Software-Trigger: Sinnvoll einstellen bei Maximaler Dynamik?!

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onkel_willi

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Folgende Situation:

Schlagzeug meiner Band aufgenommen, mit Mikros und Triggern an Bassdrum, [g=149]Snare[/g] und Toms. [g=111]Trigger[/g] direkt in Preamp gesteckt.
Bei der Bassdrum klappt das Software-Triggern gerade noch so aber die [g=149]Snare[/g] hat eine riesengroße [g=4]Dynamik[/g]. Wenn ich jetzt den [g=359]Threshold[/g] zu tief einstelle kommen ab und zu Doppelschläge, wo nur einer hingehört. Wenn ich den zeitlichen Abstand zwischen den Samples vergrößere werden Einzelschläge in schnellen Trommelwirbeln nicht mehr erkannt. habs auch schon mit nem vorgeschalteten Gate mit kurzer Release-Zeit versucht aber es klappt immer noch nicht.
Als [g=111]Trigger[/g]-Software diente mir Drumtrig und Drumagog, wobei Drumagog eindeutig die bessere Figur macht....
Wie krieg ich das nun am komfortabelsten hin, hab nämlich mit allen songs ne halbe stunde Musik vor mir und keine Lust alles zu zerstückeln und einzeln anzupassen.... Vielleicht noch nach dem Gate komprimieren?

Bin auf euere Ideen gespannt.
 
WIRKLICH KEINER NEN TIPP FÜR MICH???
 
Hi,

Die Signale von den Hardware-Triggern müssten doch relativ "sauber" sein (fast ohne Übersprechen von anderen Instrumenten...).
Dann könnte man noch (extrem) mit einem EQ (wenn notwendig) die einzelnen Anschläge rausheben. Somit dürften (auch bei sehr niedrigem [g=359]Threshold[/g] des Software-Triggers) keine Schläge auftauchen, wo keine sind.

Ohne Hardware-[g=111]Trigger[/g] geht das genauso. [g=149]Snare[/g]-Spur kopieren.
Die Spur für die [g=111]Trigger[/g]-Generierung nirgends hinrouten (kein Masterbus) und so heftig wie nötig bearbeiten, dass die [g=111]Trigger[/g]-Generierung gut funktioniert. Da auch eher mit EQ als mit Dynamiktools.

Du könntest als Software auch mal das Freeware [g=8]Plugin[/g] KTDrumTrigger versuchen. Flexibel (aber auch Komplizierter) zum Einstellen, aber gut.
Liefert nur [g=32]MIDI[/g]-Signale, brauchst also dann noch einen Sampler o.ä.

Was ich oft mache: Samples klingen oft bei sehr schnellen Breaks nicht gut.
(schnelle 32tel z.b.). Meistens lasse ich genau an diesen Stellen den [g=111]Trigger[/g] weg. Oder überhaupt nur auf 2 und 4 (je nach Betonungen).

Genereller Tipp: Beim EQen von Triggern ist es von Vorteil, eher die
Hohen Frequenzen und Anschlaggeräusche (extrem) zu betonen und untere Mitten und [g=118]Bass[/g] z.b. ganz wegzuschneiden. Ansonsten ist die Gefahr groß, dass die Genauigkeit drunter leidet und immer der eine oder andere Schlag zu früh / zu spät kommt.

Um einiges an Arbeitsaufwand kommt man da (leider) meist nicht hin.

lg. JayT.
 
ok dann werd ich das mal so versuchen, den KTD mag ich nich...
 
Kleiner Zusatz: Ich bevorzuge es, die von der [g=111]Trigger[/g]-Software ausgehenden [g=32]MIDI[/g]-Daten auf eine eigene [g=32]MIDI[/g]-Spur "aufzunehmen".

Damit kann man später in aller Ruhe eine eventuelle [g=5]Latenz[/g] via verschieben ausgleichen, einzelne Schläge (als [g=32]MIDI[/g]-Noten) editieren, löschen, hinzufügen...

So ist man auch viel flexibler und kann via Sampler- oder Drummodul-[g=89]VSTi[/g] dann viel feiner großere Libraries durchsuchen usw...
 
das Problem beim KTD ist: habs schon so oft versucht das aufzunehmen oder direkt in ein [g=89]vsti[/g] zu leiten aber das [g=89]vsti[/g] hat nie was abgespielt...für das teil bi ich i-wie zu blöd. ne anständige anleitung hab ich auch nich gefunden...
 
vielleicht haste ja mal nen step-by-step plan für mich?!
 
Was oft vergessen wird: KTDrumTrigger sendet natürlich die eingestellte Noten-Nummer und [g=21]Velocity[/g]. Dazu muss der Sampler dann auch ein Sample haben. Wenn man nur am tiefen D eine Bassdrum hat, dann wird bei einem geschicktem C nicht viel passieren.

Die [g=32]MIDI[/g]-Daten müsste man aber nach der Aufnahme sehen können.

lg. JayT.
 
und genau das klappt nich ich hab den ktd auf die midispur geroutet und nehm diese auf und am ende ist sie leer...i-was mach ich verkehrt
 

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