Tip zu Frequenzen

T

t-soul

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Mischen ist ja echt nicht einfach :nonono:

Nagut, ich hab auch nichts anderes erwaret :D

Ich bekomme jetzt meine Stimme einigermaßen klar und habe auch die S-Laute ganz gut im Griff - zumindest jetzt noch. Ich habe aber irgendwie das Problem, dass F, V und W-Laute verloren gehen. In welcher [g=349]Frequenz[/g] muss ich die denn suchen?

Überhaupt: Habt ihr vielleicht so ein paar grobe Tipps? Welche Bereiche sollte ich absenken und welche anheben (so ganz allgemein - oder auch ein paar "Geheimtipps").
 
Hi,
ein guter Tip ist es, die gesungene Stimme nochmal gesprochen drüber zu legen. Du flüsterst einfach die gleiche Stimme nochmals in der gleichen Medolie (aber nicht singen) dazu und betonst genau diese Laute dabei sehr deutlich.
Das ganze mischt du dann hinterher sehr leise zu deiner gesungenen Stimme dazu.

KLingt auf jeden Fall hervorragend, habe das kürzlich auch zum ersten mal ausprobeirt und war überrascht.

Mitti
 
nochmal einsingen :)

Und dann lass die Stimme so unbearbeitet wie möglich!
 
nochmal einsingen

Und dann lass die Stimme so unbearbeitet wie möglich!

Würd ich auch sagen. Wenn man zu viel mit nem EQ an der Stimme bastelt, klingt es irgendwann unnatürlich.

Tipps?

Lowcut bei 100-150 Hz
breitbandig bei ~1KHz um 2-3 dB absenken
bei ~2,5KHz evtl. etwas anheben (oder absenken, je nach gewünschtem Charakter)
Highshelf ab 10-12KHz für Glanz
Das wars - und alles eher dezent, sonst wirds kantig.

Um S-Laute zu reduzieren: [g=166]De-Esser[/g] benutzen. Gibts glaub ich auch als Freeware - Spitfish oder so ähnlich. Mal Google fragen.
 
Nochmal einsingen bringt bei mir nichts. Die Aufnahmen sind irgendwie immer so. (StudioProjects [g=332]B1[/g], TB101).
Ich verstehe einfach nicht, wieso die S-Laute so gut gehen, die F-Laute aber so dumpf klingen...
 
Grüße.


das mit stimme unbearbeitet lassen is ein sehr guter tipp. eine bearbeitete stimme klingt auch sehr schnell bearbeitet, deshalb sollte man dabei immer sehr vorsichtig vorgehen. (es sei denn, Du willst fiese effekte erzielen :D )

das hat damit zu tun, dass das menschliche ohr daran gewöhnt ist, stimmen zu hören, zu erkennen, die informationen zu verarbeiten ... und darum ganz genau weiß, wann eine stimme nicht mehr natürlich klingt. kann man auch schön mit pitch-shifter ausprobieren. bei instrumenten kannst Du oft 2 halbtöne rauf- oder runterpitchen, ohne dass es sofort auffällt, bei einer stimme dagegen wird es sofort gepitcht klingen.



Der Gruß

Griffin


EDIT: S-laute sind immer am deutlichsten, darum gibt es ja auch tools wie einen [g=166]de-esser[/g], der die s-laute leiser macht. man hat nämlich meist eher das problem, dass die s-laute ZU deutlich sind. ;)
 

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