Seid ihr selbstständig im Musikgewerbe?

nahezu alle grösseren acts spielen solche corporate oder privat gigs. hat immer bisschen was von spinal tap, aber ist natürlich schnell verdientes, planbares geld, da sagen die wenigsten nein. gerne wirds auch gemacht, um vor einer tour sich noch schnell ein upgrade der production values zu finanzieren, dann landets wenigstens indirekt sogar ein bisschen beim kunden :)
 
Hier ein Audiomitschnitt der Sendung die gerade im DLF lief:



Ohne Lockdown schwierig genug.Wirtschaftliche Realitäten der freien Klassikszene

https://www.deutschlandfunk.de/ohne...der-freien-klassikszene-dlf-1ef92561-100.html
Darin kommt kurz vor Ende sogar meine Freundin Carmen Hey zu Wort und beschreibt genau das, was ich hier auch ausdrücken wollte, nämlich dass die Preisgestaltung schwierig ist.
Überhaupt spiegelt die Sendung ziemlich genau das, was ich auch tatsächlich erlebe.
(Es geht auch um Ehre, Preisabsprachen, Unterschiede zwischen Frei und ÖD und alles weitere)


Zur Untermauerung: Was würdet ihr einer bekannten Samplingfirma für einen Preis vorschlagen, die an einem laaaangen Tag ein Instrument von Euch absampelt, was ihr natürlich in dem Moment macht und auf der anderen Seite nur aufgenommen wird?
Dafür braucht man doch "Gefühl" oder ist der Preis für die Profis sonnenklar?
Wie funktioniert jetzt Marktwirtschaft?
Welche Parameter spielen bei der Preisgestaltung eine Rolle?
 

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