Neuer Songtext: Ihr seid gefragt

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gecko63

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Hallo alle zusammen,

ich habe einen neuen Song (fast) fertig und ich brauche Eure Hilfe.
Ich habe das erste Mal eine Form gewählt, die weniger direkt ist und ein bisschen Gutwillen seitens der Hörer braucht, um sich damit zu beschäftigen. Der Refrain ist mir dabei tatsächlich ungewöhnlich metaphorisch geraten und ich möchte Euch bitten, hier zu posten, wie Ihr den Text versteht.
Und zwar einmal die generelle Aussage des Songs und einmal speziell der Refrain.

Wenn hier 10 Leute völlig falsch liegen, dann ist der Text schlecht. Klar muss so ein Songtext nicht für jeden sofort verständlich sein, dann könnte ich auch Schlager oder Deathmetal machen :D, aber eine gewisse Trefferquote zumindest bei aufmerksamen Lesern/Hörern muss schon sein.

PS: Musik dazu ist ebenfalls fertig, ich reiche baldmöglichst eine Preview hier im Thread nach, damit ihr hört, dass das etwas merkwürdige Fersmaß durchaus seinen Sinn hat und gesungen auch glatt aufgeht...

Also:

ich wüsste gern das Ziel
denn ich gehe schon echt lang
wenn es wirklich nur der Weg ist
...dann bin ich doch längst da und komme trotzdem niemals an

und ich warte
und ich warte darauf
dass ich irgendwann weiß worauf...

Und ich schreie flüsterleise
damit es keiner hört
Denn dann kämen gleich die Fragen
Ob's mir noch gut geht, weil's mir doch gut geht und was mich denn nun eigentlich stört

und die Antwort
und die Antwort darauf...

Refrain:
...schwimmt irgendwo obenauf
und ich tauch' hier geradeaus
Komm da nicht rauf
denn ich bin wohl hier zu Haus
Ich fühle mich wie ein Fisch im Wasser
der staunt, dass es auch Wolken gibt
Es ist ok, weil ich doch irgendwie weiß
dass auch nur Wind sie schiebt...
 
Schon ziemlich kryptisch, aber gehen wir das mal an - das "Ziel" verstehe ich mal als "Sinn des Lebens" und der ist dem "ich" nicht klar, obwohl es danach sucht. Das tun die anderen nicht und sollen auch nicht wissen, dass das "ich" es tut. Die Antwort kriegt es erst am Ende des Lebens, wenn es bäuchlings oben schwimmt. Das, was es als Naturphänomen wahrnimmt, ist auch eins, es sei denn, der Wind stünde für ein Höheres Wesen und das stellt sich erst zum Schluss raus.

Ähm - jetzt bin ich wohl kryptischer als dein Text :D

Ich finde den übrigens gut und überhaupt nicht schlimm, dass es da unterschiedliche Deutungen geben kann. Ich hab' mal ein Interview mit einem berühmten Künstler (ich glaube, das war Gerhard Richter) in der Zeitung gesehen und zu einem Bild meinte der Reporter: Stürzt Ihr Turm zu Babel also tatsächlich ein? Darauf der Künstler: Das ist eine verlassene Fabrik, die ich in Afghanistan fotografiert habe. Kannste nich bezahlen, das Bild!
 
Sehr gut, könnte von mir sein, also inhaltlich :)
 
Hey Holgi,
mich würde Deine Interpretation wirklich interessieren!!!
Magst Du dazu noch ein, zwei Sätze schreiben?
Danke schön
 
Hey Holgi,
mich würde Deine Interpretation wirklich interessieren!!!
Magst Du dazu noch ein, zwei Sätze schreiben?
Danke schön


Hi Gecko,

ich möchte nicht zu sehr ins Persönliche abdriften, aber ich interpretiere deinen Text für mich wie folgt;

man lebt, man geht, man versucht, man scheitert, man glaubt irgendwann einmal den Sinn des Ganzen zu erfassen, man weiss jedoch das man es nie schafft.

Weil es so ist; nimmt man das Leben als Weg, sehnsüchtig nach Erfüllung ohne genau zu wissen wonach man sich sehnt, abgelenkt durch allerlei Blendwerk, und in Mussestunden traurig das man trotz aller Klugheit nie wirklich hinter das eigene Wollen kommt.

:)

Und an dieser Stelle der Gedanken hat man die Wahl; entweder man glaubt an ein höheres Wesen, oder man glaubt an irdische Dinge wie Liebe, Genuss und Erfolg, oder man grübelt weiter.

Und irgendwann einmal hat das Grübeln ein Ende, befürchten wir, hoffen wir.

Das lese ich aus deinem Text.

:)
 
Ich danke Dir und lasse es bis auf Weiteres unkommentiert, in der Hoffnung auf noch andere Meinungen
 
Let's face it - da kommt nix mehr - raus mit der Sprache!
 
