Synthi vergleich

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hallo ,
wollte mal wissen was ihr so kaufen würdet welches der beste synthie wäre und warum von den genannten hier :

Korg m1

Korg Wavestation

Korg 01/w

sind halt die mit dennen alles begang und bin am überlegen wir einen von denen zu kaufen bzw wieder zukaufen hatte mal nen korg m1 !
soll ich mir den wieder holen ?

danke hoffe um viele antworten
 
Zum Glück klingt es nicht wie die Hardware...
 
Sorry für OT, aber @fmo2

Wenn du so weitermachst hast du fmo (1) bald überholt!

Wer bist du :huh:

Gruss...
 
Die klingen exakt wie die Hardware.
 
Es kenne kein anderes [g=89]VSTi[/g], das der Original-Hardware näher kommt.
 
Eben nicht.
Die Hardware rauscht wie verrückt.
Die Software rauscht nicht., ist leichter zu handhaben, ist günstiger zu bekommen, wartungsfrei und mehrfach einsetzbar.

Gerade bei der M1 ist ein Hardwarekauf völlig sinnlos.

Von den o.g. Geräten ist wohl der 01/W noch der, der am ehesten im heutigen Kontext eingesetzt werden kann, aber im Grunde sind fast alle Hardwaresynthesizer problemlos durch Software zu ersetzen, wenn man mal von einigen ganz wenigen Ausnahmen absieht.

Die Zeit von Hardware neigt sich dem Ende entgegen.
Hochwertige Geräte wie die aktuellen Modelle von Korg, Roland, Clavia, Access und Yamaha haben ganz gewiss eine Daseinsberechtigung.
Alles andere, was nicht in dieser Liga ist, würde ich mir aber wirklich schwer überlegen.
man stellt sich die Bude mit irgendwelchen Schrottkisten voll, die man dann doch nicht benutzt, weil es einfach nicht so komfortabel ist wie Software.
 
Also ich habe die Wavestation und den 01/w besessen und würde keinen mehr kaufen.

Wenn es dir wirklich um die Sounds geht dann hole dir die Software. In der Sache stimme ich mit fmo überein.
 
Es gibt gute Gründe für Hardware, und die sind - ausgerechnet! - geldtechnischer Natur.

Wer zu Hause über Jahre ein Hardwarestudio aufgebaut hat, den kommt es teuer, nun plötzlich auf Software umzurüsten.

Für Sequencing+Recording genügen ältere, langsamere Rechner. Und ältere oder sogar kostenlose Programme.
Kommen VSTs dazu, ist ein neuer Rechner fällig. Und aktuelle [g=539]CuBase[/g]-Versionen oder ähnliches.
Die [g=77]VST[/g], sofern sie wirklich die Hardware ersetzen sollen, kosten auch Geld.

Die Hardwarepreise sind dagegen ziemlich im Keller, die Rechnung "ich verkaufe meine Hardware und richte mich dafür virtuell ein" geht nicht auf.

Ob man sich also eher einen [g=77]VST[/g]-Synthie zulegt oder nicht, hängt an dem eigenen Budget und was man schon für einen Rechner dastehen hat.

Habe mir das selber schon einige male durchgerechnet, für mich lohnt es nicht, da ist es billiger sich eine gebrauchte Wavestation zuzulegen, was ich auch tat.
Im Fall der M1 wiederum mag das anders sein, der Preis für das Teil geht schon auf den "Kultfaktor" zurück....was die Frage an der Stelle schonmal beantwortet: ich finde die Preise für die M1 im Moment ein Witz, für das Geld kriegt man meilenweit besseres, hard- als auch softwaretechnisch.

Ich weiß nicht, was an der Wavestation rauscht, wenn ich mich mal in Produktionen reinhöre, wo die Wavestation exzessiv verwendet wurde (z.B. "Mixed by Fear" von Front 242) dann höre ich da nix.

Wie gesagt, die Gebrauchtpreise sind ziemlich günstig seit viele auf rein virtuelle Studios umsteigen, was die Frage, ob es für den Hobbyisten oder Semiprofi lohnt, eine sehr schwierige werden läßt.

Gruß Alex
 
ja ertsmal danke meine besten!!!!

habe da gerade noch was andres gefunden !!!

Den kleinen Motiv (mm6 )bin richtig begeistert und sas hier gerade mit nem lächeln im gesicht als ich mir die yamaha demo (video ) angeschaut habe

ichglaube der wird es woll werden was sagt ihr
 
@Alex74

Ich stimme Dir teilweise zu, denn ich hatte u.a. einen Roland JV1080 mit 4 Expansionsboards.
Der hat sozusagen alle wichtigen Sound gebracht, die notwendig waren, um irgendein Playback zu erzeugen.
In der Folge bin ich dann auf Software umgestiegen, aber komplett.
Es hat wirklich sehr lange gedauert, bis ich irgendwann sagen konnte: So, jetzt habe ich endlich Sounds, die besser sind.

Ich musste alle meine Sounds mehr oder weniger selbst erstellen,
eigene Samplerpatches erstellen usw.
Softwareinstrumente sin zumindest, was die Ausstattung mit praxistauglichen presets betrifft wirklich um Längen schlechter als Hardwaregeräte. Das ist das eigentliche Problem, bei der momentanen "Invasion" der [g=77]VST[/g]-Klangerzeuger:
Sie klingen lange nicht so gut wie sie eigentlich könnten.
Es gibt unendlich viele Sounds, aber das meiste davon ist Schrott und man ist ständig nur am suchen.
Man braucht eine Weile, bis man seine Sounds gefunden hat.
Zuviele nutzlose Klänge versperren die Sicht auf brauchbare Sounds.
Man entfernt sich von der Musik und verplämpert viel Zeit mit der Suche.
Ja, man kann seine Souns selber programmieren.
Das macht sich aber auch nicht von alleine und es braucht auch Zeit.
 
Also das die Zeit sich dem Ende neigt sehe ich nicht so.
Hardware wird bestehen bleiben.
Das Problem ist wirklich das Überangebot, wie du sagst. Aber das ist im HW-Bereich auch nicht anders. Man kann mit 4-5 Klangerzeugern eigentlich so ziemlich alles machen.
Ob nun Software oder Hardware hängt wohl mehr von den eigenen Vorlieben und der Arbeitsweise ab. Auch Anwendungen. Ich habe Live z.B. lieber ein Betriebssystem, welche mir garantiert nicht abstürzt und falls doch, innerhalb von 10 Sekunden wieder startklar ist.

Zu der Liste an Herstellern kann ich nichts sagen. Jeder hat seine Schwächen, da kann man auch noch fast alle anderen Hersteller dazu zählen.
Es gibt an jedem was, was mich stört und was er besonders gut kann.
Da muss man einfach die Schnittmenge finden. Roland kann dies gut, Access das, Korg jenes und diverse Hersteller müssen zwangsläufig in der Liste fehlen.
Dave Smith, Alesis, Waldorf, Kawai, Kurzweil, Ensoniq, sogar Technics und Casio.....

Qualität der Klänge. Ist bei Hardware auch nicht anders, die Perlen findet man erst, wenn man ein paar Monate richtig intensiv mit einer Kiste arbeitet. Presets sind immer erst mal fürs Volk mit Gewichtung auf eine bestimmte Zielgruppe.

Das ist wieder eine Grundsatzdiskussion HW vs. SW. Aber man kann das einfach nicht so dogmatisch betrachten.
 

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