Unterschiedliche Gitarrensounds innerhalb einer CD erlaubt?

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Lord_Nordan

Lord_Nordan

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Kurz zur Sache:

Ich mache mit meinem 2. Soloprojekt "Flammenwand" ne Mischung aus Black-, Thrash- und Deathmetal. Sprich für die deathmetal-lastigen Songs sollte die Gitarre schön viel Druck haben (z.B. Sound vom Mesa Rectifier) und für die blackmetal-lastigen Songs nen sägenden Sound... Muß man sich auf einen einheitlichen Gitarrensound festlegen, der quasi auf der ganzen CD vertreten ist oder kann ich ruhig unterschiedliche Sounds verwenden und an die Songs anpassen (rau oder druck) ?


Dank schonmal im Voraus!


Beste Grüße,

Lord_Nordan
 
Dir schreibt niemand vor, wie du deine CD gestalten möchtest ... Es ist doch einleuchtend, dass Vielfältigkeit auf einer Scheibe gefragt ist! ;) Wer hört sich schon gerne eine CD an, wenn der Sound immer gleich ist? Spiele ruhig damit rum. Ich weiß ja nicht, was du mit deiner Musik erreichen willst!? Möchtest du erkannt werden in deinem Stil? Dann such dir deinen eigenen Sound. Möchtest du eher der Experimentelle sein, dann sei es!

Du solltest wissen, was bei deiner Musik im Vordergrund steht. Zum Beispiel ist es bei dem einen die Spieltechnik der Band, bei dem anderem die Melodie und dann eben der Sound.

Ich nehm selbst zur Zeit mein eignes Solo-Projekt auf. Aber nur für mich! Ich suche die Abwechslung, mache mal Indy, mal Metal und mal Rock. Auch mal Stoner-Rock und Doom. Es ist immer verschieden. Ich passe die Sounds auch den Richtungen an. Was bringt mir Doom mit angezerrtem Sound? Und was will ich beim Rock mit BratGitarren ???

Kennst du Godsmack? Klingen zwar gut, aber sind langweilig, denn jeder Sound ist doch gleich und zu dem kommt noch, dass jeder Song die gleiche Stimmung hat. Das Gegenbeispiel ist Alice in Chains. Die spielen mit Sounds und Effekten, meine Welt ... :-D
 
Ich denke auch, dass du dich da nicht zu arg einschränken solltest. Zwar ist es natürlich vorteilhaft, wenn bestimmte Wiedererkennungseffekte die CD prägen und man sich somit einen Gesamteindruck der CD verschaffen kann, aber solange die CD ein gutes Konzept (z.B. gut strukturiert, tolle Songs, auch guter Sound) hat, zwingt dich niemand, auf ein oder 2 Sounds festzulegen. Denn deine persönliche Art der Produktion (Songwriting, andere Instrumente, Aufnahmeverfahren, Mischen) prägt ja die CD schon sehr stark und sorgt somit für eine Art Wiedererkennungseffekt. Ich probiere selbst auch mit den unterschiedlichsten Gitarreneffekten rum und auch mit verschiedenen Stilrichtungen. Aber trotzdem haben meine Songs immer meine persönliche Note und das wird bei dir dann hoffentlich auch der Fall sein.
 
Hi,
Jau, Nimm DEN Sound, der jeweils zum Stueck passt!


mfg
 
bastel doch so lange rum bis du einen sound hat der beide 'elemente' des death und black beinhaltet. oder spiele jedne song mit sowohl dm als auch bm gitarren ein und verschiebe das verhältnis von song zu song dorthin wie es am besten passt. so hast du einen in etwas gleichen grundsound, aber doch auf das jeweilige stück bezogen kleine nuancen drin. klappt eigentlich ganz gut.
 
Danke für Eure Beiträge!

Gute Idee übrigens von Illuminati. Werde das mal so machen! Ggf. wenn ich die Git. mal nicht zweimal einspielen möchte werde ich halt den Sound nehmen der am besten zum Song passt. Meist ist der Stil auch nicht von Song zu Song unterschiedlich, sondern eher innerhalb der Songs mischmasch. Sprich z.B. 1 Song = 60% Black-, 20% Thrash, 20% Death...=100% *g* und so werde ich den Sound auf den schwerpunkt orientieren (hier z.B. eher den Kreissägensound)...

Es ist ja schließlich auch nur der Git-Sound der variiert. Die Songs sind sehr ähnlich (wenn nicht sogar gleich) gemixed und die anderen "Instrumente" (Vox, Drums, Bass) haben ja dann einen einheitlichen Sound auf der ganzen CD.


Danke nochmal an alle !


Beste Grüße,

Lord_Nordan
 

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