teure VST für Soundqualität ausschlaggebend?

[Nachtschicht]

Die Frage nach den teuren neuen Plugins würde ich wie folgt beantworten:

Gab es vor zwei Jahren geil gemixte Songs?
Gab es vor 5 Jahren geil gemixte Songs?
Gab es vor 10 Jahren geil gemixte Songs?
usw.

Die Antwort lautet ja. Die fetten und teuren Plugins gab es damals noch nicht. Es gab andere fette und teure Plugins, die heute nicht mehr trendy sind. Trotzdem klangen die Songs gut. Komisch, oder?

P.S.: Natürlich gab und gibt es auch sogenannte Hardware. Nachteil: die bleibt teuer.

ich würde durchaus argumentieren, dass in-the-box-mixe von heute im statistischen mittel deutlich besser klingen als früher. hat natürlich auch locker zur hälfte was damit zu tun, dass die leute das erstmal lernen mussten (es mischt sich in the box ja doch bisschen anders als drausserhalb von ze box), aber dann bleibt immer noch die andere hälfte.

aber man kann das eigentlich ganz gut an ein paar zeiträumen festmachen finde ich. so die frühen pluginjahre (stichwort erstes waves native power pack und so), das war schon noch bisschen mau, und heute würde keiner mehr so nen waves q10 als sweetening eq anfassen, das hat schon damals keinen spass gemacht.

dann so die erste kritische masse an plugins die nicht einfach DSP mathe ausm lehrbuch sind sondern wo auch schonmal ein compressor ein sauber gesmoothes releaseverhalten an den tag legte, das war so ums millenium rum dass da halbwegs was beisammen war. dann gabs nochmal mitte der 2000er einen ziemlichen qualitätssprung als die ganzen emulationen quasi in die zweite generation gingen, und von dem niveau an wurde es dann halt zunehmend feingeistig. anders gesagt: der sprung vom waves q10 bis zum ersten anständigen virtuellen pultec war bedeutend grösser als sagenwirmal vom ersten uad pultec anno dazumal zum verbesserten pultec von heute.

der neue pultec macht schon trotzdem mehr spass als der alte, aber man kann auch gut mit dem alten klarkommen. und das kann man denke ich pi mal daumen für die ganze pluginwelt gelten lassen.

gibt natürlich auch immer wieder ausbrecher und vereinzelte highlights, aber das sind dann halt die ausnahmen die die regel bestätigen

und bei freeware natürlich genauso. frühe freeware wär halt eisenhart knochiges brot direkt aus dem DSP handbuch, wenn du da 50ms release eingestellt hast, dann hast du mit digitaler gnadenlosigkeit 50ms gekriegt egal wie das klingt und da wurde schon gerne mal rumgebrizzelt. aber heutige gute freeware macht damalige teure payware locker platt. selbst DSP baukastenlösungen a la antress klingen im vergleich zu sagen wir mal den ersten vermeintlich vintage klingenden waves renaissance eqs (gott waren die schrecklich) wie ne absolute offenbarung.

 

[Muenze]

Ich will hier mal zwei Beispiele reinwerfen. Den Fabfilter ProQ2 hab ich mir gekauft, weil ich sowieso einen Tilt-EQ brauchte und weil er bis zu 96db/Oktave absenkt. Den Sonalksis SV-315MKII Compressor hab ich z.B. gekauft, weil mir der Pro Tools eigene zu schnell anfängt zu verzerren und ich mit dem Sonalksis sehr schnell meine gewünschten Ergebnisse erziehlt habe.

Ich meine wenn du ein teures Plugin kaufst solltest du unbedingt auch wissen warum. Wenn du dir nicht sicher bist kannst du davon ausgehen, dass das Werksplugin vollkommen ausreicht um professionelle Ergebnisse zu erzielen.
Und glaube mir, die Zeit wird kommen wo du selber merkst, welches Plugin für dich Sinn macht. Und dann solltest Du dein Geld noch nicht für sinnlose Plugins ausgegeben haben.

