Ich kenne die original Marshall ziemlich gut und habe ein super gut klingendes 50er 76 JMP Modell (siehe Foto), der Silver Jubilee 2555 (links) gefällt mir allerdings auch im Original nicht so super, da kann man so viel einstellen, sehr effektiver EQ, trotzdem hat der immer etwas unangenehm Harsches, clean sind Marshalls eh nicht meine Baustelle. Das gilt auch für die UAD Marshalls.
Fun Facts: Der UAD JMP ist mit etwas scooped G12T-75 Celestion Lautsprechern gemodellt, ich hätte alte 67 Greenback Celestions lieber, dadurch hat der UAD JMP ne ziemliche 80er Ausrichtung....bisschen typisch rasselig und kettensägig, mit gefällt er mit den SM57 am besten, mit MD421 ist er dämlicherweise nicht! closed miced (keine Ahnung, was das soll, unbrauchbar) rechts den externen EQ etwas nutzen (Panel aufklicken), der macht den sehr variabel, der hat auch ein ziemlich echtes Aufklaren und lässt sich mit dem Volumepoti an der Gitarre auch toll nutzen.
Also ich würde den JMP nehmen und auf nen Fender Silverface/Blackface warten, wenn noch einen Marshall dann lieber den Plexi....
Witzigerweise macht auch! vor der Simulation ein (gezeigter) Rodenberg Tubescreamer 728NG sehr viel Sinn, mehr Gain und Tragkraft bei Legatolines, der UAD Marshall ist daher ziemlich echt gemodellt, der Rodenberg hat auch nen tollen Booster, mein Liebling vor nem Marshall, ich habe da sehr viel probiert, der R. hat etwas weniger nökige Mitten als ein normaler TS, auch mehr Bässe....
