Stichwort Vorkompremieren...

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manspider

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Der selbe Text steht bereits auch unter Drums & Percussion... ich wußte einfach nicht wo er besser aufgehoben ist, also bitte nicht böse sein!

Hallo, ihr Lieben...
Ich bin neu hier und auch recht unbewandert was die Materie angeht. Um euch die traurigen Details zu ersparen:
Da sitz ich nun im Bandeigenen Studio und der Technikmensch hat sich verabschiedet. Wir haben uns über die Jahre folgendes Set Up zusammengespart... Ein Tascam DM-24 mit [g=131]Adat[/g] Erweiterungskarte, eine RME Digi 9636 LE Karte in einem Pentium und meine beschränkten Fähigkeiten im bereich Adobe Audition, bzw Cool Edit Pro... Ich habe mich also durch die grundsätzlichen Wirrungen von Installation, Konfiguration und Routing gekämpft um im Prinzip eine vage Vorstellung von dem was ich da tu. Von selbsternannten Experten wurde mir nun des öfteren zugetragen das es Sinn mache beispielsweise die Eingangssignale des drumsets über das DM-24 vorzukomprimieren, allerdings immer mit der Warnung... blos nicht zu viel! das Problem ist, ich finde viele interessante Tips zur Dynamikbearbeitung bereits aufgenommenen Materials, aber leider nichts zum Stichwort Vorkompremierung. Außerdem möchte ich mich prinzipiell eher als [g=16]DAU[/g] bezeichnen was Dynamikbearbeitung angeht. Ich weiß, NIEMAND scheint diese Fragen gern zu beantworten, aaaaber... vielleicht wäre mal jemand so nett und schreibt mir ein paar Richtwerte (Ratio, Threshold, Attack, Release, etc) für [g=149]Snare[/g], Bassdrum und Toms raus mit denen ich rumexperimentieren kann beim Vorkompremieren... oder ist das ganze Humbuk? Die Band sitzt mir im Nacken und ich würde mich wirklich freuen..=) Danke fürs Lesen,
Dirk
 
kompremieren kenne ich nicht.
Kein Wunder, daß Du nichts findest:

k o m p r i m i e r e n

Ratio 2:1 bis 5:1
[g=359]Threshold[/g] - 6 bis -24
Attack 0 bis 60 ms (je nachdem, was Du erreichen willst)
Release 80 bis 150 ms

Wenn Du nicht weißt was Du tust und vor allem gar keinen Plan hast, was Du damit überhaupt erreichen willst, dann nützen Dir diese Zahlen einfach mal garnichts.

Es gibt Fachzeitschriften, wo man all diese Dinge nachlesen kann.
Gerade, wenn man keinen Durchblick hat, sollte man die lesen.
Komischerweise lief gerade das Thema Kompression in mehreren Zeitschriften.

Dynamikbearbeitung kannst Du nicht an einem Tag lernen.
Und schon garnicht in einem Forum.

Kauf Dir dieses Buch:

2279014b1f.jpg
 
Hi fmo!
Danke für deinen Beitrag....leider habe ich auch mit korrekter Schreibweise nichts gefunden und keine Angst, ich erwarte gewiss keine Wunderergebnisse von ein paar Angaben aus einem Forum... ich wollte lediglich die Weite des Feldes etwas eingrenzen... Das man damit das Erarbeiten eigener Erfahrungen und grundlegenden Wissens nicht ersetzen kann ist mir klar. Jedenfalls hilft mir das vielleicht schon um einiges weiter. Natuerlich bin ich dankbar für jede weitere Info... Das Buch werde ich natürlich auch bestellen!
Dirk
 
vorkomprimieren bringt dir mit dem digipult original genau gar nichts.

vorkomprimieren findet in folgenden fällen statt:

*man hat nur 16bit zur verfügung und will das nutzsignal so hoch aussteuern wie möglich.

*man nimmt in studio XY auf, hat dort LA2A, 1176 und weitere leckerlis zur verfüfung und mischt danach in seinem popeligen heimstudio. etwas vorkomprimieren um den sound der gerätschaften mitzunehmen.

