RME HDSPe AIO - Zu hohe Latenz?

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DanEng

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Ich habe von der RME HSDPe AIO immer gelesen, dass diese eine extrem niedrige [g=5]Latenz[/g] hat und bei 24 [g=395]Bit[/g]/96 KHz mit 32 Samples Puffergröße zurechtkommt. Leider schaffe ich es nicht, unter 128 Samples störungsfrei über mein Masterkeyboard einen Softsynth wie z.B. Rapture LE oder Pentagon I anzusteuern.

Den Rechner schliesse ich als Ursache eigentlich aus, er ist in allen Komponenten ausser der Grafikkarte sehr leistungsfähig.
 
es wird an deinem rechner bzw software/konfiguration liegen
 
DAUERHAFT bei 32 Samples schafft kaum ein Rechner.

Auch RME gehört zu den Firmen, die gerne mal ne Nummer prahlen, wenn ich das mal so sagen darf.

Das sind alles rechnerische Werte, die oftmal mit der Realität so nichts zu tun haben, Topwerte, die über kurze Zeit udn wenig Rechnerbelastung erreicht werden.

Grundsätzlich lässt sich sagen, je mehr du den Rechner mit (Software-) Instrumenten oder Plugins belastest, desto weiter entfernst du dich von den 32 Samples...

Generell wirst du so so oder so bei ca 256 bis 512 Samples für einen Stressfreien Betrieb liegen.

Von daher sind deine 128 Samples schon ein SEHR guter Wert OHNE die inneren Werte deines Rechners zu kennen
 
@rotten
ich lasse die FF400 mit 48samples bei 44.1
24h laufen
und da rennt Live 7 mit 2x ARC
sonst nix :)
also es geht schon ziemlich weit runter - solang der treiber schnell genug seine [g=12]asio[/g] buffer bekommt.

das rennt auf einem C2D 7200 unter XP32
 
Klaro...

dann habe ich wahrscheinlich auf Macs und Windows Pc´s nur Käse verbaut?! ;-)

Nutze selber UC, FF400 und 800, sowie eine HDSP. Merkwürdigerweise (und ich habe alles durchprobiert) liefert das 800er (sogar im Vergleich zum 400er am selben Rechner, trotz gleicher Treiber :-o !!) die beste Performace von allen.

Du, mit 3 Instanzen vom Kontakt, Faltungshall und diversen Samplelibaries, sowie Plugins für Monitoring usw ist bei MIR unter 256 nicht zu erreichen.

Ist mir aber auch egal, weil alles so funktioniert, wie es soll!
 
buffi schrieb:
es wird an deinem rechner bzw software/konfiguration liegen

Ist eigentlich mal ein Server (Fujitsu-Siemens TX200 S4) gewesen:

2xIntel Xeon X5470 3.33 GHz QuadCore
24 GB DDR2 FB-Dimm RAM
8x146GB SAS Festplatten im RAID0
LSI 1068 Hardware RAID Controller mit 256MB Cache
NVidia Quadro NVS 285 mit 128 MB RAM (einzige Schwachstelle)
KEIN OnBoard Sound da Serverboard!
RME HDSPe AIO PCIe mit neuster Firmware und Treibern
Sonar 8.5.2 Producer x64 mit [g=12]ASIO[/g] und Multicoreunterstützung
Windows 7 Ultimate x64 (selbiges Problem war auch unter Windows Server 2008 Enterprise)

Wie gesagt, Hardware/System schliesse ich hiermit mal aus! ;-)

An der Soundkarte wird übrigens meistens nur Line-In für Aufnahme und optisches [g=126]SPDIF[/g]-Out für Wiedergabe in 24 [g=395]Bit[/g]/96 KHz verwendet, falls das hilft! Sowohl die Installation von Windows 7 als auch die Installation von Sonar 8.5 ist frisch und ich benutze keinerlei PlugIns, ausser eben die, welche eh schon dabei sind.
 
"Wie gesagt, Hardware/System schliesse ich hiermit mal aus!"

Naja...kommt eben immer drauf...


Jetzt sag mir aber mal was an 128 Samples so übel ist?

Die meisten arbeiten ganz sicher mit höheren Latenzen.
 
Rotten schrieb:
"Wie gesagt, Hardware/System schliesse ich hiermit mal aus!"

Naja...kommt eben immer drauf...


Jetzt sag mir aber mal was an 128 Samples so übel ist?

Die meisten arbeiten ganz sicher mit höheren Latenzen.

Probier mal mehrere Instanzen von Rapture und/oder Dimension Pro unter Sonar 8.5 Producer...
Sind halt ziemlich Latenzgeile PlugIns wie es aussieht.
 
