...::: SAE :::... Kritik nicht immer berechtigt

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aside-bside

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Hmm, nachdem ich festgestellt hab, dass auch hier die SAE schon wieder Thema hitziger Diskussionen war, gebe ich auch mal meinen Kommentar ab, und der ist vorweg nicht grundlegend negativ, eher das Gegenteil:

Ich war selbst an der SAE, und hab das Diplom vor JAAAHREN (wohlgemerkt) auch bestanden, im Vergleich zum Großteil der Teilnehmenden...
Auch ich war damals sehr skeptisch, demotiviert, wie es halt in der Schule bzw. im Studium so ist... Nur genauso wie beim Abitur, war ich am Ende auf der "glücklichen" Seite, ums nett auszudrücken...


Ich bin kein Recording oder Live Spezialist, ich produziere seit mittlerweile 10 Jahren elektronische Musik. Die SAE hat mir im Nachhinein gesehen eine breite Basis an Wissen vermittelt...

Spezialisierung ist (so wie überall) angesagt... Beruflich bin ich schon immer im wirtschaftlichen Bereich tätig... Und selbst da hätte ich immer noch die Möglichkeit das Degree Programm zu machen, und im TITELGEILEN Mitteleuropa für meinen Vorteil zu nutzen...

Egal ob in die Marketing / Promotion-Schiene, oder um einfach weiter zu studieren...
Optionen sind immer gut... Und die hat man im Vergleich zu anderen privaten Bildungsinstituten...

Sprich das modulare System halte ich für äußerst ansprechend...
Und wenn man das SAE Diplom als "praktisch" angehauchtes Grundstudium betrachtet, halte ich es für weeeeit mehr als sinnvoll...

Wenn man wirklich Geld verdienen will, sollte man aber das Degree Programm noch einrechnen: Wie ich denke ein schöner, eleganter Spagat zwischen praktischer und akademischer Ausbildung...


Was das Equipment betrifft: keine Diskussion, an zwei SAEs an denen ich war, war es einwandfrei...
Zum Preis: 400 Euro im Monat (lt. wikipedia wenn es denn so ist) halte ich für fair...

Für weniger Fair halte ich das Prüfungssystem mit der nicht zu wiederholenden praktischen Endprüfung! (+6 Monate)

Die kleineren Kurse halte ich für weniger sinnvoll, das sind weitestgehend Hobbykurse....

Mit was man aber leben muss / Charakter einer privaten Einrichtung:

Schimpfende gescheiterte SAEler (ca. 70% schätze ich mal), und Neider die sich solch eine Ausbildung (leider) einfach nicht leisten können...
Sicher haben viele gute Leute einfach nicht die Möglichkeit das zu machen, während sich Yuppies diese Ausbildung einfach "genehmigen"....

aber: die werden einem wohl nie Konkurrenz machen!

alles in Allem, gebe ich der SAE durchaus ein "Gut"!
 
hehehe...
vorsicht hier spricht ein pragmatiker mit sae-diplom... ;)
es geht darum dass DIE SAE DIPLOM NULL WERT HAT UND KEIN GARANT FÜR EINE STELLE IST.
nicht darum dass die SAE nix bringt.
FAST ALLE fragesteller hier rechnen sofort mit einer einstellung in der branche, UND DAS KRITISIERE ich.
dieses schleier muss weg, und genau das wird oft von einem sae-studium erwartet.
das man dort was RICHTIG LERNT, hat noch keiner hier kritisiert.
vg
dragan
 
In welcher Branche, ob BWL oder Tontechnik hat man denn ne Garantie
auf nen Job?

Wer heute noch denkt Jobs und Arbeit kommen von alleine, der lebt hinterm Mond.

War zwar nie auf der SAE, aber ein guter Freund ist drin.
Ich selbst war am MGI.

Was ich zu solchen Schulen sagen kann:
Top Ausbildung, klasse Lehrer... aber keine Vorbereitung aufs Business, bzw. Connections oder Jobs.
Man bekommt die blanke Ausbildung. Was man dann damit macht ist einem selbst überlassen.

In den 80ern war das wohl noch anders. Da wurde man schon öfters wegen Schul-reverenzen genommen, bzw. die Schule konnte schon Jobs vermitteln....
Heute ist das leider, leider nicht mehr so.
 
purpendicular schrieb:
In welcher Branche, ob BWL oder Tontechnik hat man denn ne Garantie
auf nen Job?


nun, laut den leuten von der sae, die ein beratungsgespräch mit potentiellen neustudenten machen, jeder absolvent der sae. :D
 
oh...

na dann fällt das unter Werbegespräche... :D
 
hmm, naja, absolut richtig! ich weiss dass das absolut illusorisch ist, anzunehmen nach dem diplom, bzw. dem degree sofort in der arbeitswelt unterzukommen...

aber jeder halbwegs vernünftige mensch, weiss dass es ÜBERHAUPT keine ausbildung im tontechnischen bereich gibt, bei der man anschliessend mit der zigarre im maul hinterm pult sitzt *gg*

aber: und da unterscheidet sich wahrscheinlich die grundsatzdiskussion:

wenn ich mich mit musik und tontechnik praktisch auseinandersetzen will, oder zumindest auf meinem langen bildungsweg eine referenz in diese richtung haben will: dann besuche ich eine schule die spass macht, und wo man was lernt...

und das streite ich der sae nicht ab...
habe vor weiterzustudieren, und da ist die praktische komponente sicherlich keine schlechte...
 
