Soundkarte um 130 Euro? Audigy?

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Omarrodriguez

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hallo! ich wollte mich demnächst etwas mit der [g=32]midi[/g]-technik vertraut machen und dachte daran, mir jetzt eine soundkarte zu kaufen. reicht eine audigy nicht für den anfang, oder schlagt ihr jetzt die hände über dem kopf zusammen? mir stehen nur 130 euro zur verfügung vielleicht auch ein bisschen mehr. was ratet ihr einem blutigen [g=32]midi[/g]-anfänger? danke für eure hilfe.
 
HAllo

Nimm ne Delta Audiophile 24/96 kostet nur 89 und ist besser

LG Krys
 
Hi!
Ich würde dir die M-Audio Delta Audiophile 2496 für !!!84Euro!!! empfehlen.
[g=32]Midi[/g] in/out, Audio in/out.
Da hast für weniger Geld bessere Qualität.


Gruß Mango
 
Da hatte wohl jemand zur gleichen Zeit die gleiche Idee.

Dann kanns ja wohl nicht so falsch sein.
 
m-audio delta audiofile.. genau
 
Wenn es vor allem darum geht, mögl. latenzarm per [g=32]MIDI[/g] Keyboard [g=77]VST[/g] sYnths zu spielen, kann am Anfang auch der asio4all treiber interessant sein. Ist völlig kostenfrei, und du kannst deine vorhandene Soundkarte in der Regel verwenden. Funzt bei mir prima, mit SB-kompatiblem Soundchip im Notebook. www.asio4all.com

Von dem gesparten Geld kannst dann ein USB [g=32]Midi[/g]-Keyboard kaufen oder Eis essen gehn.
 
danke für eure antworten, die karte kenne ich - ein kollege benutzt sie. was wäre denn die nächst bessere karte, die ihr empfehlen würdet? ich bräuchte etwas mehr ausstattung; zwei audio-ausgänge wären besser, aber nicht zwingend notwendig...
 
ich habe mich beim kauf für
terratec phase 22 entschieden - weil die symmetrische eingänge/ausgänge hat. von cinch-buchsen kann ich abraten...
kostet bei der soundkarten.de 95 euro.
vg
dia
 
warum rätst du von cinch eingängen ab ? weil sie unsymmetrisch sind? bei thomann gibt's die übrigens für 78 €!
 
Also die Phase 22 hat n Kumpel von mir acuh und ist sehr zufrieden damit.

Ich denke aber, dass die Cinch-Eingänge in diesem bereich keine so große Rolle spielen, da man beim Homerecording ja keine so ewig langen Strecken überwinden muss und dadurch unzählige Störsignale hat. Also ich habe eine M_audio Delta 1010lt, die hat auch Cinch und ich bin sehr zufrieden damit. Das einzige Problem damit ist, dass der Standard eigentlich Klinke-Buchsen sind, das heißt, du bräuchtest eben unter Umständen eine Adapterkabel, aber das kostet auch nciht mehr die Welt.
Du kannst auch beide Karten, sowohl die Terratec als auch die Audoiphile kannst du späte auch erweitern, falls du mehr Eingänge benötigen wirst.

Wobei sich dort das Bild genau umdreht. Die Delta 1010 von M-Audio hat nämlich symmetrische Klinken-Eingänge und die Phase 88 voin Terratec hat Cinch-Eingänge. Aber wie gesagt, im kleinen Rahmen spielt das keine allzu große Rolle.

Gruß Manni
 
Omarrodriguez schrieb:
warum rätst du von cinch eingängen ab? bei thomann gibt's die übrigens für 78 €!
die symmetrische leitungen in einer recording-kette erlauben deutlich längere kabel, ohne brummen und rauschen... bei unsymmetrischen leitungen geht schon ab 10 meter gesamt-kabel-länge los mit schweinereien...
die cinch-buchsen sind in der regel unsymmetrisch ausgelegt und viel empfindlicher auf bruch und schaden als 6.3mm "bananen-stecker"...
---------
78 euro?
na ja, vor einem jahr gab es nicht so günstig...
in allgemeinem stürzen die preise von equipment in der keller...
alle haben angst von angela merkels mehrwertsteuer-erhöhung... :)

vg
dia
 
ich denke, ich nehme die terratec phase 28. die karte ist ein guter kompromiss.....aber noch eine frage: warum ist denn eine karte wie die audigy ungeeignet zur homerecording-anwendung??
 
Die Audigy klingt höchstwahrscheinlich auch nicht schlechter als jede andere Karte in dieser Preisklasse. Zum Musik machen ist jedoch die Stabilität u. Performance der Treiber das Wichtigste, und da hat die Audigy keinen guten Stand.

Etablierte Musiker-Karten Hersteller haben da einfach mehr Erfahrung bzw. die besseren stabileren Treiber.
Ferner müssen es [g=12]ASIO[/g] Treiber sein, um latenzarm Synths spielen zu können.

Deshalb NO zur Audigy. Die ist einfach nicht für Musiker gemacht.
Oder hat sich das mittlerweile gebessert?
 
