sound ok? oldschool-synthpop

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Aetherwellen

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holla,
habe mich die letzten tage mit diesem track hier beschäftigt. -> Open Limits (6:23 / knapp 9MB / 192kbit)

mich würde interessieren, was ihr zum sound sagt. ist der mix so ok? habe ich irgendwas vergessen?

achja - genre: so irgendwie oldschool-synthpop

grüße aus den
aetherwellen
 
Hi,

ich denke mal Du verstehst unter "oldschool-Synthipop" eher etwas wie Vangelis oder der gleichen!? Für den Fall passt das Ganze schon richtig gut. Es wirkt insgesamt wie ein fiktiver Soundtrack. (Hmm... is schwer was dazu zu schreiben...) Könnte noch ein wenig "aufgeräumter" sein. Ansonsten klasse!

Gruß, Micha

Edit: Hmmm, zum Mix hab ich jetzt irgendwie nichts geschrieben, wär´ aber bei den Quäkern hier auch nicht so sinnvoll:-D
 
was meinst du mit aufgeräumter? also das arrangement etwas ausdünnen?
ja, mit dem genre tue ich mich auch immer schwer. am besten schreib ich in zukunft einfach nicht mehr, um was es sich handelt, sondern nur noch "neuer track" oder so... :-D

grüße,
aetherwellen
 
Gefaellt mir gut. Ziemlich entspannend. Mir gefaellt auch immer die Beschreibung, Filmmusik zu einem Film, den es noch nicht gibt. Ich als reiner Anfaenger wuerde gerne mal wissen wollen, wie Du solche Dinge angehst und erstellst.

Gruss,
Bastian
 
Hi,

sehr schöner Track! Ich weiß allerdings nicht, was du an dem ausdünnen sollst, er ist ja nicht zugekleistert.

Gruß

Marty
 
hallo bastian,

Ich als reiner Anfaenger wuerde gerne mal wissen wollen, wie Du solche Dinge angehst und erstellst.

es ist schwierig, den kreativen prozess zu beschreiben, ich will es trotzdem mal probieren:

bei diesem track hatte ich mehr so eine ahnung, wie die melodie sein müsste, und welche percussiven elemente das unterstützen müssten. weils für mich so am einfachsten ist, habe ich dann eine bassdrum eingespielt, die erstmal das taktmaß und tempo festlegte. dazu kam dann ein arp-sound aus dem vanguard, der bereits leicht percussiv rüberkommt.
ein zweiter sound, der vintagemässig klingt wurde schnell gefunden und die melodie probehalber draufgelegt.
so hatte ich einen ungefähren eindruck vom gesamtsound.
tjo. und ab da ernährte sich das eichhörnchen mühsam: drum ausarbeiten, kleine notenschnitzer entfernen, disharmonien, welche durch die gegenläufigen stimmen entstanden sind so gut es geht ausbügeln. usw. usf.
wenn das arrangement dann steht fange ich an die sounds per equalizing auszudünnen und den mix zu vervollständigen, alles stimmig im stereobild zu verteilen etc.

wichtig ist es, dem track und einem selbst ein wenig ruhe zu gönnen, auch mal für einen tag oder wenigstens ein paar stunden pause einzulegen.
durch den abstand bekommt man erstens neue ideen, und zweitens hört man plötzlich wieder nervige kleinigkeiten, die man vorher im eifer des kreativen schubs übersehen hatte.

und fertig ist ein track sowieso nie. ich glaub, da spreche ich für alle hier :-D

grüße aus den,
aetherwellen
 
Moinsen,

also den kreativen Prozess kann ich mir schon gut vorstellen. Mir geht es eher um die Umsetzung. Ich spiele Gitarre und habe halt schon so ein paar Sachen aufgenommen. Aber noch auf einem analogen 4-Spur Geraet und einem alten Drum-Computer. Aber halt so instrumentale Sachen sind schon ganz cool. Mich wuerde mal Dein Equipment interessieren. Also mit was Du so arbeitest.

Danke,
Bastian
 
dein kreativ-prozess! kann dem sehr gut folgen :)

zum song, jean-michel jarre, nix vangelis, eher giorgio moroder (midnigth express)

so zur idee: respekt deinem fleiss, du sollst nochmals ran, mit denn info's hier wirds vielleicht noch interessanter

- nicht zulange an der melodie hängen (den pad) da nützt auch eine transp. nicht viel, harm. erweitern indem man die grundmelodie erkennt aber z.b. anders endet
- den drum im mix fetter gestalten, die [g=149]snare[/g] nicht klappern lassen (klingt nach bontempi)
- deine "abgänge" z.b. ruhig gestalten, die leute müssen gespannt sein was da kommt
- die noch "oben" laufenden melodie-lycs sind da sehr passend
- ich hoffe du fängst quasi wieder von vorne an, spuren ausschalten, sich in das stück hineinleben, sehr kritisch den finger auf mute/del. halten, versionen erzeugen etc, kennste ja!

das leid des arr. von stücken bei mir, 60& fleiss-arbeit(hören, verwerfen, hören...), 20% sounds finden (parallel zur fleiss-arbeit) 10% mischen, restl 10% kritisch bleiben, die überzeugung muss in einem fruchten

ich denke nicht zu straff getexted zu haben, also bleib drann!

lg
antares
 
hallo bastian,
das von mir für diesen track genutzte equipment besteht aus:

computer mit cubase, terratec dmx 6fire soundcard, evolution mk-461c keyboard. die synths sind allesamt softwareseitig.
in diesem fall waren das: 2x vanguard, m42-nebula, waldorf attack, waldorf ppg, sfz, und der lm-7.

da ich das ganze wirklich nur als hobby betreiben möchte ist für mich klar, daß ich mir keine hardware-synths anschaffen werde. es rechnet sich einfach nicht.
ziel muss es sein, gut klingende sachen zu produzieren, denen man die softwaresynths nicht anmerkt. wobei ich da sicherlich an grenzen stossen werde.
:-(

eins ist klar: ich muss mir nie gedanken um richtige mikrofonierung etc. machen. :-D insofern ist das, was ich hier zusammenkloppe schon um einiges einfacher zu handlen, als das, was so von der metal/rock/akustik-fraktion geliefert wird.

@antares:
danke für die tips, und du hast recht: derzeit folgt der track einem recht einfachen schema. ich beschäftige mich erst seit april aktiv mit musik, deshalb sind meine arrangements auch noch nicht so ausgefeilt. ich bin halt schon froh, wenn ein "guter sound" rüberkommt.
diesen track werde ich nun allerdings erstmal so lassen. vielleicht in zwei, drei monaten nochmal ran, denn momentan stecke ich "zu tief drin" und weiss ehrlich gesagt nicht, wie ich das ding noch interessanter gestalten könnte.

grüße,
aetherwellen
 
diesen track werde ich nun allerdings erstmal so lassen. vielleicht in zwei, drei monaten nochmal ran, denn momentan stecke ich "zu tief drin" und weiss ehrlich gesagt nicht, wie ich das ding noch interessanter gestalten könnte.

Ein Web-Music-Projekt vielleicht?

Hast recht, ein paar Wochen Pause (Monate?, ne dann bist eh schon weiter und die "alten" Sachen erlauben vielleicht noch ein mildes gähnen).

Fang was neues an, sofort, jetzt :-D

lg
antares

p.s. ich arbeite parallel, d.h. an mehreren gleichzeitig und glaube jedes stück als "einzig&unbeeinflusst" bearbeiten zu können ;-)
 

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