@ Bernd,
eines habe ich vergessen beizufügen, und zwar: die Grenzen sind fließend.
Aber mal konkret. Welche Tape-Returnst meinst Du denn? Die für 2-Spur?
Diese Mischpultkonstellationen stammen noch aus Zeiten der Bandmaschinen. Und da waren 24 Spuren schon sehr viel. Die Inputs der Bandmaschinen waren meist doppelt belegt.
Beispiel der Input einer 16 Spur:
Hast Du auf Kanal 1 geroutet lag das Signal auch an Kanal 9 an.
Die Returns zu den Subgruppen nutze man gleichzeitig als kleinen Monitormix. So läßt sich auch heute noch sehr komfortabel arbeiten.
Gleichzeitig liegen die Tape-Returns auch an den Line-Inputs der Einzelkanäle an. Diese werden nur unterbrochen wenn im kanaleigenen Line-Input ein Klinkenstecker drin steckt.
Das ist ein recht einfaches, aber ausgeklügeltes und effektives System.
Natürlich, wenn Du gleichzeitig 24 Spuren aufnehmen willst, dann kommst mit so einem kleinen Pult wie z.B. 24/8/2 in Schwulitäten. Aber wie gesagt, die Grenzen sind fließend und man sollte schon auf dem Boden der Tatsachen bleiben.
MfG
Reiner