USB Laufwerksbuchstaben-Manager für Windows

[Rex]

Hier mal ein nützliches Tool.

http://www.uwe-sieber.de/usbdlm.html#download

Es hat mich schon immer geärgert, dass windows die USB-Laufwerksbuchstaben willkürlich vergibt und nicht permanent beibehält. Das ist besonderst ärgerlich wenn auf der externen Festplatte backups oder libraries sind, auf die mit Programmen zugegriffen wird.

Mit diesem tool hat dieser Ärger nun ein Ende gefunden.


"Mit USBDLM kann man

- Konflikte mit Netz- und Subst-Laufwerken beheben lassen (keine Konfiguration nötig)
- für alle neuen USB-Datenträger eine Liste von Standard-Buchstaben vorgeben, auch abhängig von einer Vielzahl an Kriterien
- Laufwerksbuchstaben von Kartenlesern entfernen bis ein Medium eingelegt wird
- Laufwerksbuchstaben von USB-Laufwerken entfernen lassen und so Zugriff darauf verhindern, auch abhängig vom angemeldeten Nutzer
- Eine Autostart-Aktion für jedes angeschlossene Laufwerk definieren, z.B. den Explorer damit öffnen
- Einen Balloon-Tip mit dem einem neuen Laufwerk zugeordneten Laufwerksbuchstaben anzeigen lassen und beim Klick auf den Balloon-Tip ein Programm starten
- u.v.a., siehe Hilfe-Datei,"

 

[tubeless]

Es hat mich schon immer geärgert, dass windows die USB-Laufwerksbuchstaben willkürlich vergibt und nicht permanent beibehält.

Tuts das nicht?
Bei mir tuts das problemlos.
damit will ich nicht den Nutzen des Tools minimieren - abseits von der Laufwerksbuchstabenbehalterei hats ja noch andere Funktionen, die mir durchaus sinnvoll erscheinen.

Nett so weit (ohne das Ding ausprobiert zu haben).

Sag mal, Rex - wieso liest sich Dein Post eigentlich wie der pure Selfmade-Werbespot?

 

[Rex]

@mylittlechinagirl aka tubeless

Tuts das nicht?
Bei mir tuts das problemlos.

Solange du nur mit einem Laufwerk hantierst, fällts nicht auf. Sobald aber mehrer Laufwerke im Spiel sind vergibt windows anhand der Einsteckreihenfolge, woraus zumeist eine unerwünschte Buchstabenvergabe erfolgt.

Sag mal, Rex - wieso liest sich Dein Post eigentlich wie der pure Selfmade-Werbespot?

weil ich die untere Hälfte von der Herstellerseite reinkopiert habe.

 

[tubeless]

mylittlechinagirl

Au weia.
Menschenkenntnis ist Dir ma nich gegeben, ne?
Das Einzige, was an der Betitelung stimmt, wäre "little", denn mit 1,55 cm ist sie wirklich nicht grad gross gewachsen. Ansonsten ist die Dame ne Mischung aus Sizilien und Okinawa und dazu noch jemand, bei der es Dir sicher schwerfallen würde, ihr das Wasser zu reichen....

Solange du nur mit einem Laufwerk hantierst, fällts nicht auf.

Wieso kommst Du auf die Idee, dass ich "nur mit einem Laufwerk hantiere"?
Abgesehen davon ist Dein Satz inhaltlicher Kappes.


Nun gut.
Für alle, die nach mir hier her kommen und das lesen: Ich habs mir angetan, weil ich dachte "nützliches Tool".

Ich bin ein fauler Sack, also nehm ich auf der Seite die MSI-Version, das Ding soll sich selber installieren.
Das tuts auch. Und zwar so, dass ichs nachher nicht finde.

Die Installation startet, beendet - und gut isses. Das Teil hinterlässt keinen Vermerk.
Also nachgucken gehn. Das Ding hat keine Bedienoberfläche, nix zum rumklicken oder angucken, es muss wie in alten Zeiten, als die Festplatten noch Disketten hiessen, von Hand und mit einer Textdatei bedient werden.

