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zeitlupe
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Ich beschäftige mich sehr mit dem Thema “Recording”. Die letzte Probe meiner Band haben wir aufgenommen und ich war kurz davor vollkommen auszurasten: Mein MacBook Pro und ProTools verstanden sich plötzlich nicht mehr. Dies äußerte sich in der folgenden Fehlermeldung:
DAE can’t get audio from the drive(s) fast enough. Your drive may be too slow, or fragmented, or a firewire drive could be having trouble due to the extra firewire bandwidth or cpu load. (-9073)
Diese Meldung kam nicht einmal – Diese Meldung kam nach ca. 3 Minuten Aufnahme (manchmal auch mehr) was zur Folge hatte, dass die Aufnahme ihr Ende fand. Das war nichts für mich. Insbesondere die Tatsache, dass mein Mac bis dato stets problemlos gelaufen war, ärgerte mich besonders.
Grund genug mich mit dem Thema “Pro Tools – Performance Tuning” einmal intensiver zu beschäftigen. Und hier kommen die Ergebnisse:
Die Sache mit dem Festplatten-Journal unter Mac OSX
Installiert man ProTools auf einem Mac, so wurde der erste Fehler wahrscheinlich schon gemacht. Per Standart biete OS X ein sog. Festplatten Journaling, welches es dem Rechner ermöglicht seine Daten wieder herzustellen, falls der Rechner einmal soweit weg fliegt, dass nur der Powerknopf ihn wieder zurückholen kann. Zugegeben: Dies ist mir bisher nur ein bis zweimal passiert.
Im Internet ließt man jedoch, dass diese Formariterungsart zu Leistungseinbußen der Festplatte führt; und die ist ja gerade mein Problem! Oder doch nicht?
Ein Hoch auf die richtige Konfiguration – wenn sie denn stimmt!
Während ich mich hart mit dem Gedanken beschäfftigte, dass meine Festplatte vielleicht einen Hau weg hat, viel mir ein sehr guter, englischer Artikel in die Hände – oder auch an die Maus.
Pro Tools bietet seit jeher eine breite Möglichkeit sich seiner Hardwareumgebung anzupassen. Um diesen Schritt vernünftig gehen zu können, sollte man wissen wofür die Einstellungen im Menu “Hardware Engine” eigentlich dienlich sind. Und genau darum geht es in den folgenden Zeilen.
CPU Usage Limit
Dies ist der prozentuale Wert der Prozessorleistung, die für Berechnung für die Audio Engine herangezogen werden darf! Achtung: Das ist nicht alles was Pro Tools zu tun hat! Nehmen wir an, ihr stellt diesen Wert auf 95%. In diesem Fall bleiben dem Rechner noch genau 5% seiner Leistung um die Meter im Mischer anzuzeigen, die Grafiken zu berechnen, MIDI “zu sprechen” oder Automationen auszuführen. Ihr merkt: Dies ist nicht besonders viel! Ihr solltet Eurer Pro Tools so einstellen, dass in etwa 35% der Leistung für Pro Tools übrig bleiben. Setzt den Wert also auf 65% bis 75% Prozent. Ihr werdet schnell merken, wenn der Wert zu klein ist!
RTAS Prozessors
Diesen Wert habe ich zuerst völlig falsch verstanden, da ich die Buchstaben “RTAS” einfach überlesen hatte und somit davon ausgegangen war, dass die hier angegeben Anzahl von Prozessoren für Pro Tools global zusehen ist. Dem ist nicht so! “RTAS” steht für Real Time Audio Suite. Es geht also ausschließlich um PlugIns bzw. um die Audioschnittstelle. Ähnlich also wie der Wert CPU Usage Limit ist hier zu entscheiden, wieviel Power die Audio Engine und wieviel Leistung wiederum der Rest von Pro Tools bekommt. Die beiden Werte RTAS Prozessors und CPU Usage Limit hängen also eng bei einander.
