UAD Twin Finty vs Studio Projects VTB1

  • Ersteller Invisible
  • Erstellt am
I

Invisible

Registriert
23.12.08
Beiträge
704
Reaktionen
17
Punkte
1.072
Hallo,
ich habe heute mal den UAD Twin Finty mit dem Studio Projects VTB-1 Preamp, mit einerr ESP ec300 Gitarre getestet und verglichen.
Resultat: Ich habe keine gravierden Unterschied gehört!! Habe die Transistor- und Röhrenverstärkung beider Geräte verglichen. Eigentlich sehr entäuschend wenn man bedenkt das der Twin Finty fast 600EUR mehr kostet.

Wie ist denn Eure Erfahrung so. Machen sich hörbare Unterschiede wirklich erst bei Preamps ab der oberen Preisklasse ( 2000EUR ) bemerkbar??

Werde später noch mal Sprachtests mit einem C414 machen. Vielleicht hört man da mal einen Klassenunterschied.
 
Ja das ist leider die bittere Wahrheit, dass die Unterschiede über die hier immer so hitzig diskutiert wird, oft völlig belanglos und eigentlich nicht mal der der Rede wert sind.

Dazu muss man noch sagen, dass der VTB-1 sogar ein echt gutes Stück ist!
Aber was nichts kostet, kann natülrlich nicht gut sein. ganz klar. ;)
 
Vor kurzem war hier in einem Thread ein Link auf eine Site, wo diverse Pres mit einander verglichen wurden.

Der (subjektive?) Testsieger war ein fliegend aufgebauter, mit einer Batterie betreibener, 5 Dollar Preamp-Chip!
Ein anerkannt gutes Standardbauteil

OK.
Da fehlt natürlich alles andere aussen herum.
Kein Netzteil, kein Gehäuse, keine Phantomspeisung.
Aber im geschickten Eigenbau kann man sich einen Top-Pre für vielleicht 75-100 EUR aufbauen.
Sofern man die Skills hat...

Wenn man an einen Micpre keine andere Erwartung hat, als dass er das Mikrofonsignal sauberst auf Linepegel hochholt, kann so etwas nicht teuer sein.

Und den Nimbus hört man halt nicht, bezahlt ihn aber mit.
 
Der Vergleichaufbau ist nicht unbedingt geeignet, eine Bewertung zu machen. E-Gitarre ist nicht grade die Quelle für einen Test. Ich nehme für solche Vergleichstest eine exzellente Sprecherin, wo das Ausgangssignal auch für einen Vergleich taugt. Dein Test saqgt nur aus, dass Du bei E-Gitarre keinen Unterschied hörst. Das kann nicht auf alle Aufnahmesituationen übertragen werden.
 
Hey Artcore,
da gebe ich Dir auch recht. Deswegen werde ich die Tage auch noch mal zu Testzwecken Sprachaufnahmen machen.

Letzten Endes würde es mich aber doch mal interessieren was es für Preamps gibt wo man auch mal hört das was bereits im Preamp passiert. Der darf ruhig färben.

Beispielsweisel hat mich der 1022 von Earthworks total überzeugt. Gerade bei Sprachaufnahmen besticht dieser Preamp durch seine klarheit und Präsenz. Meines erachten holt der noch einiges aus dem eingespeisten Signal raus. Man hat das Gefühl das da was passiert!!!
 
Wir haben uns seinerzeit nach vielem Probieren für den 6176 von Universal Audio entschieden.Das ADT-Pult im befreundeten Valve-Records-Studio klingt auch schon sehr schön.
 
@ invisible:


Wäre echt nett von Dir, wenn Du die Vocal-Aufnahmen deines Vergleichstest dann mal hochladen könntest, am besten als Blindtest konzipiert.
 
Wer den Unterschied nicht hört, bzw für wen er zu gering ist, sollte einfach seinen Geldbeutel entscheiden lassen.
 
Soooooo,
da ich momentan kein Sänger zur Hand habe, mit welchen ich die Tests durchführen könnte habe ich einfach selber mal einen bischen Text "eingesprochen".

Normalerweise würde ich auch die Files hochladen, wenns was bringen würde.
Die Unterschiede ( wenn man überhaupt davon reden kann ) selbst bei Sprachaufnahmen sind sooooo marginal das es sich überhaupt nicht Lohnt AB Vergleiche hoch zuladen.

Tja,
für 729 EUR hätte ich mehr erwartet ;-)

Ach so, habe die Tests mit einem AKG C-414 gemacht.
 
Der gesamte Thread ist ziemlich lächerlich....

