Och nööö, jetzt auch noch Sonar...

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Hi,

heute abend habe ich die "frohe" Kunde erhalten, das mein Arbeitgeber in Zukunft Mehrspuraufnahmen (von Live-Events die wir beschallen) anbieten will - mit Sonar!
Und das alles, weil die REAC-Schnittstelle unserer neuen Digitalpulte (RSS M-400) nur bei Sonar unterstützt wird - es lebe Roland! :-(

Jetzt hatte ich mich für meine neuen HR-Ambitionen gerade etwas in Sam und [g=539]Cubase[/g] eingearbeitet, und nun muss ich mich auch noch mit Sonar anfreunden...

Ist es wirklich relativ unübersichtlich und verschachtelt, wie einige im [g=539]Cubase[/g]-Forum schreiben?

Aber vor allem: Von [g=539]Cubase[/g] u. Co. gibt es ja dutzende prima Lern-DVDs, "Mixing Praxis Guides", Workshop-Bücher etc., gibt es sowas auch von Sonar (auf deutsch!)?

Bin für jeden Tipp dankbar!

Viele Grüße
Micha
 
Ist es wirklich relativ unübersichtlich und verschachtelt, wie einige im [g=539]Cubase[/g]-Forum schreiben?
Zum Vergrößern anklicken....
Sonar ist imo übersichtlicher und einfacher als [g=539]Cubase[/g]. Als FLStudio-User war es für mich der einzige, der "großen [g=70]Sequencer[/g]", in den ich mich in recht kurzer Zeit einarbeiten konnte.
Ist imo viel logischer aufgebaut ... bei [g=539]Cubase[/g] und Live hatte ich erstmal nur einen Haufen Fragezeichen im Kopf.
Sonar ist nahezu vollkommen selbsterklärend find ich.

Aber gut, Geschmäcker sind ja verschieden. Aber ich denke, wenn du schon mit [g=539]Cubase[/g] und Samplitude gearbeitet hast, dürfte dir der Einstieg in Sonar nicht soo schwer fallen. Wie gesagt ... ist mir selbst als FLStudio-User gelungen. :D
 
Ich finde Sonar schrecklich und viel schwieriger als [g=539]Cubase[/g]!!!
Mein Beileid! ;-)

LG
Benno
 
Hi,

also, ich möchte hier keinen ideologischen Streit auslösen! :) Die Frage habe ich vielleicht etwas blöd formuliert, aber sie war schon ernst gemeint, da ich nicht drum rum kommen werde damit zu arbeiten:

Ist es eine große Umstellung von [g=539]Cubase[/g] auf Sonar? Wo liegen die größten Unterschiede?

Aber vor allem: Gibt es auch für Sonar so hervorragende Workshops wie für [g=539]Cubase[/g], mit denen man sich die Sache gut selbst beibringen kann?

Micha
 
ich hatte mir sonar ma beim atzen angeschaut.
sofort wieder die finger von gelassen.

was jetzt nicht heißt, dass sonar schlecht ist :) ( kann ich nich beurteilen )
aber was mich derbe abgeschreckt hat war erstens dieses windows fenstermenu und 2. das alles eben nicht da war wo ich mit gerechnet habe ( bin [g=539]cubase[/g] nutzer )
 
als ich mir sonar zusätzlich zu nuendo geholt habe, habe ich zur eingewöhnung meine gewohnten tastatur komandos und oberflächen ansichten eingestellt. die sonar oberfläche und menüs sind extrem veränderbar.
der tastatur komando editor ist gewöhnungsbedürftig.
der größte unterschied liegt in der hirarchie der [g=32]midi[/g] und audio verknüpfungen innerhalb des programmes.
und natürlich in den programmteilen die cubendo so, oder gar nicht hat.
audio snap, v-vocal, maus [g=32]midi[/g] tools, stepsequencer, spur anzeige editor...
es macht vom prinzip das gleiche wie jeder andere [g=70]sequencer[/g], sei froh das du was neues lernen kannst. ;-)
jan
 
Das integrierte Handbuch von Sonar enthält einige Tutorials... !

Das ist schon fast sowas wie Sonar für Dummies... :D

(Daran sollten sich einige Softwarehersteller ein Beispiel nehmen ;) )
 
Stimm ich absolut zu!
Mir geht das aber langsam auf den Senkel mit dem : [g=539]Cubase[/g] ist besser als Sonar oder [g=540]Logic[/g] ist Benutzerfreundlicher als.....!!!!
Hallo das sind Profi Programme!!!! Nix für( ich schau mir das Programm mal nen Tag an und weis bescheid) Leute.
Jeder große [g=70]Sequencer[/g] hat Vor und Nachteile bei der Benutzung.
Am Ende sollte man sich für ein Programm entscheiden mit dem man am besten zurecht kommt und nicht was andere hier schreiben.Von den Funktionen nehmen die sich sowieso nichts.
Und zum Schluss: Das Handbuch ist eine Pflichtlektüre die man sich auf jedenfall einige male durchlesen sollte!!!!!