Ohje, jetzt weiß jeder Neue welche Soundkarte er braucht um fette Beats zu produzieren. Die HipHop Diskussionen scheinen derweilen auch durchgekaut zu sein, dann können wir uns ja getrost wieder dem elenden SAE Thema widmen...
 
Mach nen interessanten Thread auf, wenn dich was stört. Ich hab mehrere Foren nicht etwa durch Newbies, die immer die selben Fragen stellen, untergehen sehen, sondern wegen alten has-seen-it-all Nörglern die in jedem Thread ihr Revier markiert haben und "closed" oder "Suchfunktion" druntersetzten.

Mit der SAE verhält es sich so wie mit jedem Bildungsangebot in diesem Bereich: Die einzige Garantie ist, dass man den Schlüssel zum Fachwissen bekommt. Wenn man selbst keine Ideen hat, nicht der Typ für sowas ist, zu faul, zu jung, zu alt, zu schüchtern, zu unmusikalisch...was weiss ich...dann ist man halt auch jemand der danach dasitzt und jammert, dass es nichts gebracht hat.
 
Geldverschwendung!

Wenn man in der Musikwelt etwas erreichen will, schafft man es auch ohne SAE.

Damals gab es die SAE noch net.

Madonna und die Beatles waren auch nie auf so ner Schule.

Alles Kohle macherei!
 
Ich kann deinen Standpunkt nachvollziehen, aber das Profil des heutigen Musikschaffenden ist ein anderes, als es zu Beatles Zeiten der Fall war. Bist du nicht das Total Package mit Ahnung von allem, kannst du berufliche Ambitionen in diese Richtung meist vergessen.
Und dieses Rundum-Basiswissen wird auf Einrictungen wie der SAE oder der Deutschen Pop schon ausreichend gut vermittelt. Ausserdem bekommt man darüber hinaus auch noch einen tieferen Einblick in Branchengepflogenheiten, was fast noch lehrreicher ist, als das vermittelte Wissen an sich.
 
Haben sich die Gesetze in der Musikbranche so drastig verändert das jetzt jeder so Wissen wie bei der SAE braucht?

Nö! Kann ich mir net vorstellen.

Mit dem Wissen was die Beatles oder deren Manager früher hatten, das würde heut zu tage mit Sicherheit auch ausreichen.

Und das Wissen kostete bestimmt keine zisch tausende Euro.

Alles kohle scheffeln. Ich bleib dabei!
 
Madonna und die Beatles waren auch nie auf so ner Schule.
dümmste satz ever!





obenstehender beitrag

nix hat sich verändert! du kannst ja machen was du willst und keiner behauptet, dass man ab jetzt auf der sae gewesen sein muss um ein guter tontechniker zu sein. du kannst auch an die hdm in stuttgart gehen. da fängt das ganze halt bisschen "öder" an. also mit physik, mathematik, informatik... interessiert halt später niemanden mehr, wenn du mal in nem studio sitzt. ich hab effektiv mehr in nem halben jahr an der sae gelernt (effektiv: was ich auch wirklich davon brauch) wie mein mitbewohner an der hdm. trotzdem behaupte ich nicht, dass die sae das einzig wahre ist. und zweitens: der unterricht kostet sicherlich keine zisch tausende euro. du zahlst auch für das ganze equipment, dass du (fast) uneingeschränkt 3 jahre lang benutzen kannst (studio etc. auch für private sachen).
 
caspare schrieb:
Madonna und die Beatles waren auch nie auf so ner Schule.
dümmste satz ever!

erklären, wieso.

Keine Behauptung ohne Begründung.





Ansonsten, wenn du die SAE machen willst kannste es ja tun. Ich nutz des Geld auf ne bessere Weise. :)
 
erklären, wieso.
die tatsache, dass madonna und die beatles auch nie auf so einer schule waren mag ja stimmen, aber in deinem zusammenhang klang das einfach total naiv: die habens ohne sae geschafft, also kann das jeder andere auch!
wenns so einfach wäre, dann würde hier niemand madonna oder die beatles kennen :p
 
Ohhhhh :p So war des ja net gemeint.