Hi,
Chinch ist OK, aber!!!
Wenn du vor hast, umzustecken, dann immer den [g=182]AMP[/g] ausschalten,weil, Chinch Stecker, bauartbedingt immer erst den Signalweg schalten und damit einen "kurzen (Zeit) Kurzschluss" verursachen!!!
Klinke ist genauso scheiße! das einzige wäre noch [g=15]XLR[/g] - aber es gibt fast keine Karten.

TOM
 
Ist doch Quatsch. Die Audigy lief schon mit dem ersten Treiber für die Audigy 1 ohne Probleme mit Cubase und anderer Software. Meist waren Probleme auf andere Komponenten zurückzuführen.

Das Problem liegt ganz woanders:
Alle Karten der Audigy Reihe sprich Audigy 1, 2, und 4 (lustig es gab nie ne drei), sind in den [g=12]ASIO[/g] Treibern auf 48/96 kHz gefixt. Du musst also mit dieser Samplerate arbeiten. Mit den seperat erhältlichen KX-Treibern ist es auch möglich 44.1 kHz durch resampling auszuwählen. Das ist aber in der Regel nicht besonders audiofreundlich.
Man sollte also mit der internen Abtastrate von 48 kHz arbeiten.

Ein weiteres Manko ist, dass mit den Creative Treibern die Benutzung des [g=3]DSP[/g] in Anwendungen, jenseits von EAX, dynamisch nicht möglich ist. Da hat die Audigy schon einen [g=3]DSP[/g] aber für die Musikproduktion ist er nicht verfügbar (wattn Quatsch). Ein paar nette [g=77]VST[/g]-Plugins und eine SDK hätte man ruhig dazulegen können. So hätte man die Rechenleistung der Audigy auch für [g=77]VST[/g]-Plug-Ins nutzen können, was sicherlich ein grosses Feature gewesen wäre.
Dieses Problem kann man aber teilweise widerum mit den Kx-Treibern umgehen, da sie durch Routing [g=3]DSP[/g]-Effekte in z.B Cubase nutzbar machen können. Hier fehlt es jedoch an einer vernünftigen Oberfäche die aufgrund der Aufsetzung nicht mit dem Komfort von [g=77]VST[/g]-Plugins verglichen werden kann. Auch die Qualität ist leider nicht berauschend, aber was erwartet man von Open-Source ? Auf jeden Fall besser als nichts ;-)

Weiterer Schwachpunkt der Audigy sind die AD/DA [g=60]Wandler[/g]. Auch diese sind nicht gerade ein Segen. Auch die Anschlüsse sind bei der Karte (Platinum Versionen ausgenommen) musiktechnisch nicht zu gebrauchen. Was will man schon mit fünf 3.5-Klinkensteckern ?



Fazit:
Die Audigy ist für die Musikproduktion einfach nicht geeignet und dazu noch teurer als andere reine HD-Recordingkarten.
Für Spiele top, für Mukke flop.



Deshalb auch mein Vorschlag:
M-Audio 2496, wenn symmetrische Eingänge egal sind. Ansonsten gibt es für HD-Recording-Karten mit Breakout-Box inkl. symm. Eingänge genügend Produkte.


Kleiner Tipp:
Die M-Audio 2496 ist ProTools LE M-Powered kompatibel. Weitere kompatible Soundkarten von M-Audio findest du hier: http://www.m-audio.de/ptmp.htm
 
Hallo !

Die Audiggy hat eine Ausstattung, die Du zum Musikmachen nicht benötigst.


Die PHASE 22 hat symmetrische Anschlüsse und ist darum
a u f j e d e n F a l l b e s s e r als eine Audiophile .

Die Audiophile gibt es aber auch schon mit symmetrischen Anschlüssen.
Sie kostet dann aber auch gleich viel mehr.


Also Phase 22.
Die Bedienung ist übrigens auch wesentlich besser und für einen Einsteiger
gut zu verstehen. Gutes Handbuch.

fmo
 
Aber bei nur einigen Metern gibs doch kaum ein Unterschied zu sysmetrischen und unsymetrischen Anschlüssen oder ist das wieder Panikmache ?! Und wie groß ist der Unterschied? Nur messbar oder auch hörbar?
Bei mir hängt die Audiophile über Chinch (ca. 2m) an meinem Mischpult. Mikro geht symetrsich ins Pult. Ist das ein Problem?! Ist da nicht das Mischpult bzw. das Mikro eher ein Schwachpunkt?

Fragen über Fragen! Zum Glück bin ich noch in der Sammlerphase...
 
Genau! Von M-Audio gibt es die Delta 192. Die ist symmetrisch und klingt ziemlich gut. Stabile Treiber, wie mans von M-Audio gewohnt ist. Also, ich würd sie empfehlen.

Und wer weiß... wieleicht verkauft ja gerade jemand eine gebraucht, die sogar noch Garantie hat ... ;) ...

Z. B. HIER

LG
 
inzwischen hab ich mir die emu-4040 für 95€ gekauft...ich finde sie ganz gut, kann aber nach einer stunde nutzung noch nicht viel darüber sagen...
 

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