NEUER MIX! Prog Rock Coop bittet um Feedback

hpfmusic

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Welcome to the late 70ties. KascheK hat die Gitten zugesteuert, der Rest kommt von mir. Drums Akustisch.
Was meint Ihr hinsichtlich allem was Euch so auf und einfällt?
Wir freuen uns über jeden Kommentar.
Grüße HpF

EDIT 17.02.21
Neuer Mix im Anhang
 

Anhänge

  • Stop Resignation_M3.mp3
    11,3 MB · Aufrufe: 420
Zuletzt bearbeitet:
Klingt für mich wie ein übersteuerter Rohmix mit einem komischen Gesangssound, der sich nicht so recht mit dem Rest verbindet. Sorry, aber das ist mein ungeschönter Eindruck, andere mögen das ganz anders sehen.

Dass es viel zu lang ist, ist zum Teil eine Geschmacksfrage, aber zum Teil natürlich auch eine Frage des Musikstils, zum dem die Länge dann schon passt - insofern auch wieder OK.
 
Hi,
da steckt bestimmt schon einiges an Herzblut und Aufwand drin, aber wenn ich ehrlich bin, wollte ich mir das eben nicht bis zum Ende anhören, denn der Mix klingt in meinen Ohren unglaublich anstrengend.
Ich denke da solltet Ihr nochmal grundlegend ran. Das ist zwar nicht 100% meine Richtung, aber ich denke aus dem Stück kann man schon was machen.
Mir fehlt da eine ruhende Komponente, da zappelt alles in der Gegend herum und die Becken machen mich bereits in den ersten paar Sekunden ganz kirre, die einem da links und rechts um die Ohren fliegen.
Es tummelt sich frequenztechnisch auch sehr viel in den oberen Mitten, was das ganze nochmal etwas verstärkt.
Ob ich dir jetzt eine große Hilfe war - keine Ahnung, - bitte dran bleiben und meine Worte nicht auf die Goldwaage legen ....
 
@All, danke, habe ich fast vermutet. Ich arbeite bestimmt schon zuuuu lange an dem Ding. Am besten noch Mal reseten und mit frischen Ohren dran. :Rock:
 
Ich arbeite bestimmt schon zuuuu lange an dem Ding.
Das ist oft ein Problem, man wird dann betriebsblind.
Am besten noch Mal reseten und mit frischen Ohren dran.
Vielleicht solltest Du dabei mal den Versuch unternehmen, zunächst nur mit wenigen Spuren zu beginnen. Also nur so viele Spuren, wie für den Kern des Songs nötig sind. Das dann zunächst mal optimieren, und erst dann den Rest nach und nach dazunehmen. Manchmal hilft das, den Fokus wiederzufinden. Es kann auch dabei helfen, die Stellen im Song zu identifizieren, die vielleicht mit halber Kraft und reduziertem Arrangement besser kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Komposition, insbesondere im letzten Drittel, gefällt mir gut. Leider muss ich mich den anderen Beiträgen aber anschließen: Es ist sehr anstrengend zu hören, das ist wirklich extrem komprimiert, das Piano finde ich auch zu hart. Dadurch kommt insbesondere die Gitarrenarbeit nicht gut zur Geltung. Der Gesang klingt am Anfang etwas merkwürdig. Später, mit dem 70s-ProgRock-typischen Delay, klingt es schon recht authentisch nach Genesis und Kollegen. Ich würde da vom Mix wirklich nochmal neu rangehen und den einzelnen Elemente mehr Luft zum Atmen geben. Bei dem Stil würde ich mich da soundtechnisch tatsächlich an "Lamb lies down on Broadway" orientieren, das passt als Referenz in meinen Augen von der Instrumentierung auch ganz gut. Prog On!
 
V.a die verzerrte Snare finde ich sehr anstrengend.
 
Mein Eindruck:

mittig, Drums haben Artefakte wie eine 64er MP3
Zuviel Stereo Panning
Stimme klingt "topfig"
Alles ein Mittenbrei...
 
Rein kompositorisch hört es sich nach viel Detailarbeit an. Prog-Rock ist nicht mein Genre, aber trotzdem erkenne ich die Leistung der beteiligten Musiker. Dafür schon mal Hut ab!
Zum Mix wurde ja bereits einiges gesagt. Die Becken klingen wirklich zum weglaufen... und machen es einem nicht einfach das aufwendige Arrangement zu verfolgen. Da ist mehr drin!
 
Schön, ein Update :) Klingt wesentlich (!) besser und aufgeräumter als die alte Version, vor allem ist dieser extreme Kompressor weg! Ich höre im Bassbereich noch ein paar Resonanzen, die ein bisschen wummern, der Gesang könnte jetzt noch ein Stück nach vorne und in Summe würde ich noch ein Bandsättigungs-PlugIn (z.B. Steinberg Magneto) drüber legen. Ich bin aber in Sachen Mix absolut kein Profi, das können Andere bestimmt besser beurteilen.
 
