Toni Tönchen

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Hallo,

kennt einer von euch Toni Tönchen?
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Es handelt sich dabei um eine Musikschule nicht im herkömlichen Sinne.
Durch Zirkusfiguren
Clown = Note c,
Delphin = Note d,
Elefant = Note e, usw.
soll eine sofortige Assoziation zur Musik hergestellt und somit das Lernen der Noten-Namen spielerisch leicht vermittelt werden.
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Ich halte davon Null, Nichst, Humbuck, Schwachsinn !!!!!!!! :D:D:D

Hintergrund ist, das meine Tochter (7) das Keyboardspielen lernen soll (Wunsch meiner Frau, Oma usw).

Meine Tochter sagt, es sei so kompliziert sich alles zu merken (Clown=c, Elefant=e usw.)

Ausserdem schreit die "Lehrerin" meine Tochter an und stellt sie vor den anderen blos, weil sie nichts behält. Meine Tochter hat schon Angst hinzugehen.

Sie sitzt lieber bei Papa im Studio und schraubt am Minimoog :eek: an den Reglern. Affige Kinderlieder spielen will sie nicht.

Um einen Familienkrach zu entgehen habe ich bisher nichts gesagt. Ich war einmal bei einer Infoveranstaltung dieser Firma. Der Inhaber(?) hat auf die Eltern eingeredet wie ein Vertreter auf einer Kaffeefahrt.

Als er dann sagte, "alles ausser Yamaha ist scheisse. Vergessen Sie Casio, Korg, Roland, Technics", ist mir der Kragen geplatzt.

"Wir haben einen Rahmenvertrag mit Yamaha und können das PSR-295(?) suuuupergünstig anbieten.", habe ich mir gedacht warum er alles andere schlecht gemacht hat. :nonono: Aber egal.

Meine Frage: Kennt einer diese Lernmethode und kann von Erfolgen berichten. Oder sollte meine Tochter lieber klassisch lernen, z.B. an der "richtigen" Musikschule?

Gruß
Superstar :)
 
"Ausserdem schreit die "Lehrerin" meine Tochter an und stellt sie vor den anderen blos, weil sie nichts behält. Meine Tochter hat schon Angst hinzugehen."

Frechheit! Der sollte man einen körperlichen Verweis erteilen :D


"Sie sitzt lieber bei Papa im Studio und schraubt am Minimoog an den Reglern. Affige Kinderlieder spielen will sie nicht."

Sehr vernünftig!

zm
 
also bei solchen geschichten dreht sich einem ja der magen um.

ich hatte selbst im alter von 8 ersten musikunterricht, in einer "regulären" musikschule zwar, aber der theorie-lehrer hatte auch nicht viel besseres zu tun als schüler anzuschreien. gerade bei kindern sinkt die freude dann schnell mal auf unter 0. da helfen auch alle niedlichen elefäntchen der welt nichts mehr.

folge: wenn du deiner tochter anständiges wissen in guter atmosphäre vermitteln willst, lass sie einen lehrer finden, der sie anspricht.

just my 2 cents

grüsse
edge


p.s. und das mit yamaha-promo ist ja tiefer als unterste schublade! schon rein deswegen - spülen.
 
Ich kenn das auch nicht,

aber schreien und Unterricht?

Nimm dein Töchterlein schnell da raus bevor Sie für immer den Spass an der Musik verliert. Dem Kotzbrocken gehört sofort die Lizenz entzogen, was wahrscheinlich nicht geht weil er gar keine hat.
 
Ja, nimm deine Tochter aus der Schule.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass es für ein kleines Mädchen sehr wichtig ist, eine Musiklehrerin zu haben, zu der man auch eine Beziehung aufbauen und die man gut leiden kann und die einen nicht nur kritisiert. Ging mir damals mit meiner Klavierlehrerin genauso. Langsam versuch ichs wieder zu lernen, hat jetzt 15 Jahre gedauert, bis ichs wieder versuche*g*
Sowas kann einem den ganzen Spaß verderben und die Motivation geht dadurch ziemlich schnell flöten "Warum soll ich üben, wenn ich da eh nicht hin will und ich eh nix richtig mach."
Vielleicht kannst du auch Ausschau halten nach einer jungen Musikstudentin, die für wenig Geld sogar zu dir nach Hause kommt und deine Tochter privat unterrichtet? Sowas ist manchmal preisgünstiger und besser als jede Musikschule, sofern das ein nettes Mädel ist.
Und dem Musiklehrer würde ich danach noch gewaltig die Meinung sagen!
 
Diesen Unfug würde ich ganz schnell beenden! Suche dir eine richtige Musikschule für dein Töchterchen und vereinbare dort Probestunden. Wenn die kleine sagt das es ihr gefällt und die Lehrerin auch, dann ist es das!

Ich war auch einige Jahre auf ner Musikschule als Kind. Hatte da zum Anfang auch eine bissi falsche Lehrerin weil die eigentlich auf ein anderes Instrument spezialisiert war. Das hatte mir den Spass damals genommen. Erst in einem zweiten Anlauf bei einer Lehrerin die direkt auf dem Instrument auch studiert hatte, lief es richtig gut.

Studenten sind so eine Sache, die sind oft noch zu jung und nicht in der Lage mit Kindern umzugehen. Allerdings kommen die gerne nach Hause um sich so bissi was nebenbei zum Studium zu verdienen.
Wenn dein Kind alt genug ist um sie alleine auf die Musikschule gehen zu lassen, würde ich das tun. Hat so ganz nebenbei auch noch den Effekt das es die Selbständigkeit fördert ;)
 
Hi

Meine Eltern wollten halt unbedingt, dass ich n Instrument spiele. Deshalb haben sie mich mit 10 zur Musikschule geschickt. Ich sollte fleißig üben und pipapo...alles kappes, nur Zwang, lustlos vor-sich-hin-getrötet. Hat nicht geklappt, hab es aufgegeben.

Richtig Lust an der Musik gefunden habe ich mit 16, als ich nach einer Party, auf der ich eins in die Fresse bekommen habe, am nächsten Morgen verkatert aufgewacht bin und mir die E-Gitarre geschnappt habe um der ganzen von meiner grenzenlosen Traurigkeit, von Moll-Akkorden begleitet, zu singen :D

Mit 7 Jahren sollte ein Kind das machen, worauf es Lust hat, spätestens wenn das Üben zum Zwang wird, nehmt es lieber wieder von der Musikschule, weil es dann meines Erachtens nichts mehr bringt - denn die Motivation für Musik muss aus dem Herzen kommen, dann ist der Rest ein Selbstläufer.

gruss
MK
 
du bist doch musiker, warum bringst du ihr nicht das spielen bei? wenn sie eh schon bei dir am moog rumschraubt.
zu der musiklehrerin sage ich lieber nichts und toni tönchen ist doch fürn a....

OGB
 

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