Hallo Gecko,

Für mich stellt der Text die Frage nach dem, was "hinterm Horizont" passiert. Konkret: "Gibt es ein Leben nach dem Tod?"
Und ich schreie flüsterleise
damit es keiner hört
Hier gehts für mich darum, das man schnell an den Rand der Gesellschaft gerät, wenn man sich dazu bekennt, über den Sinn des Lebens zu philosophieren. Wieder das Thema: "Leben nach dem Tod"
Denn dann kämen gleich die Fragen
Ob's mir noch gut geht, weil's mir doch gut geht und was mich denn nun eigentlich stört
Die Freunde und Bekannten sorgen sich um dich, weil sie vermuten, du könntest dich umbringen wollen
Es ist ok, weil ich doch irgendwie weiß
dass auch nur Wind sie schiebt...
Das weißt du aus deinem im Leben erworbenen Selbstverständnis. Eine Art "Urvertrauen", das jeder Mensch in sich trägt.

Hoffe, ich lieg nicht zu derb daneben ;)

Gruß,
Guido
 
Auerha.... doch geebee, da liegst Du leider voll daneben...
Holgi ist noch am dichtesten dran und hat mit dem ersten Teil seiner Interpretation sogar beinahe treffendere Worte gefunden als ich selbst, um es zu erklären:

Bingo:
Holgi schrieb:
man lebt, man geht, man versucht, man scheitert, man glaubt irgendwann einmal den Sinn des Ganzen zu erfassen, man weiss jedoch das man es nie schafft. Weil es so ist; nimmt man das Leben als Weg, sehnsüchtig nach Erfüllung ohne genau zu wissen wonach man sich sehnt, abgelenkt durch allerlei Blendwerk, und in Mussestunden traurig das man trotz aller Klugheit nie wirklich hinter das eigene Wollen kommt.

Nur der zweite Teil ist nicht richtig, weil viel banaler. Es geht mir nicht um Religiösität oder Mystik sondern um ganz triviale, weltliche Dinge. Der Versuch einer Erklärung:

Wisst Ihr, was ein Problem sein kann? Wenn man keine existentiellen Probleme hat, über die man schreiben kann, sich aber trotzdem furchtbar fühlt manchmal. Wie mache ich es deutlich?
Hm... Ist es z.B. Ok, wenn man sich scheisse fühlt, obwohl es einem eigentlich gut geht? Und was heißt das eigentlich "Es geht mir gut"? in meinem Falle? Haus gebaut, Job einigermaßen OK, wenn auch stressig, Kinder (2 Stück, beide gesund) Frau (1 Stück, noch recht knackich) Ehe gut (Wenn auch mit allen Klischees, die so eine Ehe mit sich bringt -in guten, wie in schlechten Zeiten) und trotzdem.... irgendwas frisst an mir, was mich manchmal unendlich deprimiert. Und DANN deprimiert mich das schlechte Gewissen, dass ich deprimiert bin noch mehr... denn: Über was beschwere ich mich eigentlich? Müsste ich nicht eigentlich durch und durch dankbar und glücklich sein? Ist das nur der Zeitmangel, den ich zur Zeit habe? Bin ich egoistisch, wenn es mich nicht (immer) ausfüllt der Familie alles unterzuordnen? Ist das was ich erreicht habe wirklich das beste was passieren konnte? Die üblichen Fragen einer Midlifecrisis also, nur dass ich sie in einem Songtext nicht so direkt ansprechen möchte :)

Kurz noch was zum Refrain:
Ich habe bewusst die bekannte Begrifflichkeit "Wie ein Fisch im Wasser" gewählt, weil sie doch sehr positiv besetzt ist ("Er fühlt sich wohl, wie ein Fisch im Wasser").
Sagen möchte ich damit, dass aber so ein "Fisch im Wasser" eben nicht aus seinem Bereich raus kann und somit die erwähnten Wolken als Synonym für etwas für einen Fisch unerreichbares stehen (Hier kann dann jeder einsetzen, was für ihn unerreichbar ist: Rockstar werden? Viel Geld haben? Viel Zeit haben? Viele Frauen haben? Seine Ruhe haben? eine eigene Insel haben? was weiß ich...)
Der letzte Satz schließlich ("Es ist ok, weil ich irgendwie weiß, dass auch nur Wind sie schiebt") soll einfach nur sagen, dass mir bei all den Wunschvorstellungen eben auch klar ist, dass sozusagen auch Wolken nur mit Wasser kochen :D
Also dass sie zwar aus einem anderen Leben sind, aber weder mystisch, noch perfekt, sondern einfach nur banaler Wind dafür verantwortlich ist, dass sie so toll aussehen (Auch ein Rockstar hat irgendwann Routine und sehnt sich vielleicht sogar nach einem bürgerlichem Leben, viel Geld macht vieles einfacher aber eben nicht zwingend glücklicher, wer viel Zeit hat, hat vielleicht auch einfach nur nix zu tun oder keine Freunde/Familie/Arbeit, auf einer Insel bist Du Hurricans oder Tsunamis ausgesetzt und musst ggf. den ganzen Tag Kokosnüsse fressen usw...)

