Planung neuer Studioräumlichkeiten

aber es sind nunmal jetzt meine eindrücke die keiner theorie mehr entsprechen
und da z.b. sämtliche studios der SAE hier in berlin nicht wirklich groß anders klingen als es bei mir jetzt schon klingt muss man mich schon mehr als nur mit theorie und worten überzeugen dass ein 10.000€ + akkustiker herrausragend bessere ergebnisse liefert.

Ich denke, man sollte die Kosten für einen Akustiker mal etwas relativieren und vor allem nicht überdramatisieren: die Planungen für kleinere Projektstudios bzw. 1 bis zwei Räume (und darum geht´s ja hier meistens), sind oftmals günstiger, als man meint.

Wenn Du die Dienste natürlich full time und vor Ort in Anspruch nimmst, dann könnte es sicher schnell teuer werden, aber das ist ja meistens gar nicht notwendig (das war es auch, was Digital dominion andeuten wollte: das geht nämlich via Ferndiagnose an Hand einer bemaßten Skizze). Ob das nun auf Stundenbasis oder via Pauschale abgerechnet wird, kann man sicher auch noch vereinbaren.

Ich muß weiterhin ElectricSheep recht geben: auch wenn ich dieses Forum und die Hilfsbereitschaft vieler hier zu schätzen weiß, würde ich mich, wenn ich schon vor habe bauliche Maßnahmen zu ergreifen, nicht unbedingt allein auf Ratschläge aus einem Forum verlassen (was ja doch mehr oder weniger anonym ist), noch dazu, wenn mir das Haus gehört und ich alle Möglichkeiten habe.

Wenn ich die Gegebenheiten so nehmen muß, wie sie sind (in einer Mietswohnung z.B., oder wenn Musik-/Wohn-/Schlafraum alles eins ist), dann sind die Tipps ja oft ausreichend, aber wenn ich zwei dedizierte Räume zur Verfügung habe, die nur einem Zweck dienen, dann kann man theoretisch einen ganz anderen (aufwendigeren) Ansatz verfolgen, der eben weiter geht, als einen Absorber hier und einen dort anzubringen. Ob man das will, bleibt ja jedem selbst überlassen, aber wenn man schon Wände neu stellen will, sollte man vielleicht doch mal einen Fachmann konsultieren, der das jeden Tag macht.

LG
 

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