Presonus Firebox?

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lique

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Ich hab grad mal ein Bericht über Audio interfaces gelesen, bei dem u.a. die firebox getestet wurde (http://www1.macnews.de/news/112664.html ). Das vernichtende Urteil am Ende
"Aus der nächsthöheren Preisklasse testen wir die Firebox von PreSonus. Zwar ist dieses Gerät für die gebotenen Funktionen und Anschlussmöglichkeiten günstig zu haben, es ist aber aufgrund seiner Störgeräusche nicht zu empfehlen."

Da ich auch viele Stücke nur mit Akustik Gitarre & Gesang aufzunehmen hab, wären Störgeräusche und brummen tödlich... Hat jemand vielleicht positive Erfahrungen mit der Presonus Firebox gmacht, die dem Widersprechen?
Ich hab die Möglichkeit sehr günstig an das Gerät gebraucht zu kommen, jedoch mit dem Manko dass die Phantomspeisung nicht mehr auszuschalten ist.... Meint ihr es gibt mehr Störgeräusche wenn ich mit der Gitarren-Klinke in den Vorderanschluss mit eingeschalteter Phantomspeisung gehe oder hat das keinen Einfluss?#

Vielen Dank für die Antworten
 
Also das mit den Störgeräuschen kann ich nicht bestätigen, es funktioniert genauso gut/schlecht wie jedes andere Interface. Störgeräusche entstehen bei falscher Verkabelung usw.
 
Das vernichtende Urteil am Ende
Weia.
Den Test kann man doch nicht wirklich ernst nehmen.
Die vergleichen da Geräte miteinander, bei denen das Teuerste sieben Mal teurer ist als das Billigste. Die haben wohl einen an der Waffel.......
smil470009513826a.gif


wenn ich mit der Gitarren-Klinke in den Vorderanschluss mit eingeschalteter Phantomspeisung gehe oder hat das keinen Einfluss?#
Auf den unsymmetrischen Eingängen liegt keine Phantompower, daher kannst Du dort auch keinen Einfluss durch dieselbe haben.
Andererseits: Das hängt stark von der Beschaltung der Kinkenbuchse der Combobuchse ab. Wenn die ausgelegt ist auf unsymmetrsiche, ist es kein Thema - ist sie ausgelegt auf symmetrisch UND die Phantomspeisung liegt auch drauf.und Du gehst mit nem normalen Klinkenstecker da rein, dann schliesst Du die Phantomspeisng auf einem Zweig gegen Masse kurz.
Aber Genaues kann man so nicht sagen - dazu bräuchte man einen korrekten Schaltplan oder müsste die Box aufmachen und gucken.....
 
Das lässt sich doch sicher leicht reparieren, oder ist da mehr als der Schalter kaputt..?
 
Den Test kann man doch nicht wirklich ernst nehmen.
Die Leute vom Music Store möchten doch was verkaufen. Wär doch blöd, wenn die Kunden nur die billigen Interfaces kaufen würden...
smil451c7211b9e19.gif


Davon abgesehen sollte ein teureres Interface auch entsprechend mehr bieten, was aber nicht heißt, dass man mit einem günstigen Interface nicht arbeiten kann.

Grüße
Cos
 
Ich hatte nie derartige Probleme mit der Firebox. Es kann aber allgemein mit jedem Audiointerface (egal ob USB oder FW) zu Störgeräuschen kommen je nach PC und Verkabelung. Stichwort Brummschleife und co. Wenn man unsymmetrische Kabel benutzt, kommt das auch eher mal vor.

Die Firebox ist allerdings inzwischen n bischen älter, würde dir eher was neueres empfehlen. Und nicht mehr ausschaltbare Phantomspeisung is auch n Ding...nich unbedingt gesund fürs Mikro mit eingeschalteter Phantomspeisung ein / aus zu stecken....und vielleicht willst ja doch mal n dynamisches Mic nehmen, z.B. SM57 vor den Amp oder ähnliches.

Wenn du die ganz günstig bekommen kannst (also z.B. 50 Euro) dann ok, aber ansonsten würd ich das Teil nicht halb-defekt nehmen.
 
"Meine" Firebox bruzzelt ab ca. -80db, reicht mir locker aus, vielleicht liegts aber auch an nem Kabel, ist mir aber Wayne, reicht.





lg...



edit:
Firebox HAT abschaltbare Phantomspeisung, und Dynamische haben den dafür nötigen Leiter überhaupt nicht!
 
>> Firebox HAT abschaltbare Phantomspeisung

Ja schon.
Aber dem TE seine HATTE das mal.
smil470009513826a.gif


>> .....und Dynamische haben den dafür nötigen Leiter überhaupt nicht!
Ohh doch, den haben sie. Jedenfalls dann, wenn es symmetrisch aufgebaute Mikros sind, und das sind wohl die meisten, die man als Musikermikros benutzt.
Es ist nur so, dass ein dynamisches Mikro sich nicht um die Phantompoer schert, weil die Spannung auf beiden Seiten der Spule anliegt und sowieso gegen Masse. Mit der Masse haben symmetrische Mikros abber nix am Hut....
smil470009513826a.gif

Was Anderes ist das, wenn man ein symmetrisches Kabel an einer symmetrischen Buchse mit P48 anschliesst, das Mikro aber in der Anschlussbuchse auf Unsymmetrisch gelötet ist. Dann fliesst der Strom aus der einen Ader von der Phantomspeisung durch die Spule auf Masse.....
 
Und das ist jetzt gefährlich fürs Mic oder nicht?
Wenn ich das mal sicher wüsste.
Ich denke zwar, dass die Phantomspeisung nicht so viel Strom liefert, dass es die Spule killen würde - schliesslich hat die ja auch einen Gleichstromwiderstand.
Aber wenn ich ehrlich bin, dann bin ich mir da nicht so sicher, und probiert hab ich es auch noch nicht...
smil470009513826a.gif
 
Dynamische Mikrofone
Beim Einsatz von dynamischen Mikrofonen wird keine Phantomspeisung benötigt. In der Praxis spielt es dabei keine Rolle, ob die Phantomspeisung ein- oder ausgeschaltet ist. Dieses unterscheidet die Phantomspeisung von der heute nur noch in Sonderfällen eingesetzten Tonaderspeisung nach DIN 45595, bei der eine Gleichspannung zwischen den Signalleitungen a und b, d. h. parallel zur Mikrofonkapsel, anliegt.
 
Jaja, alles graue Theorie....

Die, die sowas schreiben, nehmen immer den idealen Fall an. Sie gehen davon aus, dass jemand symmetrisch fährt mit allem, was er an seine Mikroeingänge anschliesst und dass alle Strippen system- und DIN-Norm-konform gebaut sind.

Natürlich stimmt das, was Du da zitiert hast. Nur nicht für die Fälle, die nicht systemkonform sind, und die es im Amateurbereich aber nur allzu oft gibt........
 
Das juckt ein dynamisches Mikro kein bisschen.

Blöder ist eher, wenn du eins anschliessen möchtest das 48v braucht. Normal schliesst man das erst an, und beim Einschalten wird die Spannung sanft gefahren. Neue Kondensatormikros sind zwar glaub ich nicht mehr so empfindlich, aber ich meine da mal was gelesen zu haben, dass gewisse ältere Semester das nicht so gut vertragen.
 

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