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Fmaj7
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- 07.09.11
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Hallo Forum,
Ich bin ja froh, hier ein aktives und kompetentes Forum gefunden zu haben!
Ich brauche ein Stagepiano und frage mich zuerst einmal was genau ich eigentlich suche. Ich habe derwzeit aus alten Zeiten ein Kurzweil 2500 xs mit dem Erweiterungsboard (auch Pianos) und ein Korg SG pro x.
Die Musikrichtung ist heute Jazz, relativ akustisch arrangiert.
Ich bin mit beiden Pianos nicht mehr so richtig happy:
Das Korg hat eine ordentliche Tastatur, liefert aber IMHO mehr Pop-Piano Sounds (die sicher gut, hatte gute live Erfahrungen damit, setzt sich gut durch). Die Rhodes-Sektion ist ganz okay.
Das Kurzweil ist zwar ein Klassiker, ich kann es aber nicht mehr hoeren. Die Rhodes kann man vergessen und die Tastatur ist mittelmaessig.
Was zeichnet eigentlich ein gutes Stagepiano oder einen guten -Klang aus? Sicherlich nicht nur die 100%ige Imitation eines Fluegels. Es zaehlt auch der Raumklang, das Spielgefuehl usw. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie gut mir ein altes, gammeliges Yamaha Clavinova im Proberaum gefaellt. Aufgenommen und ueber einen PC-Speaker abgehoert wuerde man es sicher nicht ernst nehmen, aber gespielt und mit der Band ist es wirklich gut. ich schliesse daraus, dass die Umsetzung der Dynamik und die Tatsache, dass das Teil eingebaute Speaker hat, die das ganze Gehaeuse mitschwingn lassen eine grosse Rolle spielt. Das Rhodes ist aber schwach, nebenbei bemerkt.
Fuer mich schliesse ich daraus, dass das Rennen nach noch authentischeren Samples von Vor- und nach schwingnden Saiten usw. der besten Fluegel der Welt nur ein Aspekt ist. Legitim, aber nur am Rande kaufentscheidend fuer Stagepianos. Hier zaehlt auch und vor allem wie Dynamik umgesetzt wird und wie der Gesamtsound ist. Natuerlich ist dann am Ende sehr cool, wenn das Piano am Ende auch noch super authentisch klingt.
Was also tun?
Natuerlich sind die aktuellen Flagschiffe auf meiner Liste, das Yamaha cp5, roland. Kawai und Nord hatte vor einiger Zeit mal gespielt und war enttaeuscht. Bei Nord kann ich meinen Ohren zwar befehlen ein echtes Klavier zu hoeren, in Wirklichkeit fehlt hier Bauch und Dynamikumfang. Auch das lt. Medien so authentische Kawaii war enttaeuschend uninspirierend. Ich wohne Musikladen-technisch im Niemandsland und konnte Yamaha und Roland bisher noch nicht spielen. Die youtube videos vom Yamaha gefallen mir gut. Bei Roland habe ich aus akten Zeiten immer noch Kopf, dass sie sehr hifi-maessig klingen und im Arrangement gerne mal untergehen oder zu spitz und zu basslastig sind.
Was noch dazukoommt sind neuere ueberlegungn, dass in jedem Fall ein guter Speaker (meinetwegen auch extern) dazu muss.
Dann ueberlege ich noch, ob ein vst piano Sinn machen koennte. Haette den Vorteil, dass ich das Korg als Tastatur behalten koennte und nicht fuer viel zu wenige Euros in die Bucht geben zu muesste. alternativ koennte das Korg auf als Appetizer in ein Kinderzimmer gehen, das Kurzweil wuerde fest als Masterkeyboard ins neu zu bauende Homestudio zu gehen.
Waere das also etwas? Einen Laptop (ich lesen da von gebrauchten Lenovo T60), midi interface, Stereo Audiointerface und gute Speaker (welche???)
So, soweit erstmal ein erster Braindump... Was meint Ihr?