 

[Signalschwarz]

Ich meine wenn du ein teures Plugin kaufst solltest du unbedingt auch wissen warum. Wenn du dir nicht sicher bist kannst du davon ausgehen, dass das Werksplugin vollkommen ausreicht um professionelle Ergebnisse zu erzielen.

Das ist ja mal eine komische Logik.

Jedenfalls ist meine Erfahrung, das Profis gerne "Wunderwerkzeuge" verwenden und überhaupt großes Interesse an allen möglichen Plug-Ins haben. Es gibt nur wenige, die sich alleine auf ihre Kernarbeit konzentrieren und dann mit Bordmitteln auskommen. Würde sagen, dass so ein asketischer Ansatz auch funktionieren kann.

Ich vermute einfach mal, dass wirkliche Hit Mischer so ziemlich jedes Plug-In ausprobiert haben und ein Arsenal an Werkzeugen angesammelt haben aus dem sie sich je nach Zweck bedienen.

Erst ist es deine Erfahrung und dann nur noch eine Vermutung? Ja was denn nun? (Ich würde dem im Übrigen widersprechen.)

Warum gehört es zur "Kernarbeit" eines Mischers nur mit Stock-Plugins zu arbeiten?

 

[Traumwandler]

Man kann ja eigentlcih immer davon ausgehen, dass einem hier jedes Wort im Mund herumgedreht wird.

Ich sprach von Profis und von Hit Mischern. Profis kenne ich einige. Hit Mischer nicht, von daher habe ich dazu lediglich eine Vermutung geäußert. Klaro?

Mit Kernarbeit meine ich, das man sich nicht mit der Technik rumschlägt sondern einfach mischt. Die Werkzeuge liegen zur Hand und mit Kernarbeit meine ich, dass man sich alleine auf die Anwendung dieser konzentriert. Da habe ich mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt, sorry. Fängt man an, die Werkzeuge zu verbessern, muss man ziemlich viel Zeit investieren, die einem natürlich zum reinen Mischen fehlt.

Was widersprichst Du eigentlich und warum?

 

[Kuno]

Darf ich fragen ob du die VST´s von Fruity Loops kennst? Falls ja , wie gefallen sie dir?

zb.: Fruity Reeverb 2
Parametric 2 EQ
Fruity Limiter

Also der EQ2 aus FLStudio ist mein Lieblings-EQ. Ganz einfach weil ich die Bedienung mag und er recht vielseitig ist.
Und das ist es, was bei einem EQ zählt. Es gibt keine schlechten digitalen EQs. Die klingen alle immer so gut, wie der Anwender sie einstellt.

Reverb 2 ist ganz ok für so lange Hall-Fahnen bei Trance und ähnlichem oder als Snare Reverb.
Kann man durchaus benutzen. Aber nicht als einzigen Reverb.
Für kleine Räume taugt der nicht und klingt schnell blechern.
Selbes gilt für den Fruity Reverb (ohne 2).

Du hast in FLStudio allerdings auch noch den Fruity Convolver. Das ist ein Faltungshall.
Der ist dann eben genau so gut wie die entsprechende IR, die du da reinlädst (gibt einige gute kostenlose, z.B. hier: http://rhythminmind.net/STN/?page_id=4188 ).
Kann allerdings leider kein True Stereo.

Der Fruity Limiter ist wiederum ein wirklich brauchbarer Brickwall-Limiter (auch auf dem Master).
So Plugins wie Voxengo Elephant sind vielseitiger und können sicher noch etwas mehr Lautheit rauskitzeln.
Allerdings muss ich sagen, solange man damit echt nur Peaks abfängt, ist es fast wurst, welchen Limiter man nimmt.

Als Kompressor finde ich den nicht so dolle. Verwende den nur für Sidechaining mit Kick, um etwas pumpen zu lassen (das macht er dann allerdings perfekt).



