g=540]logic[/g]-user interessant sein da sich die audiofiles natürlich auch einzeln und korrekt beschriftet im archiv befinden.
 
dann klatsch auch mal direkt nen Vovox-Kabel aus dem Pre bzw Channelstrip zur Soundcard, sonst bringt es nicht wirklich was. Fuer die Vocal-Kette (Pre -1176 -Soundcard)schwoer ich auf die Teile, bei anderen Signalen nehm ich aus Kostengruenden lieber Monster- oder Klotz-Kabel.

Dennoch cool, dass du dir die Muehe gemacht hast. Jetzt kanns ja wieder heiter werden
 
das kabel führt vom channelstrip zum interface...steht auch so im ersten post;) vielleicht kannst du etwas genauer ausführen warum du in diesem zusammenhang auf vovox schwörst.

cheers :)
 
Wenn, aber auch nur wenn, ein Kabel besser klingen sollte, wuerdest du den Unterschied nur auf Mikpegel hoeren koennen und nicht auf Linepegel.

Da kannste sogar einen Klingeldraht nehmen...
 
Hm, also an ner Klampfe zum [g=182]Amp[/g] merkst du schon, was du fürn Kabel nutzt!

Ich habe hier gerade so´n Klotz La Grange anner Klampfe, das klingt wie durch ne Decke...

Warum sollte man das in anderen Bereichen nicht auch hören?
 
@Rotten: :ldp:

Geht´s hier um unsymmetrische Instrumentenkabel oder um symmetrische NF Kabel?
 
was verstehst du unter mikpegel?
 
Mikrofonsignal zum Preamp...
 
hm, inwiefern und wodurch soll sich der klangcharakter eines kabels ändern wenn man es nicht zwischen pre-out und interface line-in anhängt sondern von mic zu [g=182]amp[/g] geht?

und nein, das ist kein versuch meinen test zu verteidigen. ich seh auch gern dumm aus sofern ich dafür was neues lern ;)
 
Das liegt wohl dadran, dass es sich bei den won Wolfi genannten Pegeln um realativ niederohmige Signale handelt, die mit kleinen Spannungen hantieren... Das führt zu stärkerer Beeinflussbarkeit durch Umwelt.
Bei der [g=422]Gitarre[/g] ist das regelrecht extrem... Durch die ultra hochohmigen Signale hört man sogar wenn das Kabel angefasst wird. Bei aktive PUs (-> Linepegel) ist das nicht mehr der Fall.


Edith: Nur noch als kleine Anmerkung zu den Impedanzen...
Line-Impedanz ist etwa 2kOhm und der Pegel ca 0,8V.
Alles (wesentlich) jenseits dieser Größen (also größer oder kleiner) ist (leicht) anfällig für Einstreuungen und Frequenzgangabweichungen / PhaseShifts. Um so etwas zu vermeiden braucht man gute Kabel... vielleicht.
 
Wolfgang schrieb:
@Rotten: :ldp:

Geht´s hier um unsymmetrische Instrumentenkabel oder um symmetrische NF Kabel?

Korrekt.....ich habe gelesen und ich habe geantwortet, also -> :popcorn: und lange Nase...:)
 
FreezProductions schrieb: Bei aktive PUs (-> Linepegel) ist das nicht mehr der Fall.

Ein aktiver PU produziert keinen Linepegel, sondern ein niederohmiges Signal...
 
FreezProductions schrieb:
Das liegt wohl dadran, dass es sich bei den won Wolfi genannten Pegeln um realativ niederohmige Signale handelt, die mit kleinen Spannungen hantieren... Das führt zu stärkerer Beeinflussbarkeit durch Umwelt.
Bei der [g=422]Gitarre[/g] ist das regelrecht extrem... Durch die ultra hochohmigen Signale hört man sogar wenn das Kabel angefasst wird. Bei aktive PUs (-> Linepegel) ist das nicht mehr der Fall.


Edith: Nur noch als kleine Anmerkung zu den Impedanzen...
Line-Impedanz ist etwa 2kOhm und der Pegel ca 0,8V.
Alles (wesentlich) jenseits dieser Größen (also größer oder kleiner) ist (leicht) anfällig für Einstreuungen und Frequenzgangabweichungen / PhaseShifts. Um so etwas zu vermeiden braucht man gute Kabel... vielleicht.

danke:) bzw line=0,775v wenn ich mich recht erinnere...
 
sonoro_vienna schrieb:
danke:) bzw line=0,775v wenn ich mich recht erinnere...

Das hängt vom Referenzpegel ab, z.B. -10dBv oder +4dBu.
 
Ich habe auch nen deutlichen Unterschied zwischen Vovox-Kabeln und anderen Kabeln gehört - aber nur zwischen [g=422]Gitarre[/g] und [g=182]Amp[/g]. Ansonsten höre ich da nix - und da die <html> <a href="http://www.da-x.de/Kabel/Vovox-Klangleiter:::979_996.html">Vovox </a> </html> Kabel schon ziemlich teuer sind (siehe Link) - ach nee, Klangleiter, überleg ich dreimal wo ich sie einsetzte. An der kritsischen Stelle Gitarre->[g=182]Amp[/g] macht das Sinn
 

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