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Aleksis
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Hi all, Hi Günther!
Habe mir grad mal den Spaß gemacht, mein neuerworbenes Oktava MC012 + Lomohead gegen ein Neumann U87 zu vergleichen. Das heißt, ich bin in unser Rundfunkstudio gegangen und habe einen Text erst in ein Neumann gesprochen, dann einfach umgestöpselt und mit der gleichen Einstellung den gleichen Text dann in mein Oktava/Lomo. Mein persönliches Ergebnis: Das Neumann klingt natürlich ausgewogener und runder. Das Oktava ist etwas dünner, aber vielleicht auch "vorn" etwas weicher..."hintern" allerdings auch etwas metallischer...es kommen mehr die Höhen und die Tiefen, die Mitten fehlen etwas...was man vielleicht mit dem EQ noch regeln könnte...Insgesamt aber muß ich sagen: hat mich der Vergleichstest schon eher sehr angenehm überrascht, denn das Oktava macht neben dem Neumann überhaupt keine schlechte Figur, ich könnte sofort damit senden, es würde kaum einer merken. Die Unterschiede sind eben nur graduell; und das Oktava ist für den Preis ein super Teil...Das Neumann kostet mit 2.600 Euro allerdings, wenn ich mal überschlage, wohl mehr als das sechsfache des Oktava mit Lomohead.
Nun habe ich, lieber Günther, das Teil schon zuhause mit dem RME Quadmic ausprobiert...und ich muß, um genügend Pegel zu bekommen, den Quadmic fast voll aufdrehen. Ich werde dieser tage doch noch den Goldmike ausprobieren, der hat ja etwas mehr Verstärkerleistung. Und ich hoffe, durch die Röhre und die "Flair"-Schaltung vielleicht doch noch etwas näher an unseren Studio-Neumann-"Sound" ranzukommen... Das Problem ist zuhause natürlich die bescheidene Raumakkustik. Ein Kollege, der seine Sendungen zuhause produziert, verriet mir seinen Trick: Er baut aus Noppenschaumstoff einen Trichter, plaziert sein Mikro drin und spricht dann in den Trichter...Sieht sicher zum Schreien aus, aber scheint zu funktionieren...
Herzliche Grüße,
Aleksis
Habe mir grad mal den Spaß gemacht, mein neuerworbenes Oktava MC012 + Lomohead gegen ein Neumann U87 zu vergleichen. Das heißt, ich bin in unser Rundfunkstudio gegangen und habe einen Text erst in ein Neumann gesprochen, dann einfach umgestöpselt und mit der gleichen Einstellung den gleichen Text dann in mein Oktava/Lomo. Mein persönliches Ergebnis: Das Neumann klingt natürlich ausgewogener und runder. Das Oktava ist etwas dünner, aber vielleicht auch "vorn" etwas weicher..."hintern" allerdings auch etwas metallischer...es kommen mehr die Höhen und die Tiefen, die Mitten fehlen etwas...was man vielleicht mit dem EQ noch regeln könnte...Insgesamt aber muß ich sagen: hat mich der Vergleichstest schon eher sehr angenehm überrascht, denn das Oktava macht neben dem Neumann überhaupt keine schlechte Figur, ich könnte sofort damit senden, es würde kaum einer merken. Die Unterschiede sind eben nur graduell; und das Oktava ist für den Preis ein super Teil...Das Neumann kostet mit 2.600 Euro allerdings, wenn ich mal überschlage, wohl mehr als das sechsfache des Oktava mit Lomohead.
Nun habe ich, lieber Günther, das Teil schon zuhause mit dem RME Quadmic ausprobiert...und ich muß, um genügend Pegel zu bekommen, den Quadmic fast voll aufdrehen. Ich werde dieser tage doch noch den Goldmike ausprobieren, der hat ja etwas mehr Verstärkerleistung. Und ich hoffe, durch die Röhre und die "Flair"-Schaltung vielleicht doch noch etwas näher an unseren Studio-Neumann-"Sound" ranzukommen... Das Problem ist zuhause natürlich die bescheidene Raumakkustik. Ein Kollege, der seine Sendungen zuhause produziert, verriet mir seinen Trick: Er baut aus Noppenschaumstoff einen Trichter, plaziert sein Mikro drin und spricht dann in den Trichter...Sieht sicher zum Schreien aus, aber scheint zu funktionieren...
Herzliche Grüße,
Aleksis