Falls du also überlegst, dir zusätzliche Effekt-Plugins zu holen, würde ich dir im Fall von FLStudio empfehlen, als erstes mal ein paar algorithmische Reverbs und Kompressoren auszuprobieren.
Das ist meiner Meinung nach am sinnvollsten.
Und auch hier muss es nicht unbedingt teuer sein. Wenn man nach guten Algoverbs fragt, werden auch immer die beiden von Valhalla empfohlen, die mit jeweils $50 echt günstig sind.

Für Chorus/Phaser/Flanger/Delay ist man in FLStudio auch bestens bedient.
Und der Vocoder (Vocodex), der mit an Board ist, ist sogar das derzeit beste Vocoder-Plugin am Markt.

Allgemeine Aussagen über "teure" und "billige" VSTs lassen sich daher nicht treffen.

 

[Giraffeaffe]

Eventuell kommt es auf den Instrumententyp an - grundlegende Effekte wie bspw. EQs oder Kompressoren liegen in brauchbarer Form meist ja schon der DAW bei. Aber wenn es dir bspw. um tolle Orchestersounds geht, führt kein Weg dran vorbei, viel Geld auszugeben. Ähnliche Erfahrung habe ich mit Software Synths gemacht. Habe damals die Basics mit Freeware gelernt und auf die Sprüche vertraut, dass teure PlugIns nichts besser machen würden - pustekuchen. Meine Sachen haben trotzdem nie so geil geklungen, wie ichs wollte. Als ich das erste mal mit Reaktor rumgespielt habe, hat sich mir eine völlig neue Welt erschlossen. Da kann auch die beste Freewaresammlung nicht mithalten.

Sicher gibt es hier und da mal ein echt superduper Feeware PlugIn. Aber das muss man als Anfänger erstmal identifizieren können. Jedes neue PlugIn erfordert etwas einarbeitungszeit. Und nichts ist ätzender (gerade als Anfänger), als sich in haufenweise Software einzuarbeiten, nur um dann zu merken, dass sie doch nicht das leisten kann, was man sich wünscht.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es ein wenig wie bei Word und Open Office ist. Klar, auch in Open Office kannst du einen Text formatieren. Aber mit Word kommst du einfach schneller ans Ziel (und hast - nicht zuletzt - hübschere Aufzählungszeichen. sowas wird häufig unterschätzt).

 

[akl]

Na, ob der TE überhaupt noch bei uns ist ?

 

[cherry50]

Der Thread heißt ja teure Vst ausschlaggebend für Soundqualität.

Ich möchte das jetzt mal nicht so auf die Effekte beziehen, sondern eher auf die Instrumente.

Da möchte ich behaupten, dass ein gewaltiger Qualitätssprung nach vorne gemacht wurde.
Mit dem alten Zeug von vor ca 10 Jahren möchte ich keine Musik mehr machen.

Solche VST wie Trilian, Omnisphere, die Halion Palette, die ganzen Drum Vst wie Groove A 4, Toontrack EZ , Sylenth, da möchte ich nicht mehr drauf verzichten. Sicherlich haben wir früher auch gute Musik gemacht, aber die Soundqualität hat sich immer weiter gesteigert, und sicherlich hat man auch gelernt vom Mischen her bessere Ergebnisse zu erzielen.

Wenn ich mir meine ersten Playbacks anhöre, die ich vor vielen Jahren gemacht habe, und die mit den heutigen vergleiche, dann ist immer wieder das Gefühl da, vieles richtig gemacht zu haben.

LG Cherry50

 

[Nachtschicht]

ja, wenn die frage nicht nach effekten sondern nach VSTIs war, dann lässt sich das ganze natürlich mit einem schlichten "ja" beantworten.

 

[synthpark]

und ein Toningenieur holt mehr mit "dicken angesagten" Plugins raus als mit Freeware? Wenn ja , ist der Unterschied groß?

(eigentlich ist es offensichtlich, dass teure VST´s für nen besseren Klang sorgen aber mich interessiert, ob es minimal ist oder ein riesen großer Unterschied.)