Ich bin ja froh, hier ein aktives und kompetentes Forum gefunden zu haben!
Ich brauche ein Stagepiano und frage mich zuerst einmal was genau ich eigentlich suche. Ich habe derwzeit aus alten Zeiten ein Kurzweil 2500 xs mit dem Erweiterungsboard (auch Pianos) und ein Korg SG pro x.
Die Musikrichtung ist heute Jazz, relativ akustisch arrangiert.
Ich bin mit beiden Pianos nicht mehr so richtig happy:
Das Korg hat eine ordentliche Tastatur, liefert aber IMHO mehr Pop-Piano Sounds (die sicher gut, hatte gute live Erfahrungen damit, setzt sich gut durch). Die Rhodes-Sektion ist ganz okay.
Das Kurzweil ist zwar ein Klassiker, ich kann es aber nicht mehr hoeren. Die Rhodes kann man vergessen und die Tastatur ist mittelmaessig.
Was zeichnet eigentlich ein gutes Stagepiano oder einen guten -Klang aus? Sicherlich nicht nur die 100%ige Imitation eines Fluegels. Es zaehlt auch der Raumklang, das Spielgefuehl usw. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie gut mir ein altes, gammeliges Yamaha Clavinova im Proberaum gefaellt. Aufgenommen und ueber einen PC-Speaker abgehoert wuerde man es sicher nicht ernst nehmen, aber gespielt und mit der Band ist es wirklich gut. ich schliesse daraus, dass die Umsetzung der Dynamik und die Tatsache, dass das Teil eingebaute Speaker hat, die das ganze Gehaeuse mitschwingn lassen eine grosse Rolle spielt. Das Rhodes ist aber schwach, nebenbei bemerkt.
Fuer mich schliesse ich daraus, dass das Rennen nach noch authentischeren Samples von Vor- und nach schwingnden Saiten usw. der besten Fluegel der Welt nur ein Aspekt ist. Legitim, aber nur am Rande kaufentscheidend fuer Stagepianos. Hier zaehlt auch und vor allem wie Dynamik umgesetzt wird und wie der Gesamtsound ist. Natuerlich ist dann am Ende sehr cool, wenn das Piano am Ende auch noch super authentisch klingt.
Was also tun?
Natuerlich sind die aktuellen Flagschiffe auf meiner Liste, das Yamaha cp5, roland. Kawai und Nord hatte vor einiger Zeit mal gespielt und war enttaeuscht. Bei Nord kann ich meinen Ohren zwar befehlen ein echtes Klavier zu hoeren, in Wirklichkeit fehlt hier Bauch und Dynamikumfang. Auch das lt. Medien so authentische Kawaii war enttaeuschend uninspirierend. Ich wohne Musikladen-technisch im Niemandsland und konnte Yamaha und Roland bisher noch nicht spielen. Die youtube videos vom Yamaha gefallen mir gut. Bei Roland habe ich aus akten Zeiten immer noch Kopf, dass sie sehr hifi-maessig klingen und im Arrangement gerne mal untergehen oder zu spitz und zu basslastig sind.
Was noch dazukoommt sind neuere ueberlegungn, dass in jedem Fall ein guter Speaker (meinetwegen auch extern) dazu muss.
Dann ueberlege ich noch, ob ein vst piano Sinn machen koennte. Haette den Vorteil, dass ich das Korg als Tastatur behalten koennte und nicht fuer viel zu wenige Euros in die Bucht geben zu muesste. alternativ koennte das Korg auf als Appetizer in ein Kinderzimmer gehen, das Kurzweil wuerde fest als Masterkeyboard ins neu zu bauende Homestudio zu gehen.
Waere das also etwas? Einen Laptop (ich lesen da von gebrauchten Lenovo T60), midi interface, Stereo Audiointerface und gute Speaker (welche???)
So, soweit erstmal ein erster Braindump... Was meint Ihr?
