Ich bin von dem Gladiator begeistert.
Die mp3-Demos zeigen nicht ansatzweise das, was in der Kiste steckt.
Da sollte man besser die 10 min- Demo ausprobieren.
Man kann ohne weiteres in der Demo Cubasepresets exportieren, und importieren. Eigene Presets sind mit der Demo also kein Problem.
Der Gladiator macht sich im Mix so breit (Positive Breite), dass er selbst gegenüber Refx Nexus die Oberhand gewinnt. Er klingt, im Gegensatz zu anderen Softsynths, schon in der Basisversion richtig klasse.
Und das trotz digitalem Klang.
Aber das muss ja nicht unbedingt schlecht sein.
Es ist so eine Art aufgemotzter Vanguard mit vergleichbar einfacher Bedienung (Für die Möglichkeiten), nur mit einem um Welten besseren Sound.
Das man im Nachhinein so einen Bassboost EQuen muss, ist was ganz selbstverständliches, und sicher nicht als Nachteil zu sehen.
Massive ist der einzigste der IMHO mithalten kann, und in mancherlei Hinsicht überlegen ist (z.B. der Performer und Stepper zur manuellen Klangverformung).
Dafür frisst er CPU ´en Mass, und ist wieder kompliziert zu bedienen.
Mein Fazit: Für Trance und Elektro gibt es, gerade auch für Anfänger derzeit keinen besseren Softsynth.
Es macht richtig Spaß mit ihm zu arbeiten, und er ist für mich im Gegensatz zu allen, die ich bisher testete (Und das waren so ziemlich alle guten Softsynths) definitiv empfehlenswert.