Stellt man auf einer Maschine (Rechner) mit mehreren Kernen die CPU-Last auf maximal 99% so ist dieser Wert vollkommen legitim, wenn man wenigstens einen Kern für die übrigen Sachen (Meter,Grafik, Automation, etc..) offen hält! In den Artikeln, in denen ich mich informiert haben (siehe auch Quellennachweise), sprach man davon, dass ein Wert bei der CPU-Auslastung über 95% öfters die Fehlernummer -6086, -6093 wirft.
H/W Buffer Size
Der hier eingestellt Wert betitelt die Anzahl der Audiosamples, die gleichzeitig in bzw. aus dem Audiointerface treten. Höhere Werte geben dem System mehr Zeit, Daten zu berechnen. Dadurch erhöht sich aber auch wiederum die Latenzzeit! Geringere Werte verringern zwar die Latenzzeit (das System wird spürbar ansrechbarer / der Monitorausgang enthält weniger Verzögerungen) , erhöht aber in erheblichen Maße die Beanspruchung des Systems! Die wirkt sich natürlich unweigerlich auf die Anzahl der PlugIns aus!
DAE Playback Buffer Size
Mit DAE Playback Buffer bezeichnet man den Speicher, den Pro Tools bei der Wiedergabe oder auch bei der Aufnahme benötigt um schnell auf Daten zugreifen zu können. Dieser Wert entscheidet direkt darüber wie schnell Pro Tools startet und stoppt (Aufnahme / Wiedergabe). Das Standardwert liegt bei Level 2. Es ist möglich sein System unter den Wert von 2 zu bringen. Dies bringt jedoch den Nachteil, dass die Session mehr Speicher belegt (RAM) und die Daten dadurch fragmentiert “weggeschrieben” werden. Dadurch hat die Festplatte wieder mehr zu tun. Dieses Dilemma äußert sich in der allseits bekannten -9073 -Meldung!
Ändert ihr diesen Wert, so sollte ihr Pro Tools neu starten!
Kleines Who is Who der Pro Tools – Fehlercodes
-9128
Der angegebene Wert der Maximalen CPU-Auslastung “CPU Usage Limit” ist zu niedrig angegeben.
-6088, -6093, -6097
Der angegebene Wert der Maximalen CPU-Auslastung “CPU Usage Limit” ist zu hoch eingestellt! Pro Tools kann die Daten zwar in den Plugins verarbeiten, aber danach nicht weiterverarbeiten (z.B Darstellen) .
-6097
Tritt diese Meldung im Ruhzustand von Pro Tools auf (keine Aufnahme oder Wiedergabe), ist der Rechner am Ende seine Leistungsfähigkeit angekommen. Abhilfe: CPU-Usage auf das höchste der Gefühle setzen.
-9128
Diese Meldung weist eher auf einen zu kleinen Hardware Buffer hin. Entweder man erhöht diesen nun, oder man arbeitet abermals mit der Der CPU-Usage.
-9073
Der DAE-Puffer ist leergelaufen. In diesem Fall muss man die Größe logischerweise einfach erhöhen.
Der letzte Kick – Tips, die man noch mitnehmen kann, wenn der Rechner etwas zu schwach ist.
1.) Einstellungen nach dem Szenario ausrichten
Befindet man sich in den Aufnahmen , werden in der Regel noch keine CPU-intensiven Plugins verwendet. Hier gilt: Runter mit der Hardware Buffer Size. Sind die Aufnahmen abgeschlossen und man schickt sich dran in den Mix zu gehen, so empfiehlt es sich die Hardware Buffer Size zu erhöhen.
2.) Der DAE Playback Buffer legt fest, wie schnell Pro Tools auf Start- bzw. Stopbefehle reagiert. Niedrigere Werte beschleunigen diese Vorgänge
3.) Je höher die Abtastrate ist mit der Ihr Euere Session aufnehmt, desto höher solltet ihr den Wert des Hardware Buffers einstellen um so wenig Aussetzer beim Playback wie möglich zu haben.
