Mitnichten.
Mal abgesehen davon, dass diese Methoden nicht exakt funktionieren...wie willst du denn exakt den Sound hinbekommen, den die Produktion hat?
Will man doch gar nicht. Würde ich zumindest nicht wollen.
Und selbst wenn: Die echte Einzelspur bleibt momentan noch unangetastet.
Den Satz verstehe ich nicht.
Mit der Methode, dich ich oben beschrieben habe, wären alles "echte" Einzelspuren.
Wie dem auch sei:
1) Es geht vermutlich den meisten Leuten um die Komposition (Text, Melodie, Harmonien, evtl. Arrangement). Das kann man sich alles von ChatGPT, Suno und Co. erledigen lassen.
2) Wenn man nicht in der Lage ist, die Sachen selber nachzubauen, funktioniert die MIDI-Extraktion von Melodyne auf bereits gesplitteten Stems im Prinzip schon sehr gut. Zumindest so gut, dass man für alle unter (1) erwähnten relevanten Punkte Spuren zur Verfügung hat. Die müssen dann natürlich neuen Sounds zugewiesen werden.
3) Das zweite große Problem ist vermutlich der Gesang. Aber auch hier klappt die Kombination aus ChatGPT für den Text und Suno für die Vorlage ganz hervorragend, aus der Suno-Vorlage extrahiert man eine MIDI-Spur (geht, weil ja meist Mono, idR sogar ohne Melodyne mit DAW-eigenen Tools), Text und MIDI wirft man Synthesizer V zum Fraß vor - und das ist ja erlaubt.
Was für ein Holzweg....oder macht ihr nur Liedermacher mit 4 Spuren?
Wieso? Das klappt ausgezeichnet mit deutlich mehr Spuren bzw. Instrumenten. Zumal man ja auch Suno anweisen kann, Alternativen anzufertigen. Aus der einen holt man dann das Klavier, aus der anderen die Percussion und aus wieder einer anderen die Streicher.