Ich schmeiss den Dateisucher an, weil ich nicht gesehen hab, in welchen Pfad das Ding installiert wurde, finde die passenden Dateien und hab schon keine Lust mehr. In einer Textdatei rumeditieren - das erinnert mich doch zu sehr an dunkle Tage und erste, mühsame und erfolglose Gehversuche mit Linux.....

Ehrlich, die vorher vermuteten Vorteile verschwinden wie der morgendliche Nebel in der aufgehenden Sonne - spurlos. Da mach ich die Zuordnung der Buchstaben doch lieber mit der Maus in der Computerverwaltung und lass die anderen Dinge einfach untern Tisch fallen......

 

[Rex]

Es ist hilfreich im vorhinein die Installationsanleitung durchzulesen.
Ob einem das weitere Procedere letztendlich zusagt muss dann jeder selbst entscheiden.
Bei mir war jedenfalls der Leidensdruck größer als das mich der Texteditor abschrecken konnte.

 

[tubeless]

Bei mir war jedenfalls der Leidensdruck größer als

Ja neee.
Du hast nur nicht gewusst, dass und wie man das in der Laufwerksverwaltung macht mit den Buchstaben......

 

[Rex]

Du hast nur nicht gewusst,...

Doch, nur das nützt nichts, deshalb gibts ja auch u.a. das programm.

Allerdings, wer kein Problem mit der Buchstabenvergabe hat muss auch nichts installieren.

 

[Rustikal]

Hier mal ein nützliches Tool.

http://www.uwe-sieber.de/usbdlm.html#download

Es hat mich schon immer geärgert, dass windows die USB-Laufwerksbuchstaben willkürlich vergibt und nicht permanent beibehält. Das ist besonderst ärgerlich wenn auf der externen Festplatte backups oder libraries sind, auf die mit Programmen zugegriffen wird.

Mit diesem tool hat dieser Ärger nun ein Ende gefunden.


"Mit USBDLM kann man

- Konflikte mit Netz- und Subst-Laufwerken beheben lassen (keine Konfiguration nötig)
- für alle neuen USB-Datenträger eine Liste von Standard-Buchstaben vorgeben, auch abhängig von einer Vielzahl an Kriterien
- Laufwerksbuchstaben von Kartenlesern entfernen bis ein Medium eingelegt wird
- Laufwerksbuchstaben von USB-Laufwerken entfernen lassen und so Zugriff darauf verhindern, auch abhängig vom angemeldeten Nutzer
- Eine Autostart-Aktion für jedes angeschlossene Laufwerk definieren, z.B. den Explorer damit öffnen
- Einen Balloon-Tip mit dem einem neuen Laufwerk zugeordneten Laufwerksbuchstaben anzeigen lassen und beim Klick auf den Balloon-Tip ein Programm starten
- u.v.a., siehe Hilfe-Datei,"

Danke sehr gute Tipp habe mich darüber auch immer viel geärgert wenn die Bibliotheken nicht richtig erkannt werden

 

[Rex]

@rustical

Danke sehr gute Tipp habe mich darüber auch immer viel geärgert wenn die Bibliotheken nicht richtig erkannt werden

Freut mich!


Bin ebenfalls zufrieden. Funktioniert einwandfrei.

Egal welches USB-Laufwerk ich an welchen Rechner, in welcher Reihenfolge auch immer, anschließe immer wird nun der gewünschte Laufwerksbuchstabe (gemäß meinen Einstellungen) verwendet.
Die Windows-Buchstaben-Lotterie ist beendet.


PS
Du kannst auch den blauen "Danke"-Button rechts unten drücken. (Diese Funktion fiel mir selbst auch erst recht spät auf, nachdem ich schon etliche Monate hier zugange war.)

 

[TheSarge]

...

 

[Soundkraft]

Ich hab da auch noch nie Probleme gehabt, weil Windows sich die Zuweisungen merkt, wenn man das explizit in der Datenträgerverwaltung einstellt. Da spielt die Reihenfolge überhaupt keine Rolle.