Gruss
 
Hi,

> Das Handbuch ist eine Pflichtlektüre die man sich auf jedenfall
> einige male durchlesen sollte

Klar, das ist selbstredend. Der Haken ist halt nur, dass es mich nicht zu Jubelstürmen hinreißt, mich nun auch noch in zwei Programme gleichzeitig so einzuarbeiten, dass anschließend presstaugliche Ware dabei raus kommt (ich bin Tontechniker, habe aber seit 1980 ausschließlich analog abgemischt, zumindest beruflich ist das daher die Anforderung). Da überlege ich nun schon, ob ich nicht auch in meinem Homestudio direkt auf Sonar wechsle, statt später ständig "umschalten" zu müssen, was meint Ihr?

Noch mal zum Handbuch: Ist das ALLES was es an publizierter Hilfe zu Sonar gibt? NULL Workshops etc.??!

Viele Grüße
Micha
 
Mal nebenbei.
Du mußt ja nicht auf Sonar mixen oder?
So wie ich das verstanden habe will Dein Arbeitgeber das doch nur fürs Recording oder nicht? Danach kannst Du doch einfach die Spuren in eine andere Software portieren und damit weiter machen. Grüße.

EDIT: Machen wir grade auch so. Im Ü-Raum wird aufm [g=18]MAC[/g] mit Logic aufgenommen. Da ich aber überhaupt keine Lust verspüre mehr von Logic als die rudimentärsten Funktionen und Key Commands (zu denen von [g=539]Cubase[/g] und Sam9) zu lernen, portiere ich das zu Hause in meine Software und mische zeiteffektiv, so wie ichs gewohnt bin.
 
also wenn de was wissen willst über sonar
ich bin seit sonar 5 dabei
hab jetzt grad 7.1
und kann sagen ist für mich selber der beste sequenzer
habe schon erfahrungen gemacht mit [g=539]cubase[/g] 4 ,sequoia und [g=540]logic[/g] 8 .
Fazit:ich finde sonar 7 im gegensatz zu den genannten sehr übersichtlich(ist auch subjektiv)
aber sonar ist sehr schnell zu erlernen
im handbuch steht auch alles gut beschrieben(gibt vllt ein paar stellen an denen man es sich mehrmals durchlesen muss,ist aber denk ich bei anderen programmen genauso)
 
Hi,

> also wenn de was wissen willst über sonar
> ich bin seit sonar 5 dabei

Ich komme gerne drauf zurück wenn ich Sonar mal installiert habe, dann wird's lustig!

Was mich immerhin etwas versöhnt, ist diese Angabe auf der Cakewalk-Webseite:

> Sonar 7 bietet anerkanntermaßen die industrieweit beste Klangqualität.

Von daher wird es für Recording sicher gut geeignet sein, und zum Thema Mischen muss ich dann halt schauen, was bei denen "benutzerfreundlich" wirklich bedeutet...

Viele Grüße
Micha
 
micha255 schrieb:
Hi,

> also wenn de was wissen willst über sonar
> ich bin seit sonar 5 dabei

Ich komme gerne drauf zurück wenn ich Sonar mal installiert habe, dann wird's lustig!

Was mich immerhin etwas versöhnt, ist diese Angabe auf der Cakewalk-Webseite:

> Sonar 7 bietet anerkanntermaßen die industrieweit beste Klangqualität.

Von daher wird es für Recording sicher gut geeigent sein, und zum Thema Mischen muss ich dann halt schauen, was bei denen "benutzerfreundlich" wirklich bedeutet...

Viele Grüße
Micha
Zum Vergrößern anklicken....

Ich hoffe, Du musst Dir nicht das Handbuch 2-3 mal durchlesen, denn
in der Zwischenzeit ist wohl Sonar 9 heraussen. Dzt liegen wir bei
1860 Seiten :). Einer der grossen Vorteile von Sonar ist mAnsicht nach,
dass gerade wenn Du von einem anderen Sequenzer kommst, Du Dir
auf sehr unkomplizierte Art u Weise die ( wichtigsten ) Tastaturbelegungen
u zB Midibearbeitungsweise einstellen kannst.

