Tiefe männer vocals transperenter machen

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Wie ? freue mich über tips
 
Höhen reindrehen ?
Bässe rausnehmen ?

Man nimmt dazu einen EQ.

Komische Frage ... :D
 
komische antwort natürlich soll das alles nicht so scheppern und weh tuhn.

und eq war schon klaa
 
Ich denke in dem fall sind die besten ergebnisse mit einem multiband [g=322]compressor[/g] zu erzielen,....
allerdings ist das ein thema wo ich selbst unsicher bin und mich noch an presets orientieren muss.
 
Naja die Frage ist ein bisschen unpräzise wenn ich das mal erwähnen darf. Abgesehen davon schreibt man transpArent mit "a". Also ich denke man könnte dir wesentlich besser helfen wenn du ein Soundbeispiel hochlädst damit wir uns ein Bild vom Problem machen können.

lg Skybloc
 
DrunkenDunken schrieb:
komische antwort natürlich soll das alles nicht so scheppern und weh tuhn.
Dann dreh doch Deine Boxen einfach leiser, dann lassen die Schmerzen bestimmt auch gleich nach ... :)
Allerdings frage ich mich schon, wie man es fertigbekommt Stimmen so aufzunehmen, daß es scheppert ?

Das Wort "transparent" ist ja auch schon etwas verbraucht.
Du bist auch wirklich sicher, daß Du nicht doch lieber "fette" oder "warme" oder
doch lieber "breite" Vocals haben willst ?

Sorry, aber was hast Du eigentlich als Antwort erwartet ?
"Dreh den grünen Knopf nach rechts - bis es gut klingt." - Oder was ?

An einen meiner Vorredner :
Der Tip mit dem Multibandkompressor ist ja garnicht schlecht, aber meinst Du, daß jemand, der so eine Frage stellt, einen Multibandkompressor bedienen kann ?

Ein Soundbeispiel wäre wirklich angebracht.
Das ist alles viel zu allgemein.
 
Equen und Multiband - dafür bin ich auch. :)

Equen von Vocals ist für mich auch noch recht unsicheres Gebiet. An den Klang von bearbeiteten Stimmen hat sich unser Gehirn schon eher gewöhnt, bei Synthie-Sounds herrscht immer noch etwas mehr Gestaltungsfreiheit.

Ganz allgmein sollte man versuchen, die Stimme weich klingen zu lassen. Alle Frequenzbereiche, die laut abgehört einen quäkigen Charakter verbreiten oder stressig wirken, sollten abgesenkt werden. (neben den obligatorischen Lowcuts bei sagen wir wenigstens 110 Hz = 24-db-flankig. Nach oben sind keine Grenzen gesetzt)

Thomas Sandmann meint in seinem Buch, man könne immer den männlichen Singformanten (was auch immer das ist) bei 3.5 Khz absenken.

Dann sollte man eventuell auch die Vokallaute checken. Also 250 Hz, 300, 500, 1000, 2.5 Khz, 3.5 Khz.

[g=166]De-Esser[/g] besänftigt Zischlaute durch zuviele "billiges-China-Mik-erzeugt-unschöne scharf-klingende-Hyperhöhen".

Klangpuristen werden letzteren Punkt gleich bei der Aufnahme auszuräumen versuchen.
 
also sorry noch mal für die schlappe erklärung zu dem thema aber war in der aufnahme phase und muss moggen noch ma an den master. also vom klangbild hört sich der künstler schon recht gut an das problem ist dass wir über ein bereits gemastertes playback recorden, dass uhrsprünglich nicht für vocals vorgesehen war. somit ist auch nicht besonders viel raum für stimmen gegeben nun ja der [g=118]bass[/g] bereich der stimmen ist schön warm und groovy wobei der höhenbereich recht zugeballert ist mit synths und hi hats. somit ist kein platz für die T, Z, S, laute mehr im mix. ich habe da noch so ne idde mit dem waves morphoder das ´da gibbes so ein breht preset das würde ich noch mal testen. ansonsten war die sache mit multiband schon klar. es handelt sich hir bei deutschsprachige texte, welche von der wortwahl sehr höhenlastiges pronouncing haben. und auch so sachen wie viterlizer (Psychakustic) nehmen dem künstler leider autenzität. Vom Produktiondteam ist es leider auch nicht gestatten worden ein hörbeispiel hoch zuladen, wegen der allso verbreiteten "KLAUPARANEUA" :)

ich wollte ja nur ma erfragen ob ihr ma ähnliche projekte recordet habt und einige tips auf lager habt. z.B.: n nützliches [g=8]plugin[/g], ne schöne hardware oder nen [g=116]mikrofon[/g] tip.

leadvocals sind recordet mit nem [g=332]b1[/g], dopples sind recordet mit nem AT4033a und die hook mit nem T-Bone RB-500. Künstler ist leider schwach in den t, d, p, lauten. der bassbereich des künstlers ist sehr lobenswert und tauglich.

wie schon erwähnt handelt es sich hir aber um tiefen sprechgesang auf ein fertiggemastertes playback und die höheren frequenzen die der artist sowieso nicht einwandfrei pronouncen kann, sind zu gespielt mit synths und fx. also wen jemand einen tip hat wie man da noch was drüber fliegen lassen kann big thx.

AIR ist leider nicht mehr möglich ohne zerrung.
 
tiefmitten raus !!!
 