Nur wenn ein Laufwerksbuchstabe schon vergeben ist bzw wenn er noch gar nicht explizit vergeben wurde, dann zieht Windows den nächstbesten freien Buchstaben heran...Daraus ergäbe sich dann tatsächlich die "willkürliche" Verteilung je nach Einsteckreihenfolge.
Aber ok....ich hab noch nicht probiert, wie das ist wenn man mehr als 26 Laufwerke angeschlossen hat.

Jedenfalls erschliesst sich mir grade ebenfalls nicht, wozu ich da ein Programm nutzen sollte, dass anscheinend noch komplizierter zu benutzen ist als das windowseigene und wohl im grossen und ganzen nix anderes tun wird als dieselben Parameter im der Registrierung zu ändern.


Oder verstehen wir das Problem falsch und es soll immer derselbe Buchstabe gelten, egal welches Laufwerk angeschlossen ist? Aber da du von "Reihenfolge" sprichst, kanns das ja sowieso nicht sein...oder?

 

[tubeless]

wie das ist wenn man mehr als 26 Laufwerke angeschlossen hat.

Dann gäbe es noch die Möglichkeit, das über Pfade zu lösen. Man kann ja bei Windows (NT) schon immer die Laufwerksbuchstaben ziemlich frei zuordnen - das kommt daher, dass Windows (NT) eigentlich nicht mit den laufwerksbuchstaben arbeitet, sondern mit den Pfaden zu den Platten und Partitionen. Die Buchstaben werden denen dann einfach zugeordnet - sie sind eigentlich nur Erkennungsmerkmale, weils der Windowsuser schon seit DOS-Zeiten so gewphnt ist.

Andererseits könnte man die Laufwerksbuchstabengeschichte so langsam mal über Board werfen. bei Linux gibts die nichtm bei Unix auch nicht. Und eigentlich bei NT auch nicht, denn da gibts schon lange die Funktion (die ganz bestimmt kein Hack ist,wie jetzt der eine oder andere behaupten wird mögen, sondern in Windows enthaltene Funktion. Aber PC-User sind einfach Traditionalisten... ):

"In folgendem leeren ntfs-ordner bereitstellen"......

Zitat:
"Ein bereitgestelltes Laufwerk ist ein Laufwerk, das einem leeren Ordner auf einem Volume mit dem NTFS-Dateisystem zugeordnet ist. Bereitgestellte Laufwerke funktionieren wie alle anderen Laufwerke, abgesehen davon, dass ihnen Laufwerkpfade anstelle von Laufwerkbuchstaben zugewiesen werden. Wenn Sie ein bereitgestelltes Laufwerk in Windows Explorer anzeigen, erscheint es als Laufwerksymbol in dem Pfad, in dem es bereitgestellt ist. Da bereitgestellte Laufwerke nicht der 26-Laufwerkbuchstaben-Begrenzung für lokale Laufwerke und zugeordnete Netzwerkverbindungen unterliegen, können Sie bereitgestellte Laufwerke verwenden, wenn Sie auf Ihrem Computer auf mehr als 26 Laufwerke zugreifen möchten."

Von hier:
http://support.microsoft.com/kb/307889/de

 

[Wennto]

Ich hab da auch noch nie Probleme gehabt, weil Windows sich die Zuweisungen merkt

jep tut es bei mir auch. Also nie Probleme mit gehabt. Aber wenns schee macht!

Buchstaben habe ich über ein simples mitgeliefertes "Tool" vergeben. Das nennt sich
Windows-Datenträgerverwaltung

Systemsteuerung - Verwaltung - Datenträgerverwaltung


edit.
wie tube oben auch schreibt

 

[Soundkraft]

Dann gäbe es noch die Möglichkeit, das über Pfade zu lösen.

