TR-606 Cymbal Mod. Geht das, wie ich mir es vorstelle?

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FrankWagner

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Habe vor kurzem eine Roland TR-606 gekauft. Bis auf eine gerostete Feder im Batterie-Fach (die ich sicher leicht austauschen kann) ist sie in ganz gutem Zustand dafür, dass sie schon etwa so alt ist, wie ich. :jhappy:

Ich habe mir das Ding gerade wegen den metallischen Sounds, also Hi Hats und Cymbal gekauft. Die klingen auch so, wie ich sie gerne hätte. Außer Cymbal. Und da würde ich gerne was machen.

Der Cymbal-Sound setzt sich ja zusammen aus 2 Komponenten: 1. die relativ langsam ausklingende Stimme. 2. Die sehr schnell ausklingende Stimme, die den Anschlag des Beckens simulieren soll. Und die möchte ich ehrlich gesagt für meinen Zweck nicht haben, aber ich würde sie gerne optional beibehalten. Getriggert werden ja beide Stimmen logischerweise mit einem gemeinsamen Puls. Aber ich dachte mir, ich könnte so einen ganz winzigen SPST-Schalter einbauen, der einfach bei Bedarf den Audio-Pfad des Anschlag-Klangs zum Ausgang unterbricht. Wäre das auf nicht allzu komplizierte Weise zu bewerkstelligen? Wo müsste ich da ansetzen (vermutlich nen Teil einer Leiterbahn aufbrechen)?

Ich habe im Internet schon ein paar Seiten zu diversen 606-Mods gefunden, aber nichts genau zu der Isolation des Cymbal-Sounds.

Mein Ziel war eigentlich mal, die Cymbal- und HiHat-Sounds digital nach zu modellieren. Die Stimmen der 6 Rechteck-Oszillatoren sind an und für sich leicht zu erzeugen, allerdings wusste ich nicht, wie ich herausfinden soll, welche Art von Zerrung und was genau für ein Bandpassfilter ich einsetzen soll. Man kommt halt einfach nicht so leicht an den Sound des originalen Schaltkreises heran :bite:
 

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