USB 2.0 Interfaces???

allerdings auch erst seit meinem neuen rechner
genau - deshalb sage ich ja "auf nem aktuellen pc system".
auf alten rechnern ist das mit usb noch n größeres problem, keine frage. aber auf halbwegs aktuellen kisten ist das alles kein problem mehr.
 
Ich habe mit meinem USB 1.1 Interface Edirol-UA25 4ms Eingangslatenz und 5ms Ausgangslatenz. Also, ich merk nix davon und ich spiele meine Gitarren immer live ein, mit Softwareamp drauf. Man kann auch päpstlicher werden als der Papst.
 
Hej nochmal

Ich wollte einfach nochmal daruf hinweisen, dass es bei Verwendung von USB/Firewire zu Problemen kommen kann. Um nichts weiter geht es. Es ist also kein Pro/Contra USB/Firewire Statement, sondern der Hinweis darauf, dass eine Lösung, die bei einem klappt, bei einem anderen längst nicht auch gleich klappen muss.

Das gebetsmühlenartige "ich hab aber 'ne geringe [g=5]Latenz[/g]" bringt in diesem Zusammenhang überhaupt nix, solang man nicht das Setup betrachtet. Klar, wenn man zB Guitar Rig live im Standalone auf einem Laptop benutzt, mögen 5 ms und USB ganz prima sein. Aber dann benutzt es doch auch mal mit derselben Einstellung innerhalb eines Sequenzers mit nicht gefreezte PlugIns (ich freeze zB nicht für jeden kleinen Take). Zum Beispiel The Grand und BFD, eine GR Instanz für Rhythmusgitarre, eine für den [g=118]Bass[/g] plus eine dritte Instanz GR für die gerade einzuspielende Sologitarre (was ein durchaus realistisches Setup ist) , dazu ein Rechner, der nicht der aktuellste ist. Dann werden 5 ms in einem einzigartigen Knacken und Knistern enden.

Dieses Problem wird man uU mit PCI Karten auch haben, jedoch führen die meiner Erfahrung nach zu sehr viel weniger Performanceproblemen als externe Audiointerfaces.

Das und nix anderes wollte ich zu bedenken geben. Also immer schön überlegen, in welchem Zusammenhang man das ganze betreiben :)

Gruß
Mike
 
Dieses Problem wird man uU mit PCI Karten auch haben, jedoch führen die meiner Erfahrung nach zu sehr viel weniger Performanceproblemen als externe Audiointerfaces.
stop. du vermischt grad 2 themen.

wie viele plugins du aber bei dieser geringen [g=5]latenz[/g] aktiv haben kannst, ohne dass es "ruckelt und stottert", hängt von

- der leistungsfähigkeit deines systems

- der qualität der [g=12]asio[/g]-treiber

ab. nicht(!) davon, ob es nun ein pci oder firewire oder usb-system ist. ich hab das schon einige male im direktvergleich zur esi juli@ getestet.

Zum Beispiel The Grand und BFD, eine GR Instanz für Rhythmusgitarre, eine für den [g=118]Bass[/g] plus eine dritte Instanz GR für die gerade einzuspielende Sologitarre
bei der anzahl an ressourcen-fressenden plugs kackt mein system (amd x2 3400+, 1gig ram) auch mit ner juli@ bei geringer [g=5]latenz[/g] ab, da kannste aber einen drauf lassen;)
da muss ich einfach freezen - führt kein weg dran vorbei.

und das ist ja auch nicht das thema. das problem ist, dass hier ein gerücht geschürt wird, dass externe devices "allgemein eine zu hohe [g=5]latenz[/g] hätten" ---> und das stimmt schlichtweg nicht.


aus ner m-audio fw410 review:
Driver performance was also good, with the [g=12]ASIO[/g] drivers managing their lowest 64-sample (1.5ms latency at 44.1kHz) setting on my new PC without glitching
http://www.soundonsound.com/sos/mar04/articles/maudio410.htm
 
bensommerfeld schrieb:

wie viele plugins du aber bei dieser geringen [g=5]latenz[/g] aktiv haben kannst, ohne dass es "ruckelt und stottert", hängt von

- der leistungsfähigkeit deines systems

- der qualität der [g=12]asio[/g]-treiber

ab. nicht(!) davon, ob es nun ein pci oder firewire oder usb-system ist. ich hab das schon einige male im direktvergleich zur esi juli@ getestet.