Die letzten 2 Tips:
1.) Die Sache mit Spotlight
Dieser Tip ist nur was für den MAC-User. Spotlight ist eine Leistungsfähige Suchmaschine unter OS X mit der man schnell (sehr schnell) das gesuchte Objekt finden kann. Spotlight funktioniert so gut, weil es die Dateien “kennt”. Dafür muss Spotlight diese Dateien indizieren sprich “anschauen”. Nehmen wir also an, wir nehmen mit unserem Pro Tools also ordentlich Material auf und unterbrechen die Aufnahme. In diesem Fall kann es durch aus sein, dass Spotlight sich sofort auf die erstellten Dateien stürzt und die Festplatte ordentlich mit Arbeit versorgt (Es sind große Dateien!). Damit muss Pro Tools natürlich auch kämpfen, wenn wir weiter aufnehmen wollen! Mein Tip: Konfiguriere einfach in Spotlight eine Ausnahmen für den Ordner in dem Du Deine Audiofiles ablegen wirst! Somit hast Du und Deine Festplatte Ruhe.
2.) Verwende eine externe Festplatte
Mit der Zeit wird man wirklich stutzig warum , das System plötzlich so instabil geworden ist. Und irgend kommt man an den Punkt an dem man sich fragt, was sich den verändert hat. Konfiguration? Nein. Betriebssystem? Nein. Festplattenplatz? Ja, aber es ist noch genug da. Und doch scheint es irgendwie mit der Platte zutun haben. Da ich mit dem Lapi noch andere Sachen mache, denke ich mir, dass die Platte vielleicht fragmentierter sein könnte als es mir lieb ist. Des weiteren habe ich gelesen, dass das Betriebssystem auch viel auf der Festplatte arbeitet (zum Beispiel Spotlight-Indizierung). Somit schloss ich dann eine externe Festplatte an. Das hat es gebracht!
Schlusswort
Ich habe sicherlich nicht alles aus den unten aufgeführten Artikeln hier genannt. Momentan kann ich Euch nicht sagen, ob dieser Artikel auch auf neuere Version von Pro Tools zutrifft. Ich fand es jedoch sehr wichtig, dass man immer mehr zu diesem Thema im Netz findet, denn ich war doch ziemlich hilflos und sauer. Pro Tools ist eine super Sache, die zu Recht viel Geld kostet – aber sie muss auch laufen. Nachdem ich 2 Lasttests mit meiner Anlage gemacht hatte, kann ich etwas ruhiger in die nächste Session mit der Band gehen.
Fazit: Die Sache mit der externen Festplatte hat es gebracht
)
DAE can’t get audio from the drive(s) fast enough. Your drive may be too slow, or fragmented, or a firewire drive could be having trouble due to the extra firewire bandwidth or cpu load. (-9073)
Diese Meldung kam nicht einmal – Diese Meldung kam nach ca. 3 Minuten Aufnahme (manchmal auch mehr) was zur Folge hatte, dass die Aufnahme ihr Ende fand. Das war nichts für mich. Insbesondere die Tatsache, dass mein Mac bis dato stets problemlos gelaufen war, ärgerte mich besonders.
Grund genug mich mit dem Thema “Pro Tools – Performance Tuning” einmal intensiver zu beschäftigen. Und hier kommen die Ergebnisse:
Die Sache mit dem Festplatten-Journal unter Mac OSX
Installiert man ProTools auf einem Mac, so wurde der erste Fehler wahrscheinlich schon gemacht. Per Standart biete OS X ein sog. Festplatten Journaling, welches es dem Rechner ermöglicht seine Daten wieder herzustellen, falls der Rechner einmal soweit weg fliegt, dass nur der Powerknopf ihn wieder zurückholen kann. Zugegeben: Dies ist mir bisher nur ein bis zweimal passiert.
Im Internet ließt man jedoch, dass diese Formariterungsart zu Leistungseinbußen der Festplatte führt; und die ist ja gerade mein Problem! Oder doch nicht?
Ein Hoch auf die richtige Konfiguration – wenn sie denn stimmt!
Während ich mich hart mit dem Gedanken beschäfftigte, dass meine Festplatte vielleicht einen Hau weg hat, viel mir ein sehr guter, englischer Artikel in die Hände – oder auch an die Maus.
Pro Tools bietet seit jeher eine breite Möglichkeit sich seiner Hardwareumgebung anzupassen. Um diesen Schritt vernünftig gehen zu können, sollte man wissen wofür die Einstellungen im Menu “Hardware Engine” eigentlich dienlich sind. Und genau darum geht es in den folgenden Zeilen.