*man hat gehört, dass produzent XY vorkomprimiert, deswegen will man es auch machen.

gerade dieser dritte punkt ist hier meines erachtens immer wieder schuld daran, dass jeder zweite vorkomprimieren will um einen "fetteren" klang zu erzielen - lächerlich.

was mich jetzt interessieren würde. WAS erwartest du dir vom vorkomprimieren?

da das ganze ein digi-pult ist, erfolgt die komprimierung hinter der AD-wandlung, punkt 1 kanns also schon mal nicht sein.

da es wiederum ein digipult ist, kannst du auch nicht punkt 2 bedienen.

entweder du erfindest schnell einen punkt 4, ansonsten fällst du bei mir gnadenlos unter punkt 3 ;)

lg
flox

p.s.: bitte in zukunft nur in einer kategorie posten, auch wenn du dich entschuldigt hast.

edit: weil ich diesen mann verehre, poste ich jetzt bei jedem vorkomprimier thread diesen ausspruch von he-vey. nicht umsonst teilen sicher 90% der pros seine meinung:

Ein anderes Argument, was überhaupt keine Bedeutung hat, weil ich es nicht irgendwo gelesen, sondern mir einfach mal selbst überlegt habe:
Wenn ich bei der Aufnahme die Spitzen abfangen will (dezent, versteht sich), brauche ich eine ganz geringe Reaktionszeit des Comps: schnelles Attack.
Wenn ich einem Rapper später im Mix Leben einhauchen will, brauche ich ein langsames Attack, damit er schön aggressiv rüberkommt.
Wenn ich mir genau die fehlenden Spitzen beim Aufnehmen selbst gekappt habe, ist das ja in etwa so dämlich, wie sich 2 Stunden vor der Hochzeitsnacht selbst zu kastrieren, oder?
 
Hallo floxe!
Danke auch für deinen Beitrag, also im prinzip hab ich "meinen" grund ja schon formuliert, als Punkt 3. Mir wurde eben genau das gesagt, das vorkomprimieren mehr Druck/Punch bringe und es im Mix zu einem klareren Sound führe. Wie ich ja auch sagte, kann ich das nicht beurteilen und deshalb frage ich ja nun hier nach. Gott sei Dank will ich weder einen Rapper aufnehmen noch heiraten...
Dirk
 
vielleicht will sich ja jemand anderes auch noch dazu äußern, aber ich halte das wie geschrieben für sinnlos. wenn du mehr punch willst bei drumaufnahmen, schrei den drummer an er soll endlich mal ordentlich spielen ;)

wegen rapper - gilt natürlich für eine [g=149]snare[/g] genauso. wieso am anfang die transienten wegbügeln, wenn man im mix dann wieder mehr attack haben will und dann erst den kompressor wieder mit einer attack von 10ms versieht - kontraproduktiv.

lg
flox
 
Moin,

Zunächst: Bin kein ausgesprochener Experte in Sachen Schlagzeugaufnahme...


Aber der Grund dafür, warum Du zum Thema "Vorkomprimierung bei Drum-Aufnahmen" nicht soviel findest, dürfte schlicht derjenige sein, dass man das nicht unbedingt machen muss... Ergo tun's viele auch nicht. Würde Dir für den Anfang eher raten, das Set auf einfache Weise abzumikrofonieren, bis der Sound beim Abhören zufriedenstellend klingt. [g=284]Headroom[/g] beachten, damit nichts übersteuert, und dann erst im Mix mit Dynamics arbeiten.

Je besser

- Der Drummer spielt
- Die Mikrofonierung ist
- Der Klang im Aufnahmeraum ist
- Die Mikros sind
- Das Drumset ist

desto besser wird das Ergebnis klingen. Von diesen Parametern (in absteigender Reihenfolge) hängt der Klang Deiner Drum-Aufnahme m.E. sehr viel stärker ab, als von irgendwelcher Vorkomprimierung...

Noch mal zur Mikrofonierung: Fang ruhig mit wenigen Mikros an. Die Qualität der Mikrofonierung hängt nicht nur von der Anzahl der verwendeten Mikros ab, sondern eben auch von der cleveren Art der Platzierung. So gibt es sicher Leute, die mit 4 Mikrofonen einen schöneren Sound hinkriegen, als andere mit der doppelten Anzahl.

Also, leg einfach mal los! Sicher gibt es hier im Forum Leute, die Dir zum Thema Drum-Mikrofonierung einige Tipps und Setups verraten können.

Für den Anfang versuch doch mal ein Setup, bei dem Du nur Bassdrum, [g=149]Snare[/g] und den Raum mikrofonierst. Damit kann man schon ganz hörbare Ergebnisse erzielen.

Viele Grüße,

Tomstein.
 
vielleicht will sich ja jemand anderes auch noch dazu äußern,

leicht komprimiert vor der aufnahme mag ich nicht einmal gar nicht.
ich mußte es einmal machen (kein pad, "lautes" mic, überfahrener [g=60]wandler[/g] -> also komprimieren/limitieren). ich hab mich nachher nur geärgert, dass ich nicht vorher nach hause gefahren bin und mir meinen preamp mit pad-schalter geholt habe.

mit einer schon vorkomprimierten [g=149]snare[/g] (z.b.) wird (zumindest für mich) der eigentlich komprimier-vorgang extrem erschwert. nachher dann genau den "knall" rauszuholen, den man will, ... blablabla .. ach hätt ich doch den preamp geholt :)
 
Vorkomprimieren ist toll!!!

