Saxaufnahme mit AT Pro 35 + Tascam FireOne

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lcorneliussen

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Habe mir vor einiger Zeit ein Audio-Technica PRO 35 in USA gekauft. Bin kurzerhand in einen Musikladen rein und hab gefragt, was ich für ein Mic für Alt-Sax brauche.

Hab dann auch mit einem Freund ganz passable Aufnahmen gemacht. Aber ich habe keine Ahnung mehr mit welchem Setup.

Jetzt habe ich mir ein Tascam FireOne zugelegt. Das PRO 35 geht über ein AT8538 Remote Power Module in das Tascam.

Mic: http://www.audio-technica.com/cms/wired_mics/8b8850105bdc46d6/index.html
Speiseadapter: http://www.audio-technica.com/cms/electronics/106ef905e9296f3a/index.html
Interface: http://www.tascam.com/products/fireone.html

Bis jetzt habe ich mit dem internen MacBook-Mikro bessere Qualität erzeugt :-(

Einfach das falsche Mic? Oder was falsch eingestellt? Es bleibt leise. Wenn ich den [g=105]Gain[/g] hochdrehe kommen zu viele Nebengeräusche. Ich bin zu Hause und möchte leichten leisen "smooth jazz" aufnehmen.

Am Speiseadapter (heißt das so?) ist ein Regler "--" und "/--". Macht aber kaum unterschied. Was bedeutet das?

Die Aufnahme hab ich bis jetzt mit GarageBand gemacht. Wollte dann bei Gelegenheit mal das beigelegte Live ausprobieren. Sonar oder [g=539]Cubase[/g] wäre dann den nächsten Test wert :)
 
Zuviele Nebengeräusche?? Tja... keine akustisch optimierte Umgebung. ;) Dein Mikro in Verbund mit Deinem Interface sind halt ne ganze Ecke besser als das Mikro im Macbook, somit empfindlicher, besser auflösend. Daher kommen Deine "Nebengeräusche".
 
Ich weiß nicht. Muss man [g=105]Gain[/g] auf volle Pulle stellen? So das man jedes atmen hört? Wenn ich [g=105]Gain[/g] mittig lasse, ists auf jeden Fall deutlich zu leise. Und wenn ich es hochdrehe wird die Qualität auch scheiße, so wie mit einer billig-kamera und ISO 1600 :)

Wie kann man das sonst noch hochkorrigieren? Ist das normal, oder deutet das auf das falsche Mic für den Zweck?
 
lcorneliussen schrieb:
Ich weiß nicht. Muss man [g=105]Gain[/g] auf volle Pulle stellen? So das man jedes atmen hört? Wenn ich [g=105]Gain[/g] mittig lasse, ists auf jeden Fall deutlich zu leise. Und wenn ich es hochdrehe wird die Qualität auch scheiße, so wie mit einer billig-kamera und ISO 1600 :)

Wie kann man das sonst noch hochkorrigieren? Ist das normal, oder deutet das auf das falsche Mic für den Zweck?

Hast du die Phantom Power am Tascam eingeschaltet? (vielleicht auch mal über Phantom Power bzw. [g=76]Phantomspeisung[/g] informieren, falls dir das nichts sagt...)
Falls ja, dann ist das komisch, dass du [g=105]Gain[/g] voll aufdrehen musst, allerdings ist das Verhältnis von Atemgeräuschen zu Saxlautstärke wohl immer gleich...

Wie ist denn dein Recording-Setup? An den Trichter angeklippt? Probier mal die Ausrichtung des Mikros zu verändern und auch mal auf einem Notenständer festmachen und weiterweg spielen. Und das alles aufnehmen und dann das Beste Verfahren übernehmen.

Das falsche Mic ist es ja eher schon, grad wenn du eine solistische Aufnahme haben willst. Ist eher ein Live-Mic. Aber man kann damit auch gute Aufnahmen machen, vorallem wird ein Großmembranmikrofon schnell teurer.
 
Ja, [g=76]Phantomspeisung[/g] ist an. Pad ist aus. Ich hab es an den Trichter angesteckt und dann verschiedene Positionen ausprobiert. Ganz rein, oder auch schräg nach unten auf die Finger gerichtet. Überall bekomme ich bei halbem [g=105]Gain[/g] maximal nen halben Pegel, wenn ich nicht tröte wie ein wahnsinniger.

Am Notenständer probier ich mal.

Was würde ein Großmembran-Mic denn minimal kosten?
 
hast du das mikro schon mal normal besprochen? da sollte bei 40db [g=105]gain[/g] genug pegel dabei rauskommen - bei sax-aufnahmen, einem sehr lauten instrument, solltest du weit weniger [g=105]gain[/g] benötigen.

hast du die möglichkeit ein soundfile zur verfügung zu stellen?

lg
flox
 

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