CPU Usage Limit
Dies ist der prozentuale Wert der Prozessorleistung, die für Berechnung für die Audio Engine herangezogen werden darf! Achtung: Das ist nicht alles was Pro Tools zu tun hat! Nehmen wir an, ihr stellt diesen Wert auf 95%. In diesem Fall bleiben dem Rechner noch genau 5% seiner Leistung um die Meter im Mischer anzuzeigen, die Grafiken zu berechnen, MIDI “zu sprechen” oder Automationen auszuführen. Ihr merkt: Dies ist nicht besonders viel! Ihr solltet Eurer Pro Tools so einstellen, dass in etwa 35% der Leistung für Pro Tools übrig bleiben. Setzt den Wert also auf 65% bis 75% Prozent. Ihr werdet schnell merken, wenn der Wert zu klein ist!
RTAS Prozessors
Diesen Wert habe ich zuerst völlig falsch verstanden, da ich die Buchstaben “RTAS” einfach überlesen hatte und somit davon ausgegangen war, dass die hier angegeben Anzahl von Prozessoren für Pro Tools global zusehen ist. Dem ist nicht so! “RTAS” steht für Real Time Audio Suite. Es geht also ausschließlich um PlugIns bzw. um die Audioschnittstelle. Ähnlich also wie der Wert CPU Usage Limit ist hier zu entscheiden, wieviel Power die Audio Engine und wieviel Leistung wiederum der Rest von Pro Tools bekommt. Die beiden Werte RTAS Prozessors und CPU Usage Limit hängen also eng bei einander.
Stellt man auf einer Maschine (Rechner) mit mehreren Kernen die CPU-Last auf maximal 99% so ist dieser Wert vollkommen legitim, wenn man wenigstens einen Kern für die übrigen Sachen (Meter,Grafik, Automation, etc..) offen hält! In den Artikeln, in denen ich mich informiert haben (siehe auch Quellennachweise), sprach man davon, dass ein Wert bei der CPU-Auslastung über 95% öfters die Fehlernummer -6086, -6093 wirft.
H/W Buffer Size
Der hier eingestellt Wert betitelt die Anzahl der Audiosamples, die gleichzeitig in bzw. aus dem Audiointerface treten. Höhere Werte geben dem System mehr Zeit, Daten zu berechnen. Dadurch erhöht sich aber auch wiederum die Latenzzeit! Geringere Werte verringern zwar die Latenzzeit (das System wird spürbar ansrechbarer / der Monitorausgang enthält weniger Verzögerungen) , erhöht aber in erheblichen Maße die Beanspruchung des Systems! Die wirkt sich natürlich unweigerlich auf die Anzahl der PlugIns aus!
DAE Playback Buffer Size
Mit DAE Playback Buffer bezeichnet man den Speicher, den Pro Tools bei der Wiedergabe oder auch bei der Aufnahme benötigt um schnell auf Daten zugreifen zu können. Dieser Wert entscheidet direkt darüber wie schnell Pro Tools startet und stoppt (Aufnahme / Wiedergabe). Das Standardwert liegt bei Level 2. Es ist möglich sein System unter den Wert von 2 zu bringen. Dies bringt jedoch den Nachteil, dass die Session mehr Speicher belegt (RAM) und die Daten dadurch fragmentiert “weggeschrieben” werden. Dadurch hat die Festplatte wieder mehr zu tun. Dieses Dilemma äußert sich in der allseits bekannten -9073 -Meldung!
Ändert ihr diesen Wert, so sollte ihr Pro Tools neu starten!
Kleines Who is Who der Pro Tools – Fehlercodes
-9128
Der angegebene Wert der Maximalen CPU-Auslastung “CPU Usage Limit” ist zu niedrig angegeben.
-6088, -6093, -6097
Der angegebene Wert der Maximalen CPU-Auslastung “CPU Usage Limit” ist zu hoch eingestellt! Pro Tools kann die Daten zwar in den Plugins verarbeiten, aber danach nicht weiterverarbeiten (z.B Darstellen) .