Auf Windowsebene ja. Aber (zur Zeit) gibts ja oft genug sogar schon Probleme , wenn man Programme nicht in den "vorgesehenen" Laufwerkspfad packt...normalerweise C:\.
Grade bei Freeware siehts dann schon schlecht aus.
Da mag ich mir gar nicht vorstellen, wie das bei Netzlaufwerken bzw. Pfaden aussehen mag
Daten ja...solange ein Pfad, der kein Laufwerk darstellt überhaupt akzeptiert wird...aber die Programme selbst machen da oft halt Schwierigkeiten.
Nicht nur die User sind also Traditionalisten.

 

[tubeless]

Da mag ich mir gar nicht vorstellen, wie das bei Netzlaufwerken bzw. Pfaden aussehen mag

Ach, das ist alles kein wirkliches Problem. Jedenfalls dann nicht, wenn man sich mit so Zeugs mal ein bisschen beschäftigt hat.

Jaja, ich weiss schon:

Aber ehrlich - das ist nur vom eigenen Denken abhängig. Und davon, ob man sich mit den Tools, die es gibt, bekannt machen möchte.

Mal ein Linux-Beispiel:

bei Linux gibts seit Jahr und Tag sogenannte Hardlinks, im Grunde virtuelle Pfade, die vom System aber nicht als virtuell angesehen werden. Den Buchstabenkrampf gabs bei Xen noch nie, so viel ich weiss.
Bei Windows gibts solche Hardlinks auch, Schon lange. Es sind NICHT die Verknüpfungen, die sind SoftLinks. Es gibt ein Programm Namens "junction", es stammt aus der MS-Softwareentwicklung und macht HardLinks. Weil PC-Nutzer Traditionalisten sind, benutzen es wenige User. Und - diese virtuellen geschichten sind ne Sache, die oftmals schwer zu durchschauen ist. Sieht man mittlerweile bei Win 7 und 8 - da werden auf der Systemplatte ganz hübsch häufig solche Dinger benutzt.

Netzwerklaufwerke bekommen auch nur deshalb Buchstaben unter Windows, weil man das so gewöhnt ist und weil das unter DOS nicht anders möglich war - und damit unter Windows bis ME halt auch. Bei NT wars nicht mehr nötig, aber - wie gesagt - PC-User sind Traditionalisten.

Ein Netzwerklaufwerk heisst so \\Servername\Freigabename\Pfad - und so steht das auch in den Programmen drin, die auf irgendwelche Pfade zugreifen müssen.

Beispiel:

Nehmen wir mal an, der VST-Ordner sei im Netzwerk zum allgemeinen Gebrauch freigeben. Die Freigabe heisst "VST-Freigabe", der Ordner "VST-Plugins", der Rechner, wo die Ordner sind, ist der "Pluginserver".

Also heisst der Pfad in dem Fall:\\Pluginserver\VST-Freigabe\VST-Plugins

Jetzt setzen wir mal den Fall, dass wir die Plugins physikalisch verschieben müssen, aber die Pfadangabe aus irgendwelchen Gründen nicht ändern können in den Programmen - zB in einen anderen Ordner, der VST-Plugins2 heisst und selber in einem Ordner liegt, der ?wieauchimmer? heisst.

Man müsste jetzt natürlich alle Pfade in allen Programmen anpassen, damit diese wieder ihre Plugs finden. Aber das geht wesentlich einfacher.

Man nimmt junction, löscht den Ordner VST-Plugins im alten Pfad und setzt einen Hardlink vom Ordner VST-Plugins2 auf eine Datei namens VST-Plugins im alten Pfad.
Die Programme erkennen den Hardlink nicht als Link, sondern sind der Ansicht, das sei ein Ordner - eben DER Ordner - und finden dann ihre Plugs in den anderen Ordner, aber unter dem alten Namen.

Könnte man meinen. Ich aber alles ein ziemlich alter Hut.
Sicher, man muss sich immer noch überlegen, was man tut, bevor man mal eben auf verschieben klickt. Aber es ist lange nicht so hoffnungslos, wie mancher meint.