Daydreamer68
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Hallo zusammen,
ich bin neu hier, habe mich soeben registriert. Bevor ich meine Frage loswerde, möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin mit 46 Jahren schon ein etwas älteres Semester. Musik mache ich schon seit meiner Kindheit. Ich habe mit dem Akkordeon begonnen und bin später in die Keyboard-Sparte gewechselt. In den 90-er Jahren habe ich viel herumexperimentiert, hatte die Korg Wavestation, den Korg 01/w und den Sampler Ensoniq ASR 10. irgendwie musste ich mich aber immer mit dieser üblem Midi-Geschichte befassen. Ich benötigte immer mehr Zeit dafür, die Technik zum laufen zu bringen, als Musik zu machen. Also habe ich mich 2004 dazu entschieden, komplett auf Propellerhead Reason umzusteigen und bin dieser DAW bis heute treu. Seit neuestem ist noch Samplitude Pro X dazugekommen, weil ich mir hier mehr Möglichkeiten für das Mastering verspreche. Die einzelnen Tracks werden dann über bouncing aus Reason heraus exportiert und in Smaplitude Pro X weiterbearbeitet.
Seit Mai dieses Jahres mache ich gemeinsam mit einem amerikanischen Freund Musik. Er spielt die Native American Flute, ein sehr schönes Instrument. Ich komponiere also eine Chord-Structure, sende ihm eine Wav-Datei in der auch ein Metronom zu hören ist, und er nimmt dann dazu seine Flöte auf, als Solo track versteht sich. Dann sendet er mir die Aufnahme zurück und ich übernehme diese dann in Samplitude.
Damit wären wir auch schon bei meiner aktuellen Frage. Mir ist beim Import der Flötentracks in ein Audioprogramm schon mehrfach aufgefallen, dass es dort eine merkwürdige Verschiebung gibt. Ich habe mal ein Bild mit angehängt, dass so eine Flötenaufnahme zeigt. Dort ist deutlich die Verschiebung zu der roten, horizontalen Null-Linie zu sehen. Nun bin ich gar kein Experte in Sachen Audio-Aufnahme über Mikrofone. Könnte mir bitte jemand mögliche Gründe nennen, wie es zu so einer Verschiebung kommen kann?
Meine zweite Frage bezieht sich auf die extremen Unterschiede in der Lautstärke der Aufnahme. Tief gespielte Noten sind grundsätzlich viel leiser als hoch gespielte Noten. Im aktuellen Fall hier macht das ca. 9db aus. Der Ausgleich über einen Compressor liefert leider nicht die gewünschten Ergebnisse, wahrscheinlich sind die Unterschiede zu groß. Wahrscheinlich müsste man das Übel an der Wurzel, also bereits bei der Aufnahme packen. Habt Ihr Tipps für die Aufnahme einer Flöte, die ich meinem US Freund dann mitteilen könnte?
Vielen Dank im voraus für die Hilfe
Gruss
Matthias
ich bin neu hier, habe mich soeben registriert. Bevor ich meine Frage loswerde, möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin mit 46 Jahren schon ein etwas älteres Semester. Musik mache ich schon seit meiner Kindheit. Ich habe mit dem Akkordeon begonnen und bin später in die Keyboard-Sparte gewechselt. In den 90-er Jahren habe ich viel herumexperimentiert, hatte die Korg Wavestation, den Korg 01/w und den Sampler Ensoniq ASR 10. irgendwie musste ich mich aber immer mit dieser üblem Midi-Geschichte befassen. Ich benötigte immer mehr Zeit dafür, die Technik zum laufen zu bringen, als Musik zu machen. Also habe ich mich 2004 dazu entschieden, komplett auf Propellerhead Reason umzusteigen und bin dieser DAW bis heute treu. Seit neuestem ist noch Samplitude Pro X dazugekommen, weil ich mir hier mehr Möglichkeiten für das Mastering verspreche. Die einzelnen Tracks werden dann über bouncing aus Reason heraus exportiert und in Smaplitude Pro X weiterbearbeitet.
Seit Mai dieses Jahres mache ich gemeinsam mit einem amerikanischen Freund Musik. Er spielt die Native American Flute, ein sehr schönes Instrument. Ich komponiere also eine Chord-Structure, sende ihm eine Wav-Datei in der auch ein Metronom zu hören ist, und er nimmt dann dazu seine Flöte auf, als Solo track versteht sich. Dann sendet er mir die Aufnahme zurück und ich übernehme diese dann in Samplitude.
Damit wären wir auch schon bei meiner aktuellen Frage. Mir ist beim Import der Flötentracks in ein Audioprogramm schon mehrfach aufgefallen, dass es dort eine merkwürdige Verschiebung gibt. Ich habe mal ein Bild mit angehängt, dass so eine Flötenaufnahme zeigt. Dort ist deutlich die Verschiebung zu der roten, horizontalen Null-Linie zu sehen. Nun bin ich gar kein Experte in Sachen Audio-Aufnahme über Mikrofone. Könnte mir bitte jemand mögliche Gründe nennen, wie es zu so einer Verschiebung kommen kann?
Meine zweite Frage bezieht sich auf die extremen Unterschiede in der Lautstärke der Aufnahme. Tief gespielte Noten sind grundsätzlich viel leiser als hoch gespielte Noten. Im aktuellen Fall hier macht das ca. 9db aus. Der Ausgleich über einen Compressor liefert leider nicht die gewünschten Ergebnisse, wahrscheinlich sind die Unterschiede zu groß. Wahrscheinlich müsste man das Übel an der Wurzel, also bereits bei der Aufnahme packen. Habt Ihr Tipps für die Aufnahme einer Flöte, die ich meinem US Freund dann mitteilen könnte?
Vielen Dank im voraus für die Hilfe
Gruss
Matthias
