Studio Bau ( Welches Equipment 5.000€ - 10.000 € )

[Signalschwarz]

Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus...

Bei der Art wie Du deine Frage(n) bzw. den ganzen Startpost gestaltet hast ist Skepsis das Geringste was zu erwarten war und das Häme dabei mitspielt ist auch nicht weiter verwunderlich, eben weil DU alle (!) Vorurteile und "Klischees" gegenüber Leuten die sich (hobbymäßig) mit Rap-Produktion beschäftigen (wollen) mit Bravour erfüllst.

Die Equipmentliste wirkt als wäre sie von den üblichen dummschwätzenden Kindern aus Deutschlands bekanntesten Rap-Forum aufgestellt worden. Die Komponentenzusammenstellung ist nicht schlüssig und auch nicht komplett.

Du solltest über die Möglichkeit nachdenken, mal Eier... äh echten Charakter zu beweisen, dich am Riemen zu reissen und von deinem hohen Ross runterkommen um zu zeigen, dass Du es wirklich ernst meinst, kein Vollidiot bist und Leute mit mehr Kompetenz dazu anzuregen dich davor zu bewahren dein/euer Geld nicht das Klo runterzuspülen.

 

[enter9991]

Also ich sag mal so ohne die mics sind wir schon bei 7287 € und wir wollten nicht mehr als 10.000 ausgeben

 

[clemenserwe]

weil ihr mir wirklich nicht geholfen habt.

Dir wurde hier - zumindest in manchen Beiträgen - sehr gut geholfen.
Dass man nicht alle Beiträge ernst nehmen muss, sollte Dich nicht davon abhalten, das wichtige im Kopf zu behalten.

Je nach dem Anspruch, den Ihr an Euch und Euer Studio habt, kannst Du 5000€ ganz locker für gute Studiomonitore und die dazugehörigen raumakustischen Maßnahmen rechnen.
(Der User Black_Bender wurde Dir ja schon empfohlen - SEHR guter Tip)

Denn was helfen Dir z.B. tolle Preamps oder Effekte, wenn Du gar nicht hören KANNST, was ihren Klang eigentlich ausmacht? (Weil Dein Abhörsystem es nicht überträgt)

Clemens

 

[enter9991]

Also wir haben in Köln in einem Studio aufgenommen und immer brav dafür bezahlt
wer hat hier etwas von Business geschrieben ????? wir wollen diese Musik für unseren Freundeskreis aufnehmen nicht mehr und nicht weniger.
wir legen wert auf die Qualität der aufnahmen.

 

[synthpark]

Also wir haben in Köln in einem Studio aufgenommen und immer brav dafür bezahlt
wer hat hier etwas von Business geschrieben ????? wir wollen diese Musik für unseren Freundeskreis aufnehmen nicht mehr und nicht weniger.
wir legen wert auf die Qualität der aufnahmen.

Jung, du bist bereit, 3300 Euro für Preamps auszugeben.

Stattdessen koenntest Du zum Beispiel diese Dinger hier kaufen, zweimal,

https://www.thomann.de/de/event_opal.htm

bist dann bei 2700 Euro und kannst immer noch einen brauchbaren Preamp für 600 Euro dazukaufen, zB

https://www.thomann.de/de/rme_quadmic_ii.htm

Der wird sowas von dicke ausreichen, das glaubst du gar nicht!

Gegen Genuschle und übertriebene "sch"-Laute ist eh kein Preamp gefeit.

Das wäre mal ne gute Investition, ow man auch hört, was man so musikalisch treibt, wa ?!

Oder noch besser ein Fireface statt Multiface und Preamps.

 

[Signalschwarz]

So wie ich das verstanden habe, wurde die Elektrik und die Raumakustik bereits erledigt und die 10k€ stehen für Equipment zur Verfügung.

Wobei es schon seltsam ist, wie jemand ohne die Wiedergabequelle und den Aufbau des Equipments miteinzubeziehen die Raumakustik sinnvoll optimieren kann.

 

[synthpark]

die müssen begreifen, daß Lautsprecher die größte Schwanzverlängerung sind, nicht Preamps

http://hiphop-n-more.com/wp-content/uploads/2011/05/Cham_studio.jpg

 

[enter9991]

@digital_dominion

ich habe geschreiben "An die Raumakustik in der Regie und Aufnahme Bereich haben wir natürlich auch gedacht" nicht das wir da schon was "gebaut" haben
das wird natürlich gemacht wenn wir das Equipment aufbauen

@synthpark

ich frage euch doch ob ihr mir villeicht wertvolle tipps geben könnt
und danke erst mal für die links.
und um schwanzverlängerung geht es uns garnicht
aber ich weiß was du meinst.

 

[Kurzschluss]

nicht das wir da schon was "gebaut" haben

Das kommt im Startpost definitiv anders rüber Hoffe eure Texte sind dann klarer ^^

 

[Frank6502]

da du ja noch nix wirklich eingekauft hast !

muss du dich erstmal entscheiden solls nun ne eigenproduktion sein
oder ne preproduktion fuer
euer externes studio.

oder der eleganten weg es nach und nach aufzuruesten .....
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weil wenn du nur ne gute aufnahme brauchst fuers externe studio musst du garnicht da das ganze equip kaufen.

es faengt schon beim mic an warum gleich mehrere ein passendes und du sparst schonmal was.

auch preamp muss nicht unbedingt sein wenn du ne gute karte mit guten wandler einkaufst ist der auch ueberfluessig.

dann nimm aktivboxen mit sub und fuer den rest erstmal umbaumassnahmen mit einmessen etc....

da bin ich jetzt grad mal bei cca3,xxxk plus umbaumassnahmen des raums.