Ausserdem, das es die meisten SAE fuzis net schaffen ist mir auch klar, und das es auch die meisten ohne SAE net schaffen ist auch klar.


Für mein Geschmack ist der Kurs zu teuer, deshalb würde ich das nie in erwägung ziehen.
 
Für mein Geschmack ist der Kurs zu teuer, deshalb würde ich das nie in erwägung ziehen.
ich arbeite nebenher noch bisschen frühschicht beim obi. das reicht gerade für die sae.
trotzdem ein heiden geld...kommt heiden eigentlich von den haiden??? also dann: der haiden geld? oder wie oder was?
 
caspare schrieb:
Für mein Geschmack ist der Kurs zu teuer, deshalb würde ich das nie in erwägung ziehen.
ich arbeite nebenher noch bisschen frühschicht beim obi. das reicht gerade für die sae.
trotzdem ein heiden geld...kommt heiden eigentlich von den haiden??? also dann: der haiden geld? oder wie oder was?

LOL, der haiden ? weiß net.

Wollte mich mir dir ja auch net anlegen. Ganz im Gegenteil. Wenn das mit dem Obi soweit klappt ist ja alles dufte. Wünsche dir nen sehr guten Abschluss und auch dannach viel Erfolg. :)

EDIT: Deine Homepage ist ganz lustig :D :D :D :D
 
Komplett egal ob die Beatles oder Madonna auf ner schule waren oder nicht...

Lernst du auf der SAE etwa Musik zu machen? Lernst du auf der SAE ein Genie zu sein?
Um aber dein Argument zu kräftigen: Die Stones waren auch nicht auf der SAE!

Sehr wohl aber zB. Nigel Godrich, bekannt als der 5. (?) Radiohead...
Und dieses Beispiel bringe ich nur, weil es genauso allgemein gehalten ist, wie das mit den Beatles...

Außerdem: Technik zu Beatles Zeiten, tsss / Die Technik von heute macht es sogar notwendig Ausbildungen anzubieten, die einem einen gewissen Überblick verschaffen...
Audio ist nicht nur [g=422]Gitarre[/g] spielen / recorden...

Und: Jeder Beatles Fan weiss wie minimalistisch dass Recording Ihrer ersten Sachen in Wahrheit abgelaufen ist...

zurück zu der Kernaussage:

Man kann sich ja mit der SAE nicht nur hinters Pult sitzen, dass ist doch dass was ich die ganze Zeit zu vermitteln versuche...
Du kannst die SAE in deine (wohlgemerkt) akademische Ausbildung einfliessen lassen, und so auch noch immer in Richtung kultureller Studien gehen...

Nur denkt daran keiner, es gibt einfach zuviel naive Leute die glauben die großen Produzenten zu werden... Das war aber von vornherein nicht mein Ziel auf der SAE. Und das versuche ich auch anderen weiterzugeben...

Ich spreche der SAE durchaus Effektivität zu, die man in Grundstudien an staatlichen Unis sicher zum Teil vermisst.
 
guten tag,

dieses sae thema ist ja echt schon abgelutscht genug ..... jedoch muss ich meinen senf dazugeben.

ich bin ganz aside-bisde's meinug!!!
die sae bietet eine solide wissensgrundlage und die möglichkeit sich jeden tag, stundenlang, ab 8 Uhr morgens (außer sonn. und feiertags) dort vor ort mit der vorhandenen technik zu beschäftigen.
man kann sich dort mit erfahrenen audio/film etc. leuten unterhalten, fragen stellen in fachbüchern blättern und und und.

MAN KANN!!!!



viele erfüllen dort halt nur ihren plichtteil ... wollen ans große Pult bevor sie das kleine überhaupt verstehen ... kommen unter der woche höchstens 2 mal dort hin weil sie den rest der zeit daheim hocken und beim kiffen ein paar *beats bauen* und sich dann nach 2 wochen fragen warum alle anderen z.b. pegelrechnen können und nur sie nicht.

die sae bildet nicht zum produzenten aus ... sie macht dich in erster linie zu einem dienstleister dieser branche.

ich war selbst auf der sae und kann von meiner zeit dort sagen das 70% der leute dort einfach kein wirkliches interesse an tontechnik hatten, zu faul waren oder es einfach nicht gerafft haben. [ca. 20 von 70 leuten haben den abschluss geschafft]

mit ein wenig disziplin ist die sae sehr gut investiertes geld und jeder der nicht dort war sollte diesbezüglich mal einfach die klappe halten bevor hier noch mehr blödsinn erzählt wird.


Anes
 
In welcher Branche, ob BWL oder Tontechnik hat man denn ne Garantie
garantie gibts natürlich nirgendwo und hats auch nie gegeben. aber ich denke, leute mit einem master in betriebswirtschaft haben eine geringere arbeitlosenquote als leute mit einem sae abschluss (bachelore?).
 

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