Wollte auch mal etwas provokantes, aktives Wissen in den Raum stellen.

Vor komprimieren macht schon Sinn, aber nur wenn man

1. richtig viel Erfahrung und Ahnung hat
und
2. es nicht um Drums oder andere perkussive Signale geht.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass eine multiple Kompression des Signals sowohl vor der Aufnahme, als auf beim Mix einem Signal eine schöne Seidigkeit gibt und die Kompression weicher und unhörbarer wird.
Doch wie gesagt, muss man damit viel Erfahrung haben, da man sich sonst das ganze Signal verhaut.
Gerade bei perkussiven Signalen würde ich gänzlich die Finger davon lassen.


Grüße

Markus
 
Geschrieben am: 09.10.2006 16:58
bin schon der meinung das vorkompremieren ne menge bringt. allerdings nur mit gutem outboard.

bei [g=149]snare[/g] zb wirds etwas schwierig wegen den nebengeräuschen und der hihat, dann müsstest du wirklich hingehen und jeden [g=149]snare[/g] schlag ausschneiden lohnt sich aber immer.

beim vorkompremieren würde ich sachte vorgehen, und es lassen wenn du nicht über einen guten kompressor verfügst (1176 und co)

ps: das ist ja ein scheiß mit dem doppelthread :x
 
Ich mag den 1176er (Hardware) schon sehr bei Vocals. In dieser Kategorie kann man schon mal vorkomprimieren.
 
Ist für mich ganz klar `ne Frage der Qualität des Drummers.

Ein wirklich guter, erfahrener Drummer benötigt wirklich keine Vorkomprimierung (gilt auch für Sänger, Gitarristen, Bassisten) aber recorded mal Einen, der nicht in der Lage ist, ein schönes gleichmässiges Attack auf der [g=149]snare[/g] umzusetzen oder auf der HH.

Da kommt man leider i.d.R. mit Nachkomprimierung allein nicht zum gewünschten Klangbild, ohne noch reichlich editieren zu müssen.

Gruss Frank
 
da kann ich mich den anderen anschliessen: drums ohne kompression aufnehmen.
eine [g=118]bass[/g]-[g=422]gitarre[/g] würde ich aber immer komprimiert aufnehmen.
besonders erfahrene basissten haben schon ein comp in eigenem setup und benutzen den für die klangformung.
flächen-keyboards würde ich auch vorkomprimieren, piano/rhodes aber nicht da die gefähr besteht die eigene [g=4]dynamik[/g] des spielers totzubügeln.
cleane gitarren würde ich auch vorkomprimieren.
leise sänger (zierliche stimmen) auch... wuchtige, laute stimmen aber nicht.
also es gibt bereiche wo man vorkompression einsetzen kann.
wenn man weiss was man macht, dann geht alles.
aber am besten solltest du selber testen:
einmal mit kondom aufnehmen und einmal ohne. ;)
und die unterschiede wirdst du selber merken.
wenn du nur den anderen glaubst und so machst wie die anderen das sagen, wirdst du nie was eigenes entwickeln können.
die ganze recording-sparte lebt von dem experiment weil es keine feste regeln gibt (oder ganz wenige).
vg
dragan
 
eine [g=118]bass[/g]-[g=422]gitarre[/g] würde ich aber immer komprimiert aufnehmen.

du hast (bzw. hattest) doch auch den bassdriver oder? der kommt bei mir mit etwas zerre sowieso schon so komprimiert daher, dass ich da kaum noch nachbessern muss :)

lg
flox
 
floxe schrieb:
eine [g=118]bass[/g]-[g=422]gitarre[/g] würde ich aber immer komprimiert aufnehmen.

du hast (bzw. hattest) doch auch den bassdriver oder? der kommt bei mir mit etwas zerre sowieso schon so komprimiert daher, dass ich da kaum noch nachbessern muss :)

lg
flox
ja, das stimmt... bassdriver ist an dem punkt echt ein klasse gerät...
du hast mich jetzt erinnert: auch der signal aus einer gute röhren-vorstufe (oder dem [g=182]amp[/g]) braucht keine kompression, wenn die in sättigung gefahren wird...
ich habe mich deswegen für den kauf eines preamps von reussenzehn entschieden - bin gespannt wie sich damit recorden lässt - aber in jedem fall kann man mit high-end röhrenschaltungen viele signalprozessoren ersetzen oder zumindest das recording vereinfachen...
vg
dragan
 
von steelyard am 10.10.2006 11:32:03

Ist für mich ganz klar `ne Frage der Qualität des Drummers.

