stereoverbreiterungs-tools im mastering

SOS

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hi

werden stereo-verbreiterungstools im mastering eigentlich oft eingesetzt? sagt der erfahrene mastering-engineer jetzt: "hau bloss ab dumm' sau!", oder ist es gängige praxis...

mfg SOS
 
ich glaube das kommt auf die musikrichtung an, bei pop sicher öfter als bei klassik oder auch jazz.

aber was ist mit monokampatiblität? ich weiß net wie die dinger arbeiten. wird die phase irgendwie verschoben? weil wenns so währe würden einige leute sicher die finger davon lassen.

lg
 
Gibt viele verschiedene.

Kannst auch mal meinen Probieren: Spartacus
 
Ich denk' mal, dass es gängige Praxis ist. Die Ergebnisse sind aber meist von den Tools abhängig.

Die Stereoverbreiterung, die man z. B. mit dem Waves S1 erzielen kann, unterscheidet sich vom klanglichen Ergebnis meiner Meinung nach von der Stereo-Verbreiterung, wie sie in SPLs Röhren-Versionen des Vitalizers eingesetzt wird.
Der Effekt hatte mich an einen Work-around erinnert, den ich einsetzte, um ein Mono-File aufzupeppeln: Ich kopierte das File einfach zweimal und legte es hart rechts und links und mischte es in einem angemessenen Verhältnis mit Bassabsenkung hinzu.

Ansonsten kannst du ja mal folgende Kombination ausprobieren: Nugen Audio Monofilter (oder so ähnlich) und dahinte den Betabugsaudio Widebug setzen. Den Nugen-[g=43]Filter[/g] circa auf 200 Hz aufwärts nach Belieben setzen. Dahinter kannst du dann den Widebug aufdrehen. Sollte aber immer noch druckvoll daher kommen. Blöd natürlich, wenn du in den Seiten basslastige Signale hast. Deshalb sollte man schon bei der Mischung darauf achten, dass Signale, die seitenlastig sind, wenig [g=118]Bass[/g] haben. Hört sich meist doof an imho. Oder man setzt halt noch mal einen EQ hinter den Widebug und hebt die Bässe an. Doch Vorsicht: Der Widebug hat schon einen automatischen Aufholverstärker integriert; alles davor runterregeln oder danach halt die Empfindlichkeit geringer stellen etc.
 
Hey, der Spartacus-Entwickler ist a u c h hier?! Cool ... :)
 
danke für die antworten. wollte eigentlich nicht wissen, wie und womit man's macht (das weiss ich schon ;)), sondern eher allgemein, ob's auch benutzt wird oder ob's blöd gesagt ein "muss" beim mastering von aktuellen (highend) produktionen ist. mir feel (hihi) halt auf, dass es bei einigen produktionen irgendwie künstlich gespreizt klingt...

mfg SOS
 
hi,
ich verunstalte alles was ich mache mit der technik... ;)
ich verwende stereo imaging aber nicht auf die summe, sondern auf manche gruppen.
meine leitgedanken:
wenn etwas hinten sein soll, muss etwas vorne sein (also nicht alles verhallen).
genauso wenn etwas BREIT SEIN SOLL,
dann muss im mix auch etwas schmal sein (also nicht alles spreizen).

vg
dia
 

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