Is ja jut, sorry war in einer Sitzung
Der Song ist nicht zu langsam! Er ist noch nicht ausgereizt, fürs Tempo würde z.B ein "schlaues" Sequenzing reichen (treibend wirkend)
Der Song hat imo noch kein Druck, wird aber sicherlich noch...welchen bekommen.
So, nehm ich mal das Stück auseinander, dies auf meine Gefahr, bei Dir unbeliebt zu werden
Intro: es beginnt, nene, denkt Dir was aus, damit der Zuhörer nicht sofort die Asse erkennen kann! Eingeblendete Drumms oder Pads, Overtüren (nicht nur in der Klassik, auch im Electro-Bereich) sind gerne gehört und zwar als Motiv, welches wieder zuerkennen gilt.
bis 00:16 Drumms raus! (klingt zu brav, langweilig und bremst), die Seq. Figur einblenden (oder tempomässig halbieren, eben nur andeuten auf das noch Kommende) und den Pad breiter mit zusätzlicher Spur ergänzen (rechts ist ungünstige Stereo-Position ... für meine Ohren)
00:16 jetzt gehts ab, gut so, nun Höhepunkte setzen!
00:33 die Figur die nun eingesetzt wird, bei der 2ten Wiederholung "erweitern", entweder Double-Speed oder...na Du weisst schon was ich meine (oder ?)
00:52 Der Synth der rechts kommt ist gut, den Klang kennt man ([g=43]Filter[/g]). Ein guter Ansatz aber was passiert links?
01:02 Der Rhythmus wird interessanter, das "geschnatter" wirkt billig, die Tom's mit GateReverb wirken! (Figur ausbauen, nicht zuviel des guten und rhtythmisch phrasieren)
01:22 Guter Break, das Solo-Instrument beginnt "falsch" Grund: harmonisches Thema zuvor beachten, Tip: z.B. vor dem Takt Tonleiter-Figur rauf oder runter (egal...einen Auftakt z.B.) um dann als Soli seinen Platz zu bestätigen. Der [g=118]Bass[/g] gefällt, wirkt Kopfnickend. Wiederhole mich ungerne, das "geschnatter" bei den Drumms...ne..denk Dir was aus!
01:44 nach 2maliger Wiederholung der Solo-Melodie die von "oben" beginnt, wirkt es zu brav, als Variation, diese nun von unten beginnen zu lassen...denk Dir was aus! (ohje...hasst Du mich schon ?

)
01:55 Beim Break keine Sequenzer-Figur reinbringen, die ist eh schon bekannt, lass lieber das Drumm seinen Part zu Ende spielen.
02:00 endlich kommt ein Tempo antreibendes Sequenzing ins Spiel, gut gemacht!
ab 02:17 wird der Schluss eingefädelt und endet abrubt. Tip: wie der Anfang, so könnte in diesem Stück, auch das Ende einen interessanten Stoss durch Wiederholung eines Motives erreichen (der im Anfang angedeutet wird).
Im grossen ganzen gut gemacht, es liegt noch Arbeit vor Dir. Ich hoffe Du hast Lust dazu und freue mich auf deine weiteren Aktivitäten zu diesem Stück.
lg
antares