Liebe Grüße

Plugins haben keinen Klang. Der Klang entsteht im Kopf

 

[Nachtschicht]

Plugins haben keinen Klang.

also naja

 

[musicdevil]

ja, wenn die frage nicht nach effekten sondern nach VSTIs war, dann lässt sich das ganze natürlich mit einem schlichten "ja" beantworten.

Das kann man so pauschal nicht sagen.
Der "TyrellN6" ist Freeware und klingt ja nun wirklich hervorragend, oder der "TAL-Elek7ro" oder der "Synth1" oder der "TAL U-No-62" und und und...

Problem ist, dass man die Augen und Ohren bissel offen halten muss, aber es gibt sie die gute Freeware, welche den kommerziellen Produkten in nichts nachstehen.

 

[Nachtschicht]

ausnahmen gibts immer, aber der klangliche schnitt ist schon ganz klar nach oben gegangen. gerade auch wenn man noch samplebasierte VSTIs mit reinnimmt...da haben frühere libraries gegen die modernen teile mit round robin und skripting und im nachhinein mischbarer multimikrofonie nicht mehr viel zu melden.

 

[Signalschwarz]

Ein Plugin - egal ob FX oder Instrument, ob Freeware oder Payware - muss nach analoger Hardware aussehen damit es gut klingt. Isch schwör.

 

[Sevit]

Servus!

Ich bin leider erst jetzt daheim und habe mir gerade alle Postings durchgelesen.

Ich freu mich total für eure Postings und eure Hilfsbereitschaft.

Dieses Thema ist anscheinend größer als ich angenommen habe.

ich kann jetzt leider nicht auf alles eingehen, will aber dazusagen, dass ich mir dank eurer Hilfe
einen guten Überblick und eine Sichtweise bilden konnte.

Ebenso will ich nur kurz anschneiden, dass ich mit meinen jetztigen Plugins sehr wohl umgehen kann und ich würde mich jetzt nicht mehr als ein Vollamateur sehen.

Ich hatte bis jetzt nur nie die finanziellen Mittel um mir Bundles oder einzelne Sachen zu kaufen und dann den Vergleich zu ziehen. Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit den Plugins und muss jetzt nicht zwanghaft teure VST´s kaufen in der Hoffnung das diese magisch sind und alle meine Projekte in Hits verwandeln. Mir ist sehr wohl bewusst das für eine solide Qualität viel mehr dazu gehört als nur irgendwelche Effekte.

Ich war nur neugierig ob ich mit meinem Auto besser um die Kurve komme wenn ich neue Reifen habe oder ich meinen Bremsweg verkürzen kann indem ich mir neue Bremsen beschaffe. Ich glaube es liegt sowohl an den Reifen und der Bremse als auch auf den Fahrer der das Fahrzeug steuert. Ich glaube das sich alle Fragen mit der Zeit selbst beantworten und mach einfach weiter wie bisher.

In diesem Sinne , danke nochmal für eure Zeit und für eure Hilfe =)

Liebe Grüße

 

[cherry50]

@ synthpark meint

Plugins haben keinen Klang. Der Klang entsteht im Kopf Lächeln

Die Vorstellung von einem Klang kann vielleicht im Kopf entstehen, und ich werde ihn nach meinen Vorstellungen formen.

Und dazu brauche ich Instrumente. In diesem Fall die VSTI, die den Klang erzeugen.

LG Cherry50

 

[TonyPizza]

Warum gibt es eigentlich immer 2 Threads parallel die auf das gleiche Zielen...

 

[synthpark]

Und dazu brauche ich Instrumente. In diesem Fall die VSTI, die den Klang erzeugen.

LG Cherry50

VSTI haben einen Klang, logisch, zum Beispiel Saegezahn.

Ich meinte VST.

Mit Freeware kann man Musik machen. Dann kauft man sich ein paar teure VST.
Konfliktbewaeltigung.

 

[Marc1610]

Die Frage kommt ja eigentlich immer, weil jeder "verständlicherweise" erst mal denkt, man kann sich Qualität erkaufen, wie so eine Art "Abkürzung" zum Erfolg.