Ja, das ist schon klar, nur haben einige Geräte einen sehr becheidenen Treiber (wieso auch immer). Motu oder RME werden da keine Probleme machen, aber M-Audio ist ZB immer ein Vabanque Spiel (zumindest auf dem [g=18]Mac[/g]). Das Edirol FA-66 am [g=18]Mac[/g] hat zB gar keinen eigenen Treiber, hat aber eine deutlich schlechtere Perfomance als der [g=18]Mac[/g] Onboard Sound, obwohl es den selben Treiber nutzt. Mithin kann man schon von Problemen sprechen, die durch die [g=183]Bus[/g] Architektur von Firewire und USB enstehen können (nicht müssen).

das problem ist, dass hier ein gerücht geschürt wird, dass externe devices "allgemein eine zu hohe [g=5]latenz[/g] hätten" ---> und das stimmt schlichtweg nicht.

Stimm ich dir voll und ganz zu. Aber es darf eben auch nicht unerwähnt bleiben, dass USB/FW Geräte nicht unbedingt die eierlegenden Wollmilchsäue sind, als die sie gerne beworben werden (ich sag nur Mackie Spike ;) )

Und nach dem ich nun den TRIO kenne, wage ich mal zu behaupten, dass die ganzen hochohmigen Instrument Eingänge dieser Geräte eher bescheiden sind... :D

Aber das ist ein anderes Thema und hat nix mit der generellen [g=5]Latenz[/g] von USB oder FW zu tun.

EDIT: das zitierte M-Audio FW410er hatte bei mir im übrigen die schlimmste [g=5]Latenz[/g] ever. Siehe Produktbewertung, die Probleme haben auch andere. Es kommt halt manchmal wirklich auf das Setup an :(

Gruß
Mike
 
also ich habs jetzt einmal ausprobiert und guitar rig auf einem desktop-rechner mit 700mhz, 1gb ram und der m-audio 1814 ausprobiert.

mir würds reichen; als vollblut-bassist kämpf ich sowie mehr mit dem komischen verhalten der e-gitarren-saiten ;-)
 
Fragen:

1) HAb' hier mal gelesen, dass (ich weiss, ich weiss , immer diese verallgemeinerungen ...) firewire in sachen stabilität der [g=32]midi[/g]-treiber nicht so der überhammer sein soll. Gibt\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\'S dazu erfahrungen/meinungen? (Frage zielt in Richtung Recorden von edrums via [g=32]midi[/g], gleichzeitig Keyboards ebenfalls via [g=32]midi[/g])


2) Wenn also - wie einige hier meinen - Firewire bzw. USB nicht so der Überhammer in puncto performance ist, jemand aber unbedingt mit notebook recorden will (und noch dazu ordentliche [g=32]midi[/g] treiber braucht) - wie siehts dann mit der Alternative RME Multiface aus? Is' ja pcmcia-anschlussfähig, bringt des dann die "vorzüge" von pci auf schlepptopverhältnisse?



Danke und LG,
Thom
 
mal ne andere frage jungs weil ich schreibt immer auf aktuellen pcs. was ist denn aktuell genug?

wie gesagt momentan hab ich einen amd 3000+ mit 512 ram und esi juli@ und hab bei dem meistgenutzen preset laut guitar rig 25% CPU auslastung (bei 256 samples bzw 512 wenn man dem guitar rig high res button trauen darf...) und bei manchen 35+75 %.
wenn ich aufnehme dann nehme ich einfach nur mein gitarrensignal ohne effekt und ohne monitoring auf. dann leg ich Guitar rig als effekt drüber. manchmal kann ich so zwei manchmal aber auch nur eine spur laufen lassen die ich dann einfach als wav exportier und dann später beim abmischen mit den anderen acht spuren zumsammenpack.
und genau das will ich mit den audiointerfaces und einer 1,5 ghz centrion 512 mb laptop gurke machen. das sollte doch möglich sein.

und mit evtl weniger samples solte auch das live spielen funktioniere oder? weil momentan habe ich 5 ms output-latency und ich find das eigentlich in ordnung
 
Ich würde/werde für eine schnelle Firewire (Fireface 800?) Lösung sparen,mir einen Apple Intel [g=18]Mac[/g] zulegen,und dank lizensierter Software in beiden (PC/[g=18]Mac[/g]) Welten fahren....darauf wird es (Knete!) hinauslaufen. Und das ganze mobil,weil ich leider zu selten zu Hause bin. Sonst wäre ein kleiner Würfel/Cube mit PCI-Express-Karte schon ganz nett. Nur keine Horror-lauten Kisten mehr ;)

Ein USB 2.0 Interface würde ich mir nicht mehr kaufen,die Architektur ist eine ganz andere,als bei Firewire (CPU---Peer to Peer) und oft gibt es Trouble,kann man bei Audio nicht gebrauchen.

Tip: Sparen bis der Intel/[g=18]Mac[/g] Vista-fähig ist... :D ....das kann dauern :D
LG,A.
 

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