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[Carcinome]

Also wir haben in Köln in einem Studio aufgenommen und immer brav dafür bezahlt

Okay, dann müsstet Ihr doch Reverenzen haben, welche z.B. Mikros für Euch in Frage kommen. Vorausgesetzt natürlich der dortige Toning. hat alles richtig gemacht...

Sonst heißt es bei den Mikrofonen wie auch bei den Boxen:
Ausprobieren! Das hängt stark von den Stimmen (Mikros) und von der akustischen Umgebung (Boxen) ab.

Dieses Ausprobieren benötigt aber auch Erfahrung.

Da also weder Eure Stimmen und Akustik bekannt sind, kann man hier nur ins Blaue hineinraten. Vielleicht passt ja ein 200,- € Mikro zufälligerweise wie angegossen zu den Stimmen?

Beim Boxenthema sehe ich es allerdings ähnlich wie meine Vorschreiber. Ihr wollt "hochwertiges" Equipment für "hochwertige" Aufnahmen haben aber vergesst, wie Ihr diese "Hochwertigkeit" beim Mixen überhaupt vernünftig beurteilen (also heraushören) wollt.

Und eines noch: Ihr solltet nicht vergessen in Theorie zu investieren. Mixen benötigt nämlich auch Wissen. Und z.B. Gesangsunterricht kann selbst Rapper noch nach vorne bringen. Die Technik alleine bringt keine "Hochwertigkeit".

 

[synthpark]

... in so einem Recording Studio ist eben alles hochwertig, auch wenn nur noch die letzten 10% der Aufnahme rausgeholt werden. Das Studio ist ja nicht so finanzlimitiert. Bei Einstiegsinvestitionen muss man aber anders priorisieren.

 

[TheSarge]

...

 

[Carcinome]

... in so einem Recording Studio ist eben alles hochwertig, auch wenn nur noch die letzten 10% der Aufnahme rausgeholt werden. Das Studio ist ja nicht so finanzlimitiert. Bei Einstiegsinvestitionen muss man aber anders priorisieren.

Ja, ist klar. Doch hätte man dann schon einen Anhaltspunkt, welches z.B. Mikro für die Aufnahmen (bevorzugt) verwendet wurde. Vielleicht war es sogar eines in der von mir genannten Klasse, wer weiß das schon außer den TE.

und welche Software/DAW habt ihr in´s Auge gefasst?

Ach ja, stimmt. Das Thema Software... Da gehen mit DAW und Plugins auch noch so einige Scheine bei drauf.

 

[MUNiTON]

Die Probleme des TEs sind doch von höchst fachkundiger Stelle bereits gelöst worden, wenn man sich die durchdachte Equipmentzusammenstellung anschaut. Warum hier dann noch weiter nachbohren.

Das ihr so arroganten kleinen "Kevins" auch noch behilflich sein wollt, qualifiziert euch definitiv als Gutmenschen, lässt aber den pädagogischen Effekt auf der Strecke!

 

[georgyj]

So, wie ich das Anfangsposting interpretiere, stehst du ziemlich am Anfang deines Hobbys. Da macht es meiner Meinung nach überhaupt keinen Sinn, einfach so, auf irgendwelche Empfehlungen, 10000€ Euro aufzustellen. Rechner haste, gutes Mikro (alles über 200€ ist momentan gut für dich, vernünftiges Interface 200€ Klasse reicht da auch). Mit einem guten Kopfhörer und irgendwelchen billigen Monitoren kommst du dann schon mal in die Gänge. Eine grobe Anpassung der Akustik mit Erstreflexionsabsorbern und einer groben Eindämmung des Nachhalls genügen derweilen und sind mit etwas handwerklichem Geschick sehr günstig zu bewerkstelligen. Dann würde ich mal ans Software ausprobieren und beschaffen gehen. Auf Youtube gibt's tausende gute Lehrvideos, die dir den Weg weisen können, aber letztendlich bleibt's eine sehr persönliche Sache. Wenn du beispielsweise Cubase hast, brauchst du eigentlich für den Anfang gar nix mehr, außer viel Geduld um das Programm und seine unendlichen Möglichkeiten zu lernen. Raum in Raum ist bei Rapvocals kompletter Schmarrn (geht sich bei durchschnittlichen kellerhöhen sowieso nie aus) und völlig unnötig, wenn du nicht später mit tollen Lautsprechern wie ein Blöder abhörst. Ich mische und singe (locker 3 mal so laut wie jeder Rapper) zu jeder Tages und Nachtzeit in einer Wohnung, hatte aber noch nie Beschwerden. Während du dann die Software und ihre Möglichkeiten kennen lernst (wird Monate dauern) kannst du dich im Raumakustiforum kundig machen und Lautsprecher anhören. Eine brauchbare Abhörakustik kann man mit den Tipps aus dem Forum selbst hinbekommen und lernt auch noch eine Menge. Wenn du dann einigermaßen mischen kannst machte es auch Sinn, gute Lautsprecher anzuschaffen und die Akustik auszubauen. So würde ich mit meiner heutigen Erfahrung vorgehen.

 

[georgyj]

Uups, Doppelpost.