Lange Rede kurzer Sinn: Der Song soll einfach nur eine Momentaufnahme einer von vielen Befindlichkeiten sein, denen man als "Normalo" so ausgesetzt ist. Oder mit anderen Worten: Trotz meines "Karlbums" gibts auch viel Frust und Zweifel, mit denen ich fertig werden muss und dass ich mich eben gleichzeitig frage, ob das legitim ist, weil es mir ja...
...eigentlich gut geht...

Und nach diesem Striptease jetzt nochmal den Songtext lesen und schauen, ob man das mit diesem Hintergrund nachvollziehen kann...

PS: Mir fehlt noch ein passendes Ende
 
Hmpf - auch nicht schlecht, aber die falsche Fährte legst du mit den Begriffen "Weg" und "Ziel", da ist eine Missinterpretation schon nahe liegend. Aber, wie gesagt, ist es für einen guten Text nicht unbedingt nötig, dass er eindeutig ist.
 
Hey du,

vielleicht kann dich ja dieses Zitat vom guten, alten Jim etwas aufmuntern;

"If my poetry aims to achieve anything, it's to deliver people from the limited ways in which they see and feel."

Ob du das auf dich oder anderen anwenden willst spielt eigentlich keine Rolle:)

Liebe grüße
 
@dergipfel: Ja, da gebe ich Dir Recht. Wobei ich diese "Fährte" tatsächlich nicht mit Absicht gelegt habe.
Am Anfang des Textes war nur ein Satz, bzw. eine Idee, nämlich die, dass der Spruch "Der Weg ist das Ziel" ja impliziert, dass wir die ganze Zeit schon da sind und weder wissen, dass das so ist, noch WO denn eigentlich. Daraus ist der erste Vierzeiler entstanden. Auf jeden Fall vielen Dank für Deine Meinung.

@Irie-man: Wenn ich das mit meinen beschränkten Englischkenntnissen und einem dictionary richtig übersetze, verstehe ich damit in etwa:

"Wenn meine Worte bei den Leuten überhaupt irgendetwas erreichen, dann dass sie ihnen dabei helfen können den viel zu eng gesteckten Rahmen zu erkennen, in denen sie denken und handeln"

Tja... schön gesagt. Wenn man seine Regel auf ihn selbst anwendet, ist man auch frei in der Interpretation darüber, ob er nun einfach nur konsequent danach gehandelt und sich befreit hat, oder ob er ein Getriebener war, der auf der Suche nach Antworten grandios gescheitert ist.
 
Hallo gecko,

nur den ersten Post gelesen:

Ich lebe, bin in mir drin
Wo die Reise hingeht ? Ich weiß es nicht
Bin aber mittendrin

Es geht mir gut
Es geht mir schlecht
Und manchesmal
Da weiß ich nicht so recht

Wieso mal dies
Und wieso das
Der Regen fällt
Das Gras ist naß

Nicht immer ist alles nur zum Lachen
Doch Ihr braucht euch keine Sorgen machen

-----------------

Anders gesagt: gut, alles ist auf der Reise, warum nicht auch Du :D ? Manchmal fühlst Du Dich nicht gut dabei u weißt nicht recht warum, aber im Großen u Ganzen weißt/ahnst Du , dass schon alles so passt, wie es ist.


So in etwa.

lg
Andi
 
Hehe...ja da hast du natürlich recht. Es ist natürlich ein sehr komplexes Thema und einfache lösungen kann dir keiner geben. Ich finde aber toll das du dich verwundbar machst.......melancholie ist für mich sowieso für´s schreiben eine wunderbar kreative Zeit. Also nutze sie um ein paar schöne Lieder zu schöpfen bevor wie im Rauschen der Zeit wieder verfliegt.
smil451c71f7edf7c.gif
 
@anthe: Ja nun, so kann man es auch formulieren, aber dann braucht ja keiner mehr songs darüber zu schreiben. Wär vielleciht noch was für Wolfgang Petri, der will ja wieder... :D
Ein Song ist für mich nie eine Antwort auf irgendetwas. Ein melancholiscer Song ist in meiner Begrifflichkeit immer nur ein Schnappschuss, eine Momentaufnahme einer bestimmten Stimmung und der Versuch diese einzufangen. Für den Texter ist das sicher eine gute Gelegenheit den verworrenen Kram, der einem so im Kopf schwirrt einfach mal zu sortieren, zu filtern und zu katalysieren.... *kurzstutz* ...OK, Irgendwie dann ja doch eine Art Threaphie... Immerhin habe ich es geschafft nicht im Club 27 zu landen ;)

