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Das preisgekrönte Fireface UFX wurde um eine spektakuläre Funktion erweitert: einen integrierten Digital- Rekorder für alle Ein- und Ausgänge, der über den frontseitigen USB-Anschluß auf USB-Sticks oder USB-Festplatten mit einer Kapazität von bis zu 2 TB aufzeichnet. Diese Funktion wird vom integrierten DSP bereit gestelt, und arbeitet daher unabhängig von einem angeschlossenen Mac- oder Windows-Computer.
quelle: http://www.rme-audio.de/

bin ich gerade durch zufall drübergestolpert. interface und harddiskrecorder in einem. wow...das nenne ich mal ein cooles feature!
 
Ja schon ne coole Sache für Live-Recording. Bei Selbigem habe ich auch immer Angst, dass mein Rechner grundlos abschmiert und ich mehr als 5 Minuten brauche bis ich wieder aufnehmen kann. Schrecklich... aber bisher nicht passiert.

Aber wenn man es genau nimmt, ist das Feature schon irgendwie überfällig. Auch bei anderen Herstellern. Trotzdem ne schöne Sache.
 
wäre interessant zu testen was passieren würde wenn der laptop abschmiert. ob das UFX dann weiterläuft & weiter brav auf die angeschlossene HDD aufnimmt?
 
wäre interessant zu testen was passieren würde wenn der laptop abschmiert. ob das UFX dann weiterläuft & weiter brav auf die angeschlossene HDD aufnimmt?

Mich würd erst einmal interessieren, ob das Ding mittlerweile auch von sich aus zuverlässig läuft bevor das System in den Stresszustand versetzt wird.

Bei einer 0-8-15-Samsung-Platte wurde es vor ein paar Monaten schon bei 4 Spuren bei der 2GB-Grenze sehr eng bzw ging es sich oft nicht mehr ohne Ausfälle aus.

Mit der aktuellen Version konnte ich das allerdings noch nicht testen.
 
wäre interessant zu testen was passieren würde wenn der laptop abschmiert. ob das UFX dann weiterläuft & weiter brav auf die angeschlossene HDD aufnimmt?
Klar. Das Ding läuft weiter, unter der Voraussetzung man hat das Ding vorher "disconnected" in den DSP-Settings. Das funktioniert mW mit allen externen RME-Geräten (Digiface etc.).
Ein Backuprecorder kann also direkt ans RME angeschlossen werden, mit einer eigenen Mischung per Totalmix angesteuert werden und wenn der Rechner abstürzen sollten, laufts einfach weiter.

Das und Digicheck sind zwei überzeugende Argumente pro RME, zumindest für mich.

Beim UFX brauchst du aber, rein theoretisch, gar keinen Rechner mehr bei der Aufnahme.
 
das klingt ja traumhaft.
ich nehme kaum noch live auf, aber meinen fostex 32spur harddisk-recorder werde ich mal vorsorglich veräußern.
 
Tolles Feature! Eigentlich wirklich merkwürdig das es das noch nicht häufig gibt.
 
Gerade gefunden:
Das Problem dürfte an der entsprechenden Platte bzw an der Tatsache liegen, dass sehr kleine Blöcke geschrieben werden, d.h. fast kein Buffer vorhanden ist (und da sind einige Sticks bzw Platten eben sehr langsam).

http://www.rme-audio.de/forum/viewtopic.php?id=11257
 
ok, klingt logisch. die werden sicher erst nachträglich auf die idee gekommen sein & der buffer ist nicht dafür ausgelegt (zu klein).
 

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