Platz schaffen im Playback für die Stimme. Entweder komplett EQ'en, EQ automatisieren oder frequenzselektives Ducking des Playbacks durch die Vocals per Sidechain.

Gruß, Frank
 
Letztere Methode scheint mir die eleganteste zu sein. Denn wenn die Stimme nicht ertönt, bleiben bei statischen Eq-Einstellungen ja die Löcher, die für die Stimme vorgesehen waren. Das klingt dann sicher nicht mehr so dolle.

Kleiner Tipp für einen How-to-Workaround?
 
An einen meiner Vorredner : Der Tip mit dem Multibandkompressor ist ja garnicht schlecht, aber meinst Du, daß jemand, der so eine Frage stellt, einen Multibandkompressor bedienen kann ?

..des weiß ich nich fmo, aber der drunkendunken scheint mir aufgrund anderer threads und soundbeispielen, kein anfänger zu sein.

ich selbst hab leider von multiband compressoren kaum ne ahnung, dazu bin ich einfach noch viel zu unsicher im best. frequenzen raushören.


noch sonst finde ich die sidechain idee interessant,
und evtl hilft dir ja auch der mutige lowcut und n [g=414]exciter[/g]
 
wenn du möchtest, dass sich die stimme besser in das playback einfügt und somit auch transparenter wird, dann kannst du mal versuchen den lowcut [g=43]filter[/g] etwas höher einzusetzen.

je nach musik, stimme und gewünschtem ergebnis habe ich durchaus schon lowcuts bei 200Hz mit 12dB [g=44]flankensteilheit[/g] drin gehabt.

ansonsten empfehle ich dir die stimme so zwischen 4-5kHz breitbandig anzuheben mit einem linear phase equalizer (oder einem anderen halbwegs neutralem). in diesem bereich sollte die sprachverständlichkeit liegen.
 
"frequenzselektives Ducking des Playbacks durch die Vocals per Sidechain."

das klingt freaky. das hätt ich gerne mal erklärt.
überhaupt: platzschaffen sagt sich so leicht, aber
wie genau mach ich das? guck mir die vocals an, sehe dass die bei whatsoever 1000Hz
am lautesten sind und genau da dreh ich den mix leiser ? so ungefähr?
 
Ja, warum nicht :)

Aber eigentlich geht es darum, die für dich wichtigsten Frequenzbereiche deiner/einer anderen Stimme zu definieren und dementsprechend dann anderen, zeitgleich spielenden Instrumenten für den Zeitraum des Ertönens der Stimme in diesen Bereichen einen temporären Dämpfer zu verpassen.

Ob das jetzt nun durch Komprimierung ohne Pegelaufholung oder einfaches, dynamisches EQing geschieht, ist mE nebensächlich.

Für mich bleibt nur die Frage, wie man dieses Ziel am einfachsten erreichen kann. Im Prinzip gibt es ja schon Tools, die in die Richtung gehen. Aber da müssen noch ein paar Workarounds gebaut werden, damit das so funktioniert, wie es soll.

Bspw. wäre der dB-audioware.com - [g=322]Compressor[/g] dafür gut geeignet. Man braucht zwei Instanzen davon. Einer dient als Trigger, der andere empfängt die Triggerinformationen.
Nachteil: Der Kompressor arbeitet nicht frequenzselektiv. Genau das brauchen wir aber, wollen wir keine hörbaren und unerwünschten Pumpeffekte haben.

Wenn das zu duckende Signal jedesmal über die volle Breitseite seines Spektrums geduckt wird, weil der Kompressor halt ein Singleband ist, hört man das auch sehr deutlich. Deshalb sollen nur die für die Sprachverständlichkeit wichtigen Frequenzbereiche gedämpft werden.

Automationen erscheinen mir dagegen wenig hilfreich, weil zu aufwändig. Ich denke aber mal, dass es bisher üblich ist und war. Jedesmal, wenn die Stimme ertönt, wird der EQ in der Gruppe angewiesen, diese und jene Frequenzen für die Dauer des Ertönens der Stimme abzusenken.
 
Ich habe immer gute Erfahrungen mit Gesangsaufnahmen gemacht, wenn ich zusätzlich zum Low Cut bei 100Hz noch Frequenzen um 300Hz absenke. Dieser Frequenzbereich stört manchmal erheblich. Wenn du diesen Eingriff erstmal vornimmst, wird wahrscheinlich schon eine Menge Matsch verschwinden. Für die Präsenz würde ich eine [g=349]Frequenz[/g] ab 4kHz ein wenig betonen. Welche, hängt oft vom Gesamtmix ab. versuch es mit Sweepen. Bei einer [g=349]Frequenz[/g] wird die Stimme transparenter und verständlicher, ohne dass sie sich jedoch mit den Hihats usw. beißt.
 
jep danke für dentip mit dem platzmachen klingt zwar nicht mehr ganz so geil aber der artist hat nun mehr raum
 
hatten wir nicht schonmal hier nen thread in dem es um frequenzselektives komprimieren / ducking ging?
Glaub aber nen ergebnis kam nicht bei raus *g*

Falls es nen multiband kompressor mit sidechain eingang gibt (kA obs sowas gibt) sollte es doch gut machbar sein.

Die Vocal als Trigger nehmen und im multiband kompressor die frequenzen komprimieren in der die Stimme liegt. Die anderen Frequenzen nicht komprimieren.

Wäre zumindest nen versuch wert!
 

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