"Latenzgeil"

LACH....geiles Wort, hihihi...;-)
 
ich sag es ist der rechner / software weil eigentlich die soundkarte genug [g=426]bandbreite[/g] über pci / pcie hat, um ihren buffer so schnell voll zu kriegen wie es nötig ist
und wenn der treiber seine buffer nicht schnell genug von der hostanwendung ([g=12]asio[/g] client) bekommt, dann hast du einfach zuviel berechnung zwischen dem bufferwechsel (cpu zu schwach / zuviel plugins / plugins die die [g=5]latenz[/g] in die höhe treiben) ODER es ist etwas in deinem system, das im nanosekunden bereich das system blockiert und damit eben die CPU's garnicht ausgelastet sind und der buffer trotzdem nicht schnell genug gefüllt wird, weils ja (mehrere) stops gibt im zeitraster

von daher sag ich immernoch - die soundkarte kann es
der treiber kriegt nicht das was er braucht in der notwendigen zeit
und das kann wiederum an vielen sachen liegen

und wie schon rotten sagte
128 buffersize bei so viel krempel ist wirklich SEHR akzeptabel!

ich arbeite beim exportieren teilweise mit 512 weil z.b. die amplitube plugs so viel rechenzeit benötigen in high res.
 
Ich habe zu der zeit, als ich noch regelmässig Rechner gebaut habe, schon die dollsten Dinger erlebt.

2 identische aufgebaute Rechner die NICHT dieselben Werte erreichten. Letztendlich stellte sich dann heraus, das mal fix irgendwelche Bauteile (herstellerseitig) ausgetauscht wurden.

Wie gesagt, ICH halte 128 Samples noch für durchaus vertretbar.
 
128 Samples schafft meine Sängerin mit ihrem aktuellen Mittelklasse-Notebook (Dell) und der OnBoard-Audiohardware unter ASIO4All.

Mein Multiface2 habe ich mal mit 32 Samples laufen lassen bei 96kHz geht das.
Allerdings ist da bei einem einzigen Klavierakkord schon Schluß.
Das ist eigentlich keine praxistaugliche [g=5]Latenz[/g].

Di emeisten User fahren einfahc mit 512 oder mit256 Samples. Das reicht schon für die meisten Sachen vollkommen aus. (z.B. GuitarRig4 in Echtzeit spielen)

Praktisch niemand fährt mit 64 Samples und genausowenig nutzen die Leute 96kHz. Weils nicht wirklich nötig ist. Jedenfalls nicht beim Homerecording.
 
Meine Singelsangelfrau hat Stil und nutzt wenigstens n MacBook Pro..LACH!!!

Die Latenzen liegen aber auch darauf so in dem Bereich...
 
"An ihren Latenzen sollst Du sie erkennen!"


:)
 
LACH....

Erheb den Zeigefinger:

Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Apple...lach!!!
 
Rotten schrieb:
LACH....

Erheb den Zeigefinger:

Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Apple...lach!!!

Bei einem [g=18]Mac[/g] wird die [g=5]Latenz[/g] aber auch nicht groß anders liegen, zumal ich da eigentlich auch nur zwischen RME und Apogee wählen kann und garnicht erst wissen will wie sich dagegen z.B. etwas von M-Audio oder so schlagen würde.

Aber das allerschlimmste: Auf einem [g=18]Mac[/g] gibts dann kein Sonar mehr, ich müsste mich an [g=540]Logic[/g] gewöhnen! Das wäre für mich ein Schock sondergleichen! [g=540]Logic[/g] ist zwar geil aber ich finde es nicht so "[g=540]logic[/g]"... ;-)
 
HAbe ich doch geschrieben

"Die Latenzen liegen aber auch darauf so in dem Bereich..."


von daher ist es eh alles ungefähr derselbe Schnack.

Das du mit Sonar machst, wusste ich nicht. Den Rapture kenne ich nur vom Namen und neben als [g=77]VST[/g] Isntrument (oder als Lieferteil vom Sonar) in das andere sagte mir nix.
 
Rotten schrieb:
HAbe ich doch geschrieben

"Die Latenzen liegen aber auch darauf so in dem Bereich..."


von daher ist es eh alles ungefähr derselbe Schnack.

Das du mit Sonar machst, wusste ich nicht. Den Rapture kenne ich nur vom Namen und neben als [g=77]VST[/g] Isntrument (oder als Lieferteil vom Sonar) in das andere sagte mir nix.

Rapture gehört als LE mit zu Sonar dazu, kann aber auch optional erworben werden. Dimension Pro gibts nur in der Sonar Producer dazu soweit ich weiss. Ist quasi das Kontakt 4 von Cakewalk wenn man so will.
 

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