Nur mal als Einwurf...hast du die Aufnahmequelle auch GLEICHZEITIG mit gleichen vernünftig positionierten Mikros usw. aufgenommen?

Bevor du nur die grundlegendste Dinge beschreiben kannst, solltest du dir solche Thread´s überlegen, wenn ich mal so sagen darf.....
 
Rotten schrieb:
Der gesamte Thread ist ziemlich lächerlich....

Nur mal als Einwurf...hast du die Aufnahmequelle auch GLEICHZEITIG mit gleichen vernünftig positionierten Mikros usw. aufgenommen?

Bevor du nur die grundlegendste Dinge beschreiben kannst, solltest du dir solche Thread´s überlegen, wenn ich mal so sagen darf.....

Naja lächerlich finde ich den Thread jetzt nicht. Vielleicht gibt es hier den ein oder anderen der mit dem Gedanken spielt sich diesen Preampmzu kaufen ihn aber vorher nicht testen kann.......

Bezüglich der Aufnahmesituation stimme ich Dir zu aber was spricht dagegen meine Feststellungen zu posten?
Ich finde es schon nennenswert wenn sich Geräte mit einer Preisdifferenz von 600 EUR, klanglich nicht unterscheiden. Sorry aber das ist nun mal was ich höre....... was soll ich da noch für "grundlegende Dinge" beschreiben?
 
WENN du nen Test machst, dann kann der in diesem Fall NICHT nacheinander geschehen und muss mit denselben Mikros zur selben Zeit von der derselben Schallquelle erfolgen...und dann noch gleichzeitig auf einer gescheiten Audiokarte mit linearsten Frequenzgang aufgezeichnet werden.

Meiner Meinung nach wären das zunächst mal die grundsätzlichsten Anfoderungen für einen objektiven Test.

Relatv gleich Mikropositionen, Top Akusitk, Matched Pair bei den Mikros usw sezte ich ebenfalls vorraus.

ALLES andere verfälscht sogar schon DEINEN Höreindruck...und dann solltest du ein wenig vorher überlegen...DU magst die Unterschiede nicht hören, aber dass DU eventuell nen Knick in der Akustik hast könnte doch auch sein oder?

Man wird am Ende sicherlich NICHT raushören wo welcher PreAmp zugange war, aber dennoch Unterscheide hören, wenn nicht, dann läuft da was falsch.

Die Unterschiede sind minunter sehr fein, das erschliesst sich dem Amateur aber erst recht nicht, das ist klar.

Das was du gepostet hast ist dein persönlicher Höreindruck, der dazu noch als Vergleich bezeichnet wird und unter sehr zweifelhaften Bedingungen entstanden ist, emrh eigentlich nicht.

Mit anderen Worten, du hast dir eigentlich schon selber die Objektivität entzogen, aber ist ok, mach ruhig...;-)
 
Gebe ich Dir ja bei allem recht!
Bis auf mein Gehör ;-)

Fakt ist aber auch das ich bei meinen oberflächlichen, amateurhaften Vergleich des Twin Finity mit dem Earthworks 1022 keine top Akustik oder Matched Pair Mirkos benötige um die unterschiedlichen arbeitsweisen beider Geräte herraus zu hören.

Möchte aber auch gleich noch mal darauf hinweisen das ich Rottens Kritik schätze....
 
Passt schon, passt schon...

...aber ziemlich amateurhaft war dein Vergleich schon, oder, musst du zugeben oder?
 
Stimmt schon,
aber der bin ich ja nun mal ;-)
bzw. ehr Mukker als recording engineer.
 
Wir haben uns seinerzeit nach vielem Probieren für den 6176 von Universal Audio entschieden.Das ADT-Pult im befreundeten Valve-Records-Studio klingt auch schon sehr schön.

Ich finde das was aus diesem Satz herausgeht ist neben den eigenlichen Unterschied auch wichtig.

So ein schöner, feiner Universal Audio Preamp brauch auch ein schönes Mikrofon um sich zu "entfalten" und wiederrum muss der raum auch gut klingen damit der Charakter des Mikrofons nicht völlig von Raum Charakter überdeckt wird, sonder sich auf eine Weise ergänzen. Oder einfach Platt. Das muss/sollte ALLES auf 1nem Level sein, um aus allen Komponenten ein Guss aus spezifischen/ mit persönlichen Geschmack gestaltenden Klang in die Digitale Ebene zu bekommen.

Ja ist das nicht fein^^

auflösend wie die Adams - die würden ja in einem schlechten Raum nicht zwingend besser oder
als die Behringer oder Samson Versionen klingen.

Grüße
 

Neue Antworten


Oft gelesene Themen

Zurück
Oben