Ein wirklich guter, erfahrener Drummer benötigt wirklich keine Vorkomprimierung (gilt auch für Sänger, Gitarristen, Bassisten) aber recorded mal Einen, der nicht in der Lage ist, ein schönes gleichmässiges Attack auf der [g=149]snare[/g] umzusetzen oder auf der HH.

Da kommt man leider i.d.R. mit Nachkomprimierung allein nicht zum gewünschten Klangbild, ohne noch reichlich editieren zu müssen.

Gruss Frank



ich denke es hat in vielen fällen nichts mit dem können des sängers oder des drummers zu tun. du bekommst einfach ein besseres signal mit mehr klangkörper aufs band wenn du schon bei der aufnahme etwas komprimierst und event. eqst. das kann man eigentlich später kaum wieder rein holen.
 
ich denke es hat in vielen fällen nichts mit dem können des sängers oder des drummers zu tun. du bekommst einfach ein besseres signal mit mehr klangkörper aufs band wenn du schon bei der aufnahme etwas komprimierst und event. eqst. das kann man eigentlich später kaum wieder rein holen.

blöde frage: und warum nicht, deiner meinung nach? :)
 
Ich glaube da kann man jetzt viel über Schlagzeuger, Mikrofone usw. erzählen;

Wirklich auf den Punkt gebracht hat es aber floxe bereits ziemlich am Anfang; Vorkomprimierung dient dem Zweck, den nutzbaren [g=4]Dynamik[/g]-Bereich auf ANALOGER Ebene soweit wie möglich zu vergrössern, um digitale leise Signale zu vermeiden. Diese haben durch eine geringe Bit-Anzahl weniger Darstellungsmöglichkeiten, und klingen somit immer schlechter. Das wird dann deutlicher, wenn man beim Mixen (auf digitaler Ebene) komprimiert, weil die niedrig-aufgelösten, leisen Signale dann lauter werden. Deshalb vorher.
Steht auch in jedem Fachbuch.

Dies gilt prinzipiell für alle Instrumente, nur ist es bei perkussiven Instrumenten schwieriger das so hinzubekommen, daß man es nicht hört.

Vorkompression auf digitaler Ebene (wie bei Dir) kann man machen, kann man aber auch lassen, da die Arbeitsweise eines digitalen Kompressors vor der Aufnahme genau gleich ist wie die danach.

.....dass eine multiple Kompression des Signals sowohl vor der Aufnahme, als auf beim Mix einem Signal eine schöne Seidigkeit gibt und die Kompression weicher und unhörbarer wird.

Dann hast du für die Aufnahme einen schönen analogen Kompressor (mit Röhre?!) verwendet, der seinen Teil dazu beigetragen hat, den du beim Mixen aber nicht eingebunden hast. Wenn du hier jeweils mit dem gleichen Kompressoren arbeitest, ist sowas einfach nur Plazebo und Gerede;

Kompression an sich grenzt die [g=4]Dynamik[/g] ein, sonst NIX!! Da wird nix wärmer und nix seidener von. Egal ob vor und/oder nach der Aufnahme!!
 
von kickback am 11.10.2006 12:31:12

Zitat:
ich denke es hat in vielen fällen nichts mit dem können des sängers oder des drummers zu tun. du bekommst einfach ein besseres signal mit mehr klangkörper aufs band wenn du schon bei der aufnahme etwas komprimierst und event. eqst. das kann man eigentlich später kaum wieder rein holen.


blöde frage: und warum nicht, deiner meinung nach?

1. weil analoger sound von analgoen outboard eigentlich immer noch nicht von software erzeugt werden kann.

2. weil du vor der a/d wandlung den klang veränderst oder shapest. wenn das signal einmal gewandelt ist, müsstest du es nochmal wandeln um es durch das outboard zu schicken und dann nochmal wandeln um es wieder in die [g=17]daw[/g] zu bekommen. ich hab die erfahrung gemacht man bekommt den größeren sound in die [g=17]daw[/g] wenn man es direkt macht. natürlich muss man wissen was man tut, ansonsten hat man spuren im rechner mit denen man nicht viel anfangen kann bzw die man reparieren muss, was der qualität auf keinen fall zu gute kommt.
 
danke für die antwort,

also vocals - da lass ich mir nix dreinreden, die werden immer unkomprimiert aufgenommen; da ist genug [g=284]headroom[/g], genug [g=4]dynamik[/g], etc...

aber bezüglch drums werd ichs uU einmal versuchen und meinen dbx werken lassen. aber richtig überzeugt bin ich noch nicht... weil:

eigentlich misch ich alles ITB (ich bin mit dem sound zufrieden - den analogen sound hol ich mir durch lieber durch preamp-auswahl), wieder raus will ich eh nicht - noch 2 mal wandeln muss nicht sein bei "durchschnittlicher" ausrüstung.
 

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