-6097
Tritt diese Meldung im Ruhzustand von Pro Tools auf (keine Aufnahme oder Wiedergabe), ist der Rechner am Ende seine Leistungsfähigkeit angekommen. Abhilfe: CPU-Usage auf das höchste der Gefühle setzen.
-9128
Diese Meldung weist eher auf einen zu kleinen Hardware Buffer hin. Entweder man erhöht diesen nun, oder man arbeitet abermals mit der Der CPU-Usage.
-9073
Der DAE-Puffer ist leergelaufen. In diesem Fall muss man die Größe logischerweise einfach erhöhen.
Der letzte Kick – Tips, die man noch mitnehmen kann, wenn der Rechner etwas zu schwach ist.
1.) Einstellungen nach dem Szenario ausrichten
Befindet man sich in den Aufnahmen , werden in der Regel noch keine CPU-intensiven Plugins verwendet. Hier gilt: Runter mit der Hardware Buffer Size. Sind die Aufnahmen abgeschlossen und man schickt sich dran in den Mix zu gehen, so empfiehlt es sich die Hardware Buffer Size zu erhöhen.
2.) Der DAE Playback Buffer legt fest, wie schnell Pro Tools auf Start- bzw. Stopbefehle reagiert. Niedrigere Werte beschleunigen diese Vorgänge
3.) Je höher die Abtastrate ist mit der Ihr Euere Session aufnehmt, desto höher solltet ihr den Wert des Hardware Buffers einstellen um so wenig Aussetzer beim Playback wie möglich zu haben.
Die letzten 2 Tips:
1.) Die Sache mit Spotlight
Dieser Tip ist nur was für den MAC-User. Spotlight ist eine Leistungsfähige Suchmaschine unter OS X mit der man schnell (sehr schnell) das gesuchte Objekt finden kann. Spotlight funktioniert so gut, weil es die Dateien “kennt”. Dafür muss Spotlight diese Dateien indizieren sprich “anschauen”. Nehmen wir also an, wir nehmen mit unserem Pro Tools also ordentlich Material auf und unterbrechen die Aufnahme. In diesem Fall kann es durch aus sein, dass Spotlight sich sofort auf die erstellten Dateien stürzt und die Festplatte ordentlich mit Arbeit versorgt (Es sind große Dateien!). Damit muss Pro Tools natürlich auch kämpfen, wenn wir weiter aufnehmen wollen! Mein Tip: Konfiguriere einfach in Spotlight eine Ausnahmen für den Ordner in dem Du Deine Audiofiles ablegen wirst! Somit hast Du und Deine Festplatte Ruhe.
2.) Verwende eine externe Festplatte
Mit der Zeit wird man wirklich stutzig warum , das System plötzlich so instabil geworden ist. Und irgend kommt man an den Punkt an dem man sich fragt, was sich den verändert hat. Konfiguration? Nein. Betriebssystem? Nein. Festplattenplatz? Ja, aber es ist noch genug da. Und doch scheint es irgendwie mit der Platte zutun haben. Da ich mit dem Lapi noch andere Sachen mache, denke ich mir, dass die Platte vielleicht fragmentierter sein könnte als es mir lieb ist. Des weiteren habe ich gelesen, dass das Betriebssystem auch viel auf der Festplatte arbeitet (zum Beispiel Spotlight-Indizierung). Somit schloss ich dann eine externe Festplatte an. Das hat es gebracht!
Schlusswort
Ich habe sicherlich nicht alles aus den unten aufgeführten Artikeln hier genannt. Momentan kann ich Euch nicht sagen, ob dieser Artikel auch auf neuere Version von Pro Tools zutrifft. Ich fand es jedoch sehr wichtig, dass man immer mehr zu diesem Thema im Netz findet, denn ich war doch ziemlich hilflos und sauer. Pro Tools ist eine super Sache, die zu Recht viel Geld kostet – aber sie muss auch laufen. Nachdem ich 2 Lasttests mit meiner Anlage gemacht hatte, kann ich etwas ruhiger in die nächste Session mit der Band gehen.
Fazit: Die Sache mit der externen Festplatte hat es gebracht
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