Frei nach dem Motto:
"Ich brauch mich nicht jahrelang hinsetzen und Erfahrungen sammeln und in dem Bereich reifen.
Ich kauf einfach Plugin XYZ und dann ist man schon mal einen Quantensprung weiter."

So läuft der Hase einfach nicht.

Man kann aus einem "gediegenen Auto" auch keinen Formel 1 Rennwagen machen, nur weil man sich Breitreifen kauft und dies und das und jenes. Und Schumacher ist auch nicht so oft Weltmeister geworden, weil er das ganz alleine geschafft hat, man braucht auch ein Team dahinter welches genauso performt. Auch hier kommts noch auf mehr Dinge an, als man erstmal "vordergründig" sieht.

Die von vielen angestrebte Qualität in der Musik setzt sich aus einer Vielzahl von Einzelkomponenten zusammen, die nur gemeinsam in der richtigen Zusammensetzung und Dosierung zum gewünschten Erfolg führen.

Es fängt an beim Talent des Musikers, Qualität des Instrumentes. Raumakustik ist auch sehr wichtig bei nicht vollständig elektronischer Musik. Richtige Auswahl des Mikrofons, Auswahl von uU verschiedenen PreAmps, die gerade für das Instrument/die Stimme/das Micro passen.
Dann muss man Spurbearbeitung beherrschen. Bei Vokals Methoden zum Deessing. Man muss sich mit dem "wohldosierten" Einsatz von EQ, Compressor, etc auskennen.
Dann überhaupt erstmal den Unterschied zwischen Mixen und Mastern erkennen, verinnerlichen und im Workflow umsetzen. Das Talent vom Arrangieren von Songs sei nun auch noch mal erwähnt. Bis zum fertigen Stück hat man mit einer ganz schönen Kette von Details zu tun.
Das Recording Interface sollte irgendwie auch zum Rest passen, wobei das Signal davor angefangen von der Raumakustik noch viel wichtiger ist. "Garbage in / Garbage out". Je besser Du das Signal von Anfang an Qualitativ einfängst, desto weniger muss man nachbearbeiten.
Idealerweise muss man gar nicht so viel an den einzelnen Sounds rumdrehen, wenn die Aufnahme der einzelnen Tracks schon gut ist.
Du musst also erkennen, was gefällt mir an einem Track nicht, was muss man ändern, welches Tool bietet sich dafür an, womit habe ich in ähnlichen Situationen in der Vergangenheit passable Ergebnisse erzielt.
Wenn man die ganzen Dinge beherrscht, dann ist die Plugin Auswahl mehr eine Sache der Workflows und des Sound "Shapings". Man sollte eigentlich den Sound schon bei der Aufnahme haben und danach ein bisschen in eine Richtung formen, dass die Einzelspuren danach gut harmonieren. Frequenzbereinigung, Mixing Glue, etc.
Du kannst ersmal eine Menge Kohle sparen, wenn Du überhaupt erstmal lernst, worauf es ankommt, ansonsten hast Du eine Menge Geld in Software investierst und lebst einfach nur in der Illusion, dass alles auf einmal besser ist (Psychoakustik).
Man könnte das Geld sogar auch erstmal in Schulungen investieren, da ist die Kohle am Anfang vermutlich noch am besten investiert. Starte einfach mit einer DAW, die die erforderlichen features für Dich bereitstellt und Dir vom Workflow her angenehm erscheint.
Und verballer wie gesagt die Kohle nicht an der falschen Stelle.

Etwas ausführlicher als mein Beitrag, da kann man jetzt auch einen Punkt setzen.

 

[Kollege]

Ein Plugin - egal ob FX oder Instrument, ob Freeware oder Payware - muss nach analoger Hardware aussehen damit es gut klingt. Isch schwör.

Und hier und da noch paar Kratzer drauf und ein Studioveteran gibt sich beeindruckt, weil es genauso klingt, wie seine teuren Museumsstücke.