:edit:
Und zwar, wie ich betonen moechte: Nicht auf megamuehsam, sondern
Tastaturbelegung importieren - [g=539]Cubase[/g] -> dauert 5 sec., Midibearbeitung
á la [g=539]Cubase[/g] einstellen, nochmal 5 sec.
:editende


Die mitgelieferten Plugins u Instrumente von cakewalk sind zwar teilweise
recht brauchbar, wirken aber doch wie ein bunt zusammengewuerfelter
Haufen. Immerhin kannst Du mit dem Webtrial (im Gegensatz zu [g=539]Cubase[/g])
herumprobieren.
 
Hi,

> Die mitgelieferten Plugins u Instrumente von cakewalk
> sind zwar teilweise recht brauchbar, wirken aber doch
> wie ein bunt zusammengewuerfelter Haufen.

@anthe:

Aber da Du als Softwareentwickler ja selbst Sonar nutzt, muss es doch wohl auch Gründe geben, die von Vorteil sind? Was ist für Dich wichtig und ausschlaggebend gewesen, Sonar zu nutzen?

Viele Grüße
Micha
 
Preis / Leistung !! Und der Wunsch einen der groesseren
Sequenzer zu besitzen. [g=539]Cubase[/g] LE ging mir auf Dauer auf
die Nerven, weil es zu restriktiv u umstaendlich ist.
(Für 250,- netto (Comp. Upgrade von [g=539]Cubase[/g] LE) habe ich angesichts
der beigegebenen Plugins u VSTs nicht lange überlegt.)


Ausserdem sind eben einige gute Plugins dabei...
Ich als absoluter Hobbymusiker (!) habe da keine grossen
familienbudgetaeren Freigaben (und auch nicht die grosse Anforderung) fuer riesige [g=8]Plugin[/g], [g=89]VSTi[/g] etc - Einkaeufe. Ich meinte, dass, rein konzeptionell
[g=539]Cubase[/g] reifer wirkt, aber das ist meine berufliche Einstellung, die
für den Sinn der Sache ziemlich wurst ist. Sonar ist dafür moderner :D
 
@micha255

Hallo,

also es gibt im Sonar Handbuch 10 Tutorials, sehr einfach nachzuvollziehen oder im Menü unter der Hilfe Datei dasselbe. Es ist wirklich ganz leicht zu verstehen das Programm.
Für einen tieferen Einstieg ist das Buch Sonar7 Power von Scott Garrigus zu empfehlen. Ist in Englisch, aber auch einfach...
Das gibt es auch für frühere Versionen.

Sonar 7
 
i
 
Ach Gott, was ich mich schon durch Demos und LE-Versionen gekämpft hab... [g=539]Cubase[/g] LE, Live Lite (oder wie das heisst), extra ne virtuelle Maschine für ProTools Free aufgesetzt um zu schaun ob sichs lohnt ne Win98-Installation parallel zu betreiben, Sonar 7 Web Trial, Reaper, Samplitude SE, Magix Music Studio, Anvil Studio, ... ich kann sie nicht alle aufzählen. Obwohl das eh schon der Großteil sein sollte. -g-

Die einzigen beiden die "meine" wären, das sind Sonar Studio oder Samplitude. Aber Samplitude is mir echt zu teuer, da kriegt man schon für WENIGER als die Hälfte (!) die fette Sonar Producer Edition, aber nichmal die würd ich brauchen, die Studio wär schon genug. Somit fällt mir die Wahl recht einfach, fehlt nur noch das nötige Kleingeld dass ich endlich Reaper wieder runterschmeissen und mir dafür Sonar holen kann. :)
Sonar hat mich überzeugt wie kein anderer [g=70]Sequencer[/g], es sieht gut aus, ist bis zum Erbrechen konfigurierbar (muss man ja nicht ausnutzen wenn man nicht will), alles kann gefärbt, verschoben oder praktisch ein- und ausgeblendet werden. Super. Der Mixer hat irgendwie son "analoges Feeling", vielleicht wegen den Schatten, keine Ahnung. Allein dass alles augenfreundlich matt und dunkel gehalten is gefällt mir ganz gut, dieses hyperaktiv-bunte und euphorisch hell gestaltete andere Zeug mag ja so professionell sein wie es will - aber ich find es sieht scheisse aus und ist anstrengend wenn man lange dranhockt.

Ach keine Ahnung, das Bild musst du dir selber machen. Warum gehst du nicht mal auf der Cakewalk-Seite die Demo runterladen, die funktioniert voll und vermittelt dir sicher schonmal nen ersten Eindruck was auf dich zukommt.
 
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