Suche ein Programm das meine Soundqualität analysiert...

  • Ersteller Jungen0
  • Erstellt am
Mir sagt mein kleines PAZ aber immer eine Menge aus, und das Spectrafoo ist auch nicht schlecht. Keine Ahnung mit welchem Tool du da rumhantierst, aber ein gutes kann es nicht sein wenn es nichts aussagt. Oder du kannst es nicht lesen. *g* Wenn ich zum Beispiel einen Mix angehen schaue ich mir von jedem Instrument erstmal in aller Ruhe den Frequenzverlauf an und gleiche ihn mit dem ab was meine Ohren mir sagen - und oft sehe ich Pegelspitzen die ich nicht höre (zum Beispiel bei einer verzerrten Gitarre), weil sie zu fein und "versteckt" sind. Dann gehe ich mit dem EQ hin und begradige hier ein wenig (so das es den Gesamtsound nicht verändert) - und schon habe ich ein weitaus saubereres und tighteres Signal das ich besser komprimieren kann. Das mache ich mit fast jedem Instrument so.

ne, ich meinte analyse tools sagen nix über die tatsächliche klangqualität des gesamten songs aus!
der typ meinte ja, er sucht ein tool, was die klangqualität des ganzen songs analysiert, soweit ich das richtig verstanden habe!

wie, du siehst durch das analyse tool pegelspitzen, die du aber nicht hören kannst und bearbeitest die nicht gehörten pegelspitzen dann mit nem EQ? Aber nicht gehörte Pegelspitzen drüften doch auch keine rolle für besseres komprimieren spielen. wenn der kompressor eine nicht gehörte spitze leiser regelt, dann ist das ja trotzdem eine nicht gehörte spitze! oder? :) und dort wird es dann auch keien hörbare verbesserung im sound geben durch kompression. trotzdem behauptest du, du hörst dann durch das komprimieren ne klangverbesserung. und machst für diese verbesserung die nicht gehörten spitzen verantwortlich. klingt iregndwie merkwürdig. du meinst wohl eher, dass durch das absenken dieser nciht gehörten spitze das stück lauter gemacht werden kann, ohne so schnell zu übersteuern, oder?
und gut, rein messtechnisch gesehen hast du dann zum komprimieren ein besseres signal, aber dass das die software sagen muss, wo diese pegelspitzen sind und du sie nicht selber hörst, find ich ein bißchen seltsam, zumal du behauptest:

Ein Analysetool bei über 16 Khz? Da habe ich dann aber doch noch meine Ohren bzw. mein Gefühl und die Erfahrung.

das heißt ja du hast noch mehr als den hörumfang bis 16 kHz! ich glaub der schnitt liegt aber bei 16 kHz. vielleicht weiß das je jemand hier genauer. wenn du also bei diesen freqeunzen kein analysetool brauchst, wieso brauchst du eins für pegelspitzen, die du sonst nicht hörst? was sind das für pegelspitzen? sub-[g=118]bass[/g]? ultraschall? oder meinst du so ganz ganz feine "spitzchen", die man dan runterdrückt um der musik noch mehr [g=4]dynamik[/g] zu nehmen? also damit man mega-viel komprimieren kann?


lieben gruß

leo2
 
Hmmmm Har-Bal, kenn ich noch nicht. Werde mir mal die Demo runterladen, kann ja nicht schaden. Vielleicht hilfts mir ja weiter...
 
.."har-[g=184]balance[/g]"..hört sich wie ein Haar-Shampoo an... :lol:

Gruß

tkay
 
Bislang läßt sich subjektiver Hörgeschmack wohl nicht in Algorithmen giessen, es gibt Ansätze wie Waves Qclone, die aus vorgegebenem Audiomaterial eine auf das eigene Audiomaterial anwendbare MasterEQ- Einstellung berechnen sollen, die Ergebnisse fand ich aber eher albern..

Hinter einem guten Mix stecken keine Gesetzmäßigkeiten, alles Geschmackssache und Stilabhängigkeit (obwohl noch einige Rahmenparameter im Mix zwingend eingehalten werden sollten um nicht anderer Leute Stereo- Anlagen zu zerstören).

Neben einem guten Gehör und dem technischen Wissen zum Anwenden eines Mixers hilft hauptsächlich Erfahrung. Die braucht man auch um optische Hilfsinstrumente wie Analyzer, [g=357]Peak[/g] und RMS Meter zu verwenden, die beim "Fine Tuning" des Mixes enorm hilfreich sein können, aber auch nicht den "perfekten Mix" garantieren.

Gruß
Juggernaut
 
Nur kurz zum Q-Clone :

Die Anwendung des Waves Q-Clone ist eine andere.
Da hast Du jetzt was verwechselt.

fmo
 
Stimmt, das war nicht Qclone,Verwechslung meinerseits, komme nicht mehr wie das drauf Plug heisst, vor ner Weile mal drübergesurft. Vielleicht kennt jemand anders den Namen. Es konnte ausser mit einem Messton auch über zugespieltes Audiomaterial EQ- Einstellungen erstellen bzw. kopieren. Was das bringen soll weiss ich auch nicht, da ja nicht davon ausgegangen werden kann, das das zu bearbeitende Material linear ist.

Gruß
Juggernaut
 
SpectruMatch spectrum matching technology beim Voxengo Curve EQ :
Voxengo CurveEQ implements SpectruMatch spectrum matching technology that allows you to perfectly transfer a spectrum's slope from one recording to another. This allows you to `copy' a frequency [g=184]balance[/g] of existing mixes so that other mixes that are still in the works will sound better. This technology also greatly helps in music disc mastering, since using it allows you to easily lessen any dramatic differences in the area of frequency [g=184]balance[/g] between various tracks.

http://www.voxengo.com/product/curveeq/


real-time Spectral Cloning effect :
Etwas ähnliches bietet auch der Elevayta Clone Boy

http://www.elevayta.com/d_plugins.htm



Das Prinzip von Q Clone ist aber sicher ähnlich.
Das Anwendungsgebiet ist aber ein anderes.

Grüße
fmo
 

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