@Irie-Man: Selber hehe... Seit ich Familienvater bin, gehen mir langsam die Themen für dramatische Songs aus, da muss man nehmen, was man bekommt.
Frauen im Allgemeinen und Liebeskummer im Speziellen z.B. sind ja nun mal DAS Thema für gefühlte 83,5% aller Songs. Wenn man da nix mehr beizutragen hat seit 16 Jahren und keine Drogen nimmt, dann ist einem eine ansonsten unversiegbarere Quelle der Inspiration genommen... :D
 
Ich trau mich mal.

Wenn ich den Text aus der Sicht des zukünftigen Zuhörers beurteile ( in diesem Falle ich ), dann ist es ja auch ein Kriterium, wie die Worte auf mich wirken.
Beim mehrfachen Lesen muss ich zugeben, dass er mich traurig stimmt. Über dem Ganzen schwebt eine gehörige Portion Melancholie, Müdigkeit und Mutlosigkeit. Der Erzähler ist bereits am Ziel. Er hat sich abgefunden - damit, gesellschaftlichen und eigenen Erwartungen entsprochen zu haben, sich damit abgefunden, zu funktionieren. Er traut sich nicht, aus seinem eigenen Kreis auszubrechen, weil er dann sein angestammtes Medium verlassen müsste, was große Gefahr mit sich bringt. Der "Ich"- Erzähler hat Angst, und die spüre ich in dem Text.

So wirkt das Ganze auf mich, so als kleines Feedback

lg

Manfred
 
Scheisse... jetzt wirds erst Recht eine Therapie...
Ich würde Dir zustimmen, aber der Text ist von mir, das hieße ja....
 
... das heißt nur, dass sich viele von uns sicher schon in einer entsprechenden Situation befunden haben, die Du hier beschrieben hast. Das heißt nicht, dass der "Ich"-Erzähler nicht auch allein einen Aus"Weg" findet.
Es ist eine Zustandsbeschreibung, es sind keine "famous last words". Und zurecht wolltest Du ja in diesem Text keine Lösung für das Problem anbieten ( na ja, vielleicht ja doch im noch zu schreibenden letzten Satz ein kleines Lichtchen am Horizont und beendest dann den Song in Dur?)

Ich finde den Text gut! :)

Lg

Manfred

P.S.: Wenn der Fisch nicht irgendwann an Land gegangen wäre, gäbe es uns heute nicht.
 
Hi Gecko,

da hab ich ja doch nen Treffer gelandet :)

ich kenne diesen Zustand leider sehr gut, ich habe das alles hinter mir, stecke ab und an noch drin und denke auch, dass ich diese Gedanken nie ganz los werde, was schlimm genug ist.

Ich habe einmal vor gut 5-6 Jahren, als ich das erste mal solche Gedanken hatte, Hilfe via Internet bei nem Seelsorger gesucht, ich wusste echt nicht mehr weiter, sinngemäss habe ich es so erklärt wie du deinen Zustand beschreibst, als Antwort bekam ich den üblichen Abriss wie folgt; bedenke, es gibt so viele Menschen denen es WIRKLICH schlecht geht, die haben nix zu beissen, frieren, oder sind todkrank.

Ich war stinksauer und habe seit dem nie wieder Hilfe erbeten, Grund dazu hätte ich genug gehabt.

Lange Schreibe kurzer Sinn; mein letzter Teil des Posts, nämlich jener den du für dich nicht als treffend benannt hast ist quasi der Zustand in dem ich mich heute, resultierend aus meinen Erfahrungen, befinde. Ick zitier mir mal selber:


Und an dieser Stelle der Gedanken hat man die Wahl; entweder man glaubt an ein höheres Wesen, oder man glaubt an irdische Dinge wie Liebe, Genuss und Erfolg, oder man grübelt weiter.

Und irgendwann einmal hat das Grübeln ein Ende, befürchten wir, hoffen wir.

:)
 
Also ich seh dieses "Buhu ich bin ja so arm u angepasst" da nicht. Aber vlt liegts auch an der Melancholie / cm3 im Blut ... :D

Man denkt manchmal mehr nach, spürt den Fluss des Lebens mehr ( o weniger ), wird sich vlt seiner Sterblichkeit bewusst ( is ja nix Schlechtes, sondern hilft bei Entscheidungen ).

Ich empfinde "dann kämen gleich die Fragen" als , schriee ich lauter kämen gleich alle angerannt. Weil i des aber ned mog ( weil s wahrscheinlich eh ned so schlimm is ), red i halt leise mit mir selber ...
 

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