Tascam US 122 L oder Alesis IO 2?

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Lenuam

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Hallo zusammen,

ich bin neu hier ;). Demnächst steht für mich endlich der Kauf eines Audio Interfaces an. Ich brauche kein Profigerät, und diese beiden haben ja ungefähr den selben Preis. Mehr möchte ich auch nicht ausgeben.
Das einzige Problem vor dem ich momentan stehe ist folgendes: Das Tascam hat angeblich die besseren [g=60]Wandler[/g]. Allerdings habe ich beim Rumstöbern von relativ vielen Problem mit der Kombination Tascam US 122 L / [g=18]Mac[/g] OS X Leopard gelesen. Das Alesis soll da nicht ganz so problematisch sein...und es sieht besser aus :-D (nein, das ist natürlich kein Kaufgrund).

Ich würde mich freuen wenn mal ein paar Leute die eines der beiden Geräte besitzen über ihre positiven/negativen Erfahrungen damit sprechen würden. Danke schonmal ;)
 
Ich hab seit 2 jahren das Tascam US122 (älteres Modell) und finde es klasse. Klingt ok, rauscht nicht, hat alles was man für die schnelle Aufnahme so braucht, ist gut bedienbar. Treiber sind stabil, [g=5]Latenz[/g] ist ok.
Sehr praktisch auch der Drehregler dass man beispielsweise beim Gitarreneinspielen den Gitarrensound pur direkt auf den Kopfhörer mixen kann, was dem timing nochmals entgegenkommt. Aber wie gesagt sind die [g=12]Asio[/g]-Treiber in soweit stabil und ausgereift dass man damit auch knackig Keyboard spielen kann.
Will man vor allem Synthies einspielen würd ich jedoch eher zu ner RME tendieren, beispielsweise die RME Digi PAD ist bei Thoman für nen Appel und ein Ei noch zu bekommen. Sehr puristisch, aber noch bessere Treiber da [g=12]Asio[/g] in hardware oder wat weiss ich.
Darum hab ich beide. Für [g=422]Gitarre[/g] u. Gesang aufnehmen nehm ich die Tascam, für den Mix u. Keyboardgeblubber die RME.

Ideal wäre wohl (und schon durchaus als profimässig zu bezeichnen?) wäre die Kombination aus RME und einem Micvorverstärker wo man auch Gitarren drüber laufen lassen kann. Dann ist sowohl was die [g=5]Latenz[/g] betrifft als auch die Aufnahmequalität kein Grund mehr warum der Song mies ist. Einer der vom Mixen keinen Plan hat (wie ich) kann auch mit echten High-End Equipment-Geräteparks keinen Trever-Horn-Sound hinkriegen, if you know what i mean.

Aber hängt von den Ansprüchen ab - die Tascam ist ein Lowbudget-Gerät mit dem man nicht viel falsch, aber einiges richtig machen kann. Und es funzioniert auch gut mit dem Laptop (in den prinzipbedingt ohne Hammer keine PCI Karte einbaubar ist...).
 
Hi,

erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort. Das hört sich doch schonmal gut an. Also ich würde das Gerät hauptsächlich für [g=422]Gitarre[/g], Cello und [g=118]Bass[/g] verwenden, mit Synths mache ich eigentlich so gut wie nichts.
Das das Teil mit [g=12]Asio[/g] gut läuft ist schön, leider arbeite ich eigentlich nur mit OS X. Und da habe ich von so einigen Treiberproblemen mit dem Tascam gelesen...
 
Wie die Tascam unter [g=18]Mac[/g] läuft weiss ich nicht.
Das Latenzproblem haben meines Wissens aber eh nur Microsaft Rechner, aufgrund der Windoof Architektur.
 
Hallo,

wir haben auch seit Jahres das Tascam US-122 und sind recht zufrieden damit. Läuft stabil und [g=5]Latenz[/g] ist unter 10 ms (bei 44,1 kHz).
Eine Frage habe ich aber auch an die erfahrenen Nutzer: Daheim nutzte ich eine ältere Creative Platinum EX mit 6,3 mm Gitarreneingang - wenn ich einen stereo Audiotrack im [g=539]Cubase[/g] anlege und aufnehme werden beide Kanäle aufgenommen -also enthalten Daten). Mit dem Tascam wird aber nur ein Kanal aufgenommen. Liegt das an der Recordinghardware (Tascam unsymmetrische Eingänge, Creative symmetrischer Eingang ? ) oder kann man im [g=539]Cubase[/g] das Routing anpassen?

Grüße
Matthias
 

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