Oh, es ist ja wieder soweit. Der Hofa Contest startet morgen...

Verstehe ich das richtig: Jeder Künstler kann nur mit EINEM Song teilnehmen?
 
Lese ich das korrekt, dass man sein eigenes Lied da jederzeit löschen kann? Also auch nach Abschluss des Votings und auch falls man da irgendetwas gewinnt? Man behält also die volle Kontrolle über sein ´Werk ´ ?
 
Es könnte ja sein, dass jemand mehrere Genres bedient
 
Lese ich das korrekt, dass man sein eigenes Lied da jederzeit löschen kann? Also auch nach Abschluss des Votings und auch falls man da irgendetwas gewinnt? Man behält also die volle Kontrolle über sein ´Werk ´ ?
Ja richtig.
 
ok
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Einsatz von Stimmsynthese ist ebenfalls zulässig, wenn Melodie, Text und Rhythmus von der Künstlerin bzw. dem Künstler vorgegeben werden.

Damit kann man auch gleich alles per KI machen lassen. Niemand kann das, wenn geschickt gemacht, jemals rausfinden. Einzig über die Stimme hätte man noch eine kleine Möglichkeit gehabt.
 
Es werden im Zweifel Einzelspuren angefordert. Und nein, Spectral Layer Stems reichen nicht als "Einzelspur".
 
Es werden im Zweifel Einzelspuren angefordert. Und nein, Spectral Layer Stems reichen nicht als "Einzelspur".

Das macht doch nix, wenn man ein wenig Erfahrung hat.
Stem-Splitter -> Melodyne -> MIDI-Spur.
Und ob jetzt ChatGPT den Text und Suno die Melodie gemacht hat, lässt sich, vollkommen ungeachtet dessen, wer da jetzt am Ende singt, nicht herausfinden, vor allem dann nicht, wenn eben Dinge a la Synthesizer V erlaubt sind. Den füttere ich dann einfach mit dem ChatGPT Text und dem von Melodyne extrahierten MIDI-File.
Wenn man sich mit den Tools halbwegs auskennt, ist man da mit Komposition und Neuzuweisung der MIDI-Spuren nach 'ner Stunde durch und muss nur noch mixen. Und kann im Zweifelsfall jederzeit Einzelspuren vorlegen.

Und jetzt dankt mir alle recht fein für diese Anleitung zum cheaten.

Echter menschlicher Gesang wäre halt eine Geschichte, die man tatsächlich noch überprüfen könnte.
 
Das macht doch nix, wenn man ein wenig Erfahrung hat.
Stem-Splitter -> Melodyne -> MIDI-Spur.
Soll das ein Witz sein? Mal abgesehen davon, dass diese Methoden nicht exakt funktionieren...wie willst du denn exakt den Sound hinbekommen, den die Produktion hat? Und vielleicht besteht ein Sound aus 8 Layer. Was dann? Oder die Spieltechniken....du hast ja nur die Midi-Noten dann. Mehr nicht!

Und wenn die Produktion aus 100 Einzelspuren besteht?


Fassen wir zusammen:
Was für ein Holzweg....oder macht ihr nur Liedermacher mit 4 Spuren?
Und selbst wenn: Die echte Einzelspur bleibt momentan noch unangetastet.
Weil die liegt ja auch trocken vor! Und kommt mir nicht mit diesen Tools aus der Restauration....von wegen Hall rausrechnen und so. Klingt alles beschissen bzw. man hört es.
 
Soll das ein Witz sein?

Mitnichten.

Mal abgesehen davon, dass diese Methoden nicht exakt funktionieren...wie willst du denn exakt den Sound hinbekommen, den die Produktion hat?

Will man doch gar nicht. Würde ich zumindest nicht wollen.

Und selbst wenn: Die echte Einzelspur bleibt momentan noch unangetastet.

Den Satz verstehe ich nicht.

Mit der Methode, dich ich oben beschrieben habe, wären alles "echte" Einzelspuren.

Wie dem auch sei:
1) Es geht vermutlich den meisten Leuten um die Komposition (Text, Melodie, Harmonien, evtl. Arrangement). Das kann man sich alles von ChatGPT, Suno und Co. erledigen lassen.
2) Wenn man nicht in der Lage ist, die Sachen selber nachzubauen, funktioniert die MIDI-Extraktion von Melodyne auf bereits gesplitteten Stems im Prinzip schon sehr gut. Zumindest so gut, dass man für alle unter (1) erwähnten relevanten Punkte Spuren zur Verfügung hat. Die müssen dann natürlich neuen Sounds zugewiesen werden.
3) Das zweite große Problem ist vermutlich der Gesang. Aber auch hier klappt die Kombination aus ChatGPT für den Text und Suno für die Vorlage ganz hervorragend, aus der Suno-Vorlage extrahiert man eine MIDI-Spur (geht, weil ja meist Mono, idR sogar ohne Melodyne mit DAW-eigenen Tools), Text und MIDI wirft man Synthesizer V zum Fraß vor - und das ist ja erlaubt.

Was für ein Holzweg....oder macht ihr nur Liedermacher mit 4 Spuren?

Wieso? Das klappt ausgezeichnet mit deutlich mehr Spuren bzw. Instrumenten. Zumal man ja auch Suno anweisen kann, Alternativen anzufertigen. Aus der einen holt man dann das Klavier, aus der anderen die Percussion und aus wieder einer anderen die Streicher.
 
Solche Wettbewerbe machen jedenfalls unglaublich viel Spaß, wenn sich die eigentlichen Fragen um potentiellen Betrug und Nachweispflichten drehen. In spätestens 5 Jahren hat sich das alles überlebt.
 

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben