The Bright Star Alliance Mixing

  • Ersteller Eiermann
  • Erstellt am
Wirkt etwas Klein du hast arg Komprimiert (das passiert mir auch schon mal bei dieser Mukke :D ) die Mischung öffnet sich dann auch nicht, Transienten gehen flöten es klingt mumpf obere Mitten gehen verloren, die Räume wirken nicht.
Kurz gesagt, wenn sich dein Mix öffnen würde, wäre der geilo.
Hey @Eiermann ,
Danke für deine Rückmeldung. Du hast damit natürlich Recht. Hintergrund ist, dass ich grad versuche mehr mit dem limiter auf den subgruppen zu arbeiten, so wie es in den nailthemix-sessions immer wieder erklärt wird. Das führt aber in den letzten Mixen immer wieder zu dem gleichen Problem...
Bin da grad am probieren, ob ich das durch das Ändern der ratio auf dem 2bus comp wieder anpassen/kompensieren kann.
Oder ich setze den output am jeweiligen limiter mit geringeren pegeln an? Dann müsste ich in Summe mehr headroom behalten...so meine Theorie.
Falls du hier ne Idee hast- raus damit! 😁
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sag mal so, wenn man dumpfes Material in den Limiter schick wird es nur noch dumpfer.
Die Overheads sind hier zb nicht so schick in den Hochmitten wenn man dem zu Leibe rückt konzentriert man sich nur auf den Bereich und läuft Gefahr das man bei Sounds die Transienten benötigen als gut empfindet und dazu den zu sehr betonten Tiefmittenbereich für passend hält, alles klingt cool bassig und fett, was aber nicht der Fall ist, jetzt noch Limitter mit den Kaputten Ohren drauf und schon klingt es laut muff die Nervigen falschen Hochmitten mit laschen Transienten haben sich aber dem Ohr angepasst, es klingt fälschlicherweise für die Ohren ausgeglichen.
Pausen machen und vergleichen hilft da.

Videos schauen ist schön und gut aber dann musst du mal aufpassen was gesprochen wird wie klingt es bevor in dem Video ein Limiter eingesetzt wird, wenn der Typ im Video gut ist wird er über den Sound sprechen wie er glaubt das es für ihn zu klingen hat, auf sowas musst du achten und verinnerlichen wenn dich sein Sound aufgeilt, so bekommst mit der Zeit selbst ein Gefühl dafür wie etwas für dich klingen muss und wie du da hinkommst.

Und klar sollte man mit den Parametern rumspielen die ein Kompressor hat.
Ich komprimiere zb kaum bis gar nicht ich höre hin und dann kommt Kompression auf die Vox dem Bass und Snare der Rest bekommt selten was. Transient Designer und Distortion nutze ich zb viel lieber.

Der Ansatz also wie man eine Mischung beginnt ist auch nicht außer Acht zu lassen, wenn ein Song gut performt und aufgenommen wurde kann man ansetzen wo man will, ist dem nicht so kann es sich schnell in eine falsche Richtung bewegen.
Das ist auch ein Grund warum man gleich zu Anfang Trigger einsetzt das zumindest von Anfang an das Fundament stimmt und sich so eine Balance schafft um den Rest leichter einzubinden, wobei dann aber sehr auf die Stimmung den Groove zu achten ist, diese wichtigen Punkte können dabei schnell verloren gehen, der Mix klingt dann zwar schick ausbalanciert, der Song insgesamt jedoch langweilig und flach, dann nützt auch kein 0,5-1db Betonung im Chorus was wenn man nicht auf das Arrangement achtet wenn es denn was her gibt.

Mischen ist sehr komplex, darum höre weniger auf den Sound im Video, höre zu was der Typ im Video über Sounds sagt und was er wann wie nutzt, so machst du die Nötige Erfahrung das bringt dich weiter sowas lässt sich auf jede Mischung anwenden, alles andere ist Zeitverschwendung.
Kurz gesagt achte auf die Philosophie dahinter.
 
Pausen machen und vergleichen hilft da.
JA, gut das hilft eigentlich immer und das tue ich auch.
Für mich ist aber auch, dass was wir gerade tun sehr wichtig, nämlich kommunizieren.
Ich finde grade Feedback von Leuten, die sich mit der selben Problematik auseinander setzen, extrem hilfreich.
Du kennst den Song und die Probleme in den einzelnen Spuren und dann macht es Sinn sich darüber auszutauschen, wie man den Mix des jeweils anderen wahrnimmt.
Genau dieser Punkt kommt hier (im Forum) in meinen Augen/Ohren in letzter Zeit immer wieder zu kurz.
Also DANKE für deine Kritik - ich finde das gut!
 
toms müsst ihr euch dazu denken
 
Zuletzt bearbeitet:
et voila, avec les toms de tom.

 
Rülps.


Die Gitarren sind Kazrog AmpCraft 1992.
 
is-a-nice. klingt auf jeden fall mehr nach sludge als bei mir, steht dem track ganz gut.

Ich muss eure Gröiltaten noch hören. Schade, dass die Becken so zischen, dann müsste man die OHs nicht so leise machen. Ich überlege, die Intrumentalsputen via Trackspacer mit den Drumshells zu drucken, dass sie etwas mehr Dorschsetzung bekommen.
 
das ist aber ganz böser song. :)
so musste ich einfach übertreiben. :)
 

Anhänge

  • brightstarrr.mp3
    10,5 MB
Heftig betoniert mein Lieber! :D
 
danke bro. :)
ich finde dein mix cool, schöner bassbereich. was in dem mix ein wenig fehlt, ist die präsenz. liegt am material, würde ich behaupten.
hab dagegen mit clariphonic gekämpft (git 1&2, snare, stimmen, und ein wenig auf der summe).
ach ja, und eiosis air eq kann ich auch empfehlen, homeöopatisch eingesetzt tut das ding echt manchmal wunder...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Deiner klingt klarer aber ohne Low End oder Druck einzubüssen. Clariphonic habe ich auch, da muss man aber aufpassen, dass es nicht so klingt, als würde einem ein Penner Batteriesäure in die Augen pinkeln. :D :D
 
PS: Was hast Du auf dem Bass? Der dengelt schön.
 
also, hab "bi-amping" betrieben.
bassamp spur:
punch
basspunch.jpg
cleaner
basscleaner.jpg
comp
basscomp.jpg
---------------------------------------------------------
bass di.
dengelamp uhe
uhetreblebass.jpg
dengelcomp
comptreblebass.jpg

bedie spuren haben dann den trackspacer von dem kick abbekommen.
 
Ah, nice. Richtig Mühe gegeben. :D Wie kommt die Perle denn da auf das VU Meter?!
 
auf logo clicken, dann tanzt der comp ähnlich wie 1176 im all-button-mode, also "weird".
hidden function halt. ;)
 
Nochmal überarbeitet mit Dreckspacer, um die Drums besser arti zu kulieren. Ggf. habe ich es mit dem Ducking etwas übertrieben, das will ja wohldosiert sein.

 

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