trotz preamp viel zu leise

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t-soul

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ich habe vorher den MIC100 von Behringer gehabt und bin jetzt auf den TB101 umgestiegen. Komischerweise sind meine Aufnahmen jetzt viel zu leise. Selbst wenn ich den TB101 voll aufdrehe ist die Aufnahme wirklich viel zu leise. Man könnte meinen ich hätte gar keinen PreAmp. Das Signal geht vom PreAmp auf den linken Kanal (Klinke) meiner Juli@ (Mono natürlich).
 
Du hast aber nicht den PAD-Schalter an oder?

Ich hatte vorher den Mic200 und nutze jetzt den Tb202... und muss immer gut einpegeln, damit der nicht zu laut wird..

Down
 
nein, der ist aus. Von der Pegel-Anzeige des TB101 sieht auch alles wunderbar aus. Aber in Cubase kommt nur ein schwaches Signal an...
 
Falsche Eingangsempfindlichkeit bei der Karte eingestellt (falls die Einstellbar) ? Durch falsche Kabel vielleicht unsauber desymmetriert ? Das alles kann das Signal schon beträchtlich abschwächen.

Gruß,
ColdSteel
 
Hallo!

Eine Möglichkeit für dein Problem wäre eine unterschiedliche Impetanz.
Wenn deine Soundkarte eine Eingangsimpetanz von +4dbU hat und der SM Pro Ausgang eine Ausgangsimpetanz von -10dbV hat, ist der Lautstärktenverlust damit zu
erklären.

LG, Ber. :)
 
Wenn ich meine Juli@ auf Cinch umschalte, dann ist das Signal besser. Sobald ich sie aber auf Klinke schalte, ist fast kein Sound mehr da.

Soweit ich weiß kann ich die Eingangsempfindlichkeit nicht einstellen - zumindest wüsste ich nicht wie.
Und das mit der Impetanz kenne ich nicht. Wenn es so wäre, wie könnte man dann das Problem beheben und müsste es bei Cinch nicht auch so sein? Wenn ja, dann kann es ja daran nicht liegen.
 
Ich habe jetzt noch mal den MIC100 angeschlossen. Der geht besser. Ich muss zwar trotzdem dreiviertel aufdrehen, aber es kommt ein besseres Signal an.

Nachtrag: Wenn auch nicht wirklich viel besser. Ich muss den TB101 voll aufdrehen und den MIC100 dreiviertel um das gleiche Signal zu bekommen. Aber das kann doch beides nicht das wahre sein...
 
Einmal hängt es von der Eingangsimpedanz / -empfindlichkeit ab. Und dann halt die unsaubere Desymmetrierung: Chinch ist unsymmetrisch, die Klinkenanschlüsse der Karte sind symmetrisch. Wenn du mit nem unsymmetrischen Kabel da reingehst dann hast du nen Pegelverlust. Und wenn das z.b. am Preamp auch der Fall ist, dann ist der Pegel schonmal um die Hälfte reduziert.

Gruß,
ColdSteel
 
ist [g=15]XLR[/g] unsymmetrisch oder symmetrisch? Ich hab nämlich das gleiche Problem mit dem tb202 und der Juli@. Der Eingangspegel ist stark vom tbone SCT2000, muss ich per Inputdrehknopf ziemlich runternehmen, damit es nicht verzerrt reinkommt. Dafür muss ich beim EQ-Output echt alles geben, damit ein einigermaßen brauchbares Signal auf der Juli@ ankommt. Der Inputregler im Soundkartendevice ist hochgeregelt. Wäre da auch für Tipps dankbar.

hirse
 
wie stelle ich denn die impetanz ein?
Ich habe es sowohl mit [g=15]XLR[/g] als auch mit einem einfachen Klinke-Kabel probiert (beim tb101 sind ja beide ausgänge vorhanden). Das Ergebnis ist jedes mal das gleiche. Bei maximalem output bekomme ich gerade mal einen Pegel von -15dB
 
Um was für eine Schallquelle handelt es sich eigentlich?
 
Mic (studio projects [g=332]b1[/g])
 
[g=15]XLR[/g] ist eigentlich immer symmetrisch, es sei denn, es ist halt unsymmetrisch gelötet. Klinke gibt's sowohl symmetrisch als auch unsymmetrisch.

Gruß,
ColdSteel
 
Also es muss was mit der Juli@ zu tun haben (behaupte ich einfach mal). Weil bei beiden PreAmps das gleiche Ergebnis rauskommt (es ist beim MIC100 vielleicht ein wenig besser, aber im Grunde kann man das vernachlässigen).
Wie gesagt: Kabel habe ich alle möglichen Versionen ausprobiert und bei der Juli@ kann ich keine entsprechenden Einstellungen vornehmen (soweit ich es weiß). Aber es kann doch nicht sein, dass sich die Juli@ (die ja schon relativ gut ist und auch etwas verbreitet) solche Probleme macht oder sogar überhaupt nicht mit bestimmten PreAmps funktioniert.
 
Hallo!

Ich glaube mit Schallquelle meinte ein Vorredner was du aufnimmst, und nicht womit. *g*

Geh einfach alles von Anfang an durch:

# sind die Input Levels der Soundkarte im Mixer voll aufgedreht

# sind die verwendeten Kabel in Ordnung (Stecker, altes Kabel, häufig mal ein Stuhlbein drauf gestanden oder geknickt worden etc. ), evtl. probehalber tauschen

# ist die Schallquelle (Gesang, [g=182]Amp[/g], etc.) laut genug

# ist das Mic richtig positioniert und auf die Schallquelle ausgerichtet

# steht im Handbuch zur Soundkarte was von "Pegelanpassung"

# welche Referenzpegel verträgt die Soundkarte und welchen haben die Ausgänge des/der Preamps

(wem noch was einfällt, bitte ergänzen)

LG, Ber. :)
 
äh... Stimme bzw. Gesang *peinlich* :p
 
[g=108]hall[/g]öchen
hab grad bei thomann geguckt und da steht bei deiner karte, dass man zwischen +4 und -10 dbv wählen kann. Also musst du nur noch suchen wo...
Ich hab die erfahrung gemacht, dass bei -10dbv halt alles lauter ist, brauche die jetzt aber nicht mehr, da mein preamp ne ausgangsimpedanz von +4 db hat.
Wenn das auch nich hilft: lauter singen *g*
viel glück noch

PS: ansonsten probier was behringer vorschlägt
 
Es ist möglich, den analogen I/O-Teil der Karte wahlweise auf unsymmetrische Cinch-Anschlüsse (-10dBV) oder auf symmetrische Klinkenanschlüsse (+4dBu) zu konfigurieren

Also kann ich nur die Cinch-Anschlüsse verwenden, wenn ich das richtig sehe. Das geht auch besser. Aber ist es normal, dass ich den Output auf dreiviertel voll stellen muss? Dann hat man nach oben hin ziemlich wenig Spielraum finde ich...
 
Das kommt halt drauf an ob dein Preamp -10dBV oder +4dBu rausschickt. Nach dem musst du dich richten. Und Verstärkung erfolgt in der Regel logarithmisch.

Gruß,
ColdSteel
 
Im Handbuch finde ich keine Aussage über den Output. Da steht nur, dass die Impedanz des Inputs 3k Ohms ist. Bei Output steht nur, dass [g=185]balanced[/g] und unbalanced möglich ist.
 

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