Klingt wesentlich (!) besser und aufgeräumter als die alte Version
Tut mir leid, dass ich mich dieser Meinung nicht so recht anschließen kann.

Der erste wirklich auffällige Unterschied zwischen Version M2 (die hier zuerst stand) und der jetzigen Version M3 ist der, dass die jetzige Version ca. 4 dB leiser ist. Wenn man aber die Abhörlautstärke angleicht, ist der Unterscheid zwischen beiden schon gar nicht mehr so groß.

Dennoch ist die neue Version etwas besser, schon weil die Version M2 häufiger mal im hörbaren Clipping war. In der neuen Version ist der Gesang aber teilweise nicht weit genug vorn und kämpft ein wenig mehr als nötig um Aufmerksamkeit. Was mich aber wohl fast am meisten stört, ist der unterbelichtete Bassbereich, vor allem des Instruments "Bass" - oder was auch immer da in dieser Funktion eingesetzt ist. Der hat kein Fundament und ist, wenn mich nicht alles täuscht, auch leicht stereo, was ich nicht machen würde (statt dessen stur mono). Der immer noch etwas anstrengende Grundsound hat meines Erachtens etwas damit zu tun, dass kein wirklich rundes Bassfundament da ist.

Also kurz: Besser finde ich es schon (es wirkt tatsächlich aufgeräumter), gut aber noch nicht.
 
Klingt wesentlich (!) besser und aufgeräumter als die alte Version
Tut mir leid, dass ich mich dieser Meinung nicht so recht anschließen kann.

Der erste wirklich auffällige Unterschied zwischen Version M2 (die hier zuerst stand) und der jetzigen Version M3 ist der, dass die jetzige Version ca. 4 dB leiser ist. Wenn man aber die Abhörlautstärke angleicht, ist der Unterscheid zwischen beiden schon gar nicht mehr so groß.

Dennoch ist die neue Version etwas besser, schon weil die Version M2 häufiger mal im hörbaren Clipping war. In der neuen Version ist der Gesang aber teilweise nicht weit genug vorn und kämpft ein wenig mehr als nötig um Aufmerksamkeit. Was mich aber wohl fast am meisten stört, ist der unterbelichtete Bassbereich, vor allem des Instruments "Bass" - oder was auch immer da in dieser Funktion eingesetzt ist. Der hat kein Fundament und ist, wenn mich nicht alles täuscht, auch leicht stereo, was ich nicht machen würde (statt dessen stur mono). Der immer noch etwas anstrengende Grundsound hat meines Erachtens etwas damit zu tun, dass kein wirklich rundes Bassfundament da ist.

Also kurz: Besser finde ich es schon (es wirkt tatsächlich aufgeräumter), gut aber noch nicht.

So weit liegen wir von unserer Wahrnehmung da gar nicht auseinander :) Vielleicht gab es zwischenzeitlich auch mal eine andere Version, aber die alte, an die ich mich erinnere, war ganz extrem gegen die Wand gefahren.
 
Klingt als wäre da so einiges nicht ganz in time, das ist zuviel shuffle so swingt das nicht.
Dann finde ich den gewählten Hall unpassend, wenn der besser ausgewählt und dosiert würde bekäme der Song noch mal etwas Glue..
Ich finde das die Spuren nicht ganz passend gepegelt wurden.
 
Schwieriges Ding. Ein großes Problem ist, glaube ich, dass da drei Soloinstrumente (Orgel, Piano und die Gitte) mit ungefähr gleichem Frequenzbereich sind, die alle gleichzeitig gefeatured werden. Ich glaube, du musst da in einigen Parts entweder was rausschmeißen oder in den Hintergrund verfrachten, sonst bleibt der Höreindruck eher anstrengend, wie sts schreibt.
 
finde stimme und gitarre sind zu weit hinten und zu hallig.
die tiefen frequenzen könnten noch deutlich mehr mono sein.
das piano hat zuviele gitarrenfrequenzen.
stimme, piano und gitarre könnte man besser trennen.
 
Ich finde, ihr solltet den Mix erstmal Mix sein lassen und nochmal schauen, dass ihr das Arrangement ein wenig stimmiger bekommt.
Dann wird es auch mit dem Mix einfacher - so bekommt man bestimmt die Krise nach einer Weile.
Das Piano passt an einigen Stellen nicht zum Groove bzw. in der Strophe passen die Drums nicht gut zum eigentlichen guten Groove des Pianos.
Es finden zu viele Dinge gleichzeitig statt ohne dass klar ist, welches Instrument welche Funktion übernimmt, Piano, Hammond und Gitarre stehlen sich immer wieder die Show. Und alle zusammen machen die Stimme platt.
Als Skizze kann man das gut verwenden, jetzt heisst es, nochmal straffen, ausdünnen